Eva Indra
sie immer, wenn sie verlegen wurde. Ihr Lächeln wurde erwidert von einem großen Lachen, das seine unglaublich ebenmäßigen weißen Zähne zeigte, Zähne wie sie nur Amerikaner haben können. Behutsam nahm er sie daraufhin in seine Arme, streichelte mit seinen feingliedrigen Fingern ihren Rücken, den Anna zu einem Hohlkreuz gezogen hatte. Dadurch waren ihre Brüste nun noch mehr an seine Brust gepresst und sie verspürte den schnellen Schlag seines Herzens. Mittlerweile hatte sich sein Mund in ihren Haaren verfangen, schmiegte sich in die Fülle dieser Haarpracht, bis er zu ihrem Nacken gelangte. Fest saugte er sich an das pulsierende Fleisch und zog spielerisch mit seinen Fingern an ihrem langen, lockigen Haar. Trunken von seinen Liebkosungen löste sie sich von ihm ab und wandte ihr Haupt um hundertachtzig Grad, um seine Schuhe zu öffnen. Frech entblößte sie ihm dabei ihr feuchtes Geschlecht, in welches er zügellos sein Gesicht stieß, um ihre Fleischknospe zu kosten, während Anna ihm seine feuchten Socken von den Füßen strich. Mit zum Bersten angeschwollen Schamlippen wandte sie ihm ihr Antlitz wieder zu, gerade noch rechtzeitig, bevor er sie zum Höhepunkt katapultiert hätte. Verspielt hielt sie einen seiner Socken in der Hand und ließ ihn mit kreisenden Bewegungen um seine Lenden tanzen, bis sie ihn sich wie ein Raubtier zwischen die Zähne steckte und grölend an seinem Ledergürtel zerrte.
Gerade als sie mit seinem Gürtel fertig war und nun dabei war, seine Hose Knopf um Knopf zu öffnen, setzte sich Alex wieder auf, ergriff ihre schlanken Hüften und versuchte erneut die Kontrolle zu übernehmen.
„Psst!!“, zischte es durch ihre Zähne und der Socken fiel ihr dabei aus dem Mund. Mit ihren Händen drückte sie seinen Oberkörper wieder nieder. Anna war nicht zu stoppen, sie hatte sich in den Kopf gesetzt ihn zu verführen, ihn zu vernaschen, auch wenn es sie nur für einen kleinen Augenblick von der Wirklichkeit entrinnen ließ. Heroisch stand Anna auf und zog vom Bettende mit all ihrer Kraft an seinen Hosenbeinen, bis er auf die Unterhose entblößt im Bett lag und wie ein Lamm auf seine Schlachtung wartete. Doch seine gemusterten Boxershorts lösten in Anna einen Lachanfall aus. Sie stand vor dem Bett und lachte ihn aus. Übermütig sprang er auf, jagte ihr durch das Zimmer nach, fasste sie um die Taille und schleuderte sie ins Bett. Nun lag er auf ihr. Ihr Atem war heftig und sie konnte sich vor Lachen kaum halten.
34
Eva Indra Bis aufs Blut
Sie war so ausgelassen wie schon lange nicht mehr. Diese Fröhlichkeit schien ihm zu gefallen, denn unbeherrscht übernahm er die Führung in der Verführung. Anna nahm einen tiefen Atemzug und entspannte sich.
Die Art und Weise, wie er ihren ganzen Körper mit Küssen übersäte, ihre Haut mit seinen Händen und Lippen liebkoste, ihre Schenkel massierte, ihr Becken zu seinem Gesicht heranzog und sie mit rhythmischen Zungenstößen wieder fast zum Höhepunkt brachte und dann absichtlich pausierte, um sie nur noch geiler zu machen, schleuderte sie in eine andere Welt. Die Fingerfertigkeit, mit der er ihre Klitoris zum Anschwellen brachte, die Sanftheit, mit der er seine Finger in die schon triefende Vagina schob und an den Innenwänden ihrer Scheide mit kreisenden Bewegungen sie zum Höhepunkt fingerte, überwältigte sie.
Sie wäre fast in seinen Armen entschlummert, so gesättigt hatte er ihre Lust, hätte er nicht mit einem Mal die Eiswürfelmethode im Sinn gehabt. Er nahm den Behälter mit den kleinen quadratischen Eiswürfeln aus dem Gefrierfach des Kühlschrankes und presste den Inhalt über ihrem Unterleib aus. Unbeherrscht entkam ihrer Kehle ein lauter Schrei. Andererseits sollten die gebührlichen Schauer erst noch kommen. Mit zwei kleinen Eiswürfeln im Mund verschwand er zwischen ihren gespreizten Beinen. Gefühlvoll strich er das schmelzende Eis kühlend über ihre wundgeschürften Lippen. Ein gewaltiger Schauder sauste durch ihren erhitzten Leib. Es war die ungewöhnliche Verschmelzung seiner rauen, heißen Zunge mit den glatt polierten, kalten Eiswürfel auf ihrer Schwellung, die sie zum nächsten Orgasmus brachte. Enttäuscht starrte sie auf den nun leeren Eiswürfelbehälter neben sich. „Rien ne va plus!“, sagte er. Sie lachte leise auf.
Gezähmten Leibes bemerkte sie zunächst gar nicht, dass er sich lautlos aus seinen Boxershorts geschält hatte. Erst als er sein Glied in ihren immer noch leicht geöffneten Mund steckte, kam
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