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Eva Indra

Eva Indra

Titel: Eva Indra Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bis aufs Blut
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sie zu sich. Betäubt saugte sie an seiner glühenden Eichel, benetzte die ganze Länge seines Schwanzes mit ihrem Speichel, umfasste den Schaft seines Gliedes so fest, dass sie ihm dabei fast das Blut abschnitt. In die absolute Lust gehetzt, zog er eilig seinen speichelgetränkten Schwanz aus ihren Mund, raste wie gejagt zwischen ihre gespreizten Beine und flutschte in ihre triefende Fotze. Ganz tief, bis zum Anstoß drang er mit seinem rot-violetten, angeschwollenen Penis in sie ein und seine Hoden klatschen dabei zwischen ihre Beine, als würden sie Beifall spenden. „Mörderin!“, schrie er aus voller Brust in dem Augenblick, als sein Samen aus ihm spritzte. Wie bei einem Orgasmus öffneten sich Annas Augen bis zur vollen Größe. Mit einem Ruck stieß sie Alex von sich ab, während sein Samen immer noch aus ihm schoss. „W..a…s!?!“, schrie sie ihn an.
    Er antwortete nicht, er war immer noch in ihr, gedanklich zumindest. „Was hast du gesagt?“, schrie sie und ihre Stimme schien sich dabei zu überschlagen.
    „Mörderin.“, sagte er kaum hörbar schnaufend.
    Anna verließ sturzartig das Bett und eilte zu ihrer Tasche. Mit zittrigen Fingern zog sie eine Zigarette aus der Packung und heftete sie sich zwischen ihre bebenden Lippen. Adrenalin schoss in ihren ganzen Körper und machte jede ihrer weiteren Handlungen und Bewegungen grundlegend sinnlos. Dennoch hetzte sie ziellos in dem Zimmer auf und ab und versuchte die Oberhand zu gewinnen
    „Ich versteh’ nicht, was du meinst“, sagte sie schließlich so selbstbewusst wie nur möglich.
    „Du hast Leonard ermordet, das Buch gestohlen und ich weiß es“, sagte er immer noch nach Luft ringend. Dann setzte er sich im Bett auf und schnippte nach ihr. Er wollte eine Zigarette. Grob warf Anna ihm das Paket entgegen.
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Eva Indra Bis aufs Blut
    „Ich versteh‘ nicht. Ich kenne dich überhaupt nicht, ich habe dich heute das erste Mal gesehen“, sagte sie und merkte, wie ihre Knie den Halt verloren und sie sich nahe dem Wahnsinn fühlte.
    „Sag’ mir lieber, wo das Buch ist“, sagte er ruhig und stieß den Rauch aus seinen Lungen.
    Anna weinte. Sie fühlte sich in die absolute Enge getrieben, denn was er sagte machte einfach keinen Sinn.
    „Nein, du sagst mir lieber wer du bist! Bist du ein fucking Detektiv oder von der Polizei - na sag' schon?“
    „Ich bin Leonard‘s Sohn“.
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Eva Indra Bis aufs Blut
    Kapitel 7
    Als Alex seine Augen wieder öffnete, wusste er zunächst gar nicht, wo er war. Die hellrosa Wände, die ihm unvermittelt ins Auge sprangen, halfen seiner Verwirrtheit auch nicht auf die Sprünge. Deshalb hetzte sein Blick panikartig in dem Raum umher, auf der unvermeidlichen Suche nach etwas Vertrautem. Es kam in Form seiner Armbanduhr, die auf dem Nachttisch lag. Seine Gedanken malten nach und nach ein Bild und als es schließlich Anna darstellte, drehte er sich umgehend zu der Stelle in dem Bett, wo sie eben noch gelegen war - doch dort war sie nicht mehr vorzufinden. Eilends strich er die verschwitzten Bettlaken zur Seite, richtete sich auf und fand zu seiner Erleichterung Annas Kleidungstücke verstreut auf dem Boden liegen. Weit konnte sie also nicht sein. Vielleicht war sie im Badezimmer?, dachte er sich, setzte sich wieder auf das Bett zurück und strich mit einer schnellen Handbewegung über sein erneut erregtes Glied. Was war eigentlich passiert? Anna hatte ihm, trotz ihres hysterischen Tränenausbruchs, der es ihm schwer gemacht hatte, sie überhaupt zu verstehen, vermittelt, dass sie das gesuchte Buch aus der Villa mitgenommen hatte. Des weiteren hatte sie zugeben, dass sie dasselbige auf dem Bahnhof in Lecce frankiert in einen Postkasten geworfen hatte. Dieses Geständnis konnte natürlich auch nur eine fadenscheinige Ausrede gewesen sein. Aber was würde sie damit bezwecken wollen? Alex überlegte. Er war sich sicher, dass sein Vater das Buch in der Villa in Lecce aufbewahrt hatte. Nicht dass er es ihm persönlich erzählt hätte, denn sie hatten schon seit Jahren nicht mehr miteinander gesprochen. Seine Mutter aber, die sich nach wie vor mit ihrem Ex-Mann traf, mehr aus finanziellen als aus anderen Gründen, hatte einmal beiläufig erwähnt, dass er Teile seiner Kunstsammlung nun in dem Haus in Italien hatte, unter anderem dieses Buch. Dazu kam, dass auch Pete, der seine eigenen Informanten ausgesandt hatte, um eben dieses Buch zu finden, ihm ebenfalls die Villa in Lecce als Ort der Verwahrung bestätigt hatte. Sollten

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