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Everything changes - Riskante Lust

Everything changes - Riskante Lust

Titel: Everything changes - Riskante Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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charmante Dummkopf, der er immer gewesen war, hatte er keine Ahnung, welches Geschenk sie ihm machte. Alex hingegen wusste es. Wenn sie die Seine wäre, hätte er sie gebeten, es nicht zu tun.
    „Ja“, sagte Jamie. „Ich will zusehen, wie er dich küsst.“
    Sie hielt immer noch Jamies Hand, als sie es tat, dieses erste Mal. Sie lehnte sich über den Tisch und küsste Alex, und er konnte es einfach nur zulassen. Seine Augen schlossen sich, doch seine Lippen öffneten sich.
    In einem Bruchteil einer Minute besaß sie ihn, in diesem Moment, als der Kuss ihre Abmachung besiegelte.
    Er küsste sie härter als sie ihn, umfasste mit seiner Hand ihren Nacken, hielt sie bei ihm. Zungen streichelten einander. Ihr Geschmack war zum Sterben gut. Er hatte nicht genügend Luft, um zu atmen. Und trotzdem küsste er Anne weiter – lange, intensiv und leidenschaftlich.
    „Und jetzt“, sagte er, als sie sich voneinander lösten und er wieder sprechen konnte, „will ich sehen, wie du ihn küsst.“
    Es ging nicht um die beiden, es ging um sie alle drei. Auch wenn Jamie sich danach sehnte, ihnen zuzusehen, konnte er sich nicht einfach zurücklehnen und alles Alex und Anne überlassen. Er musste mitmachen, sonst ergab das alles keinen Sinn.
    Alex hätte sein gesamtes Vermögen darauf verwettet, dass er von ihnen allen der Einzige war, der jemals etwas in dieser Richtung gemacht hatte, doch Anne war diejenige, die sie führte. Ein kleiner Fingerzeig, ein gehauchtes „Kommt mit!“, und die Männer folgten ihr den Flur hinunter.
    Eine weitere Tür, durch die er schritt, eine weitere Tür, die ihn rechtzeitig so lange aufhielt, wie zwei Körper brauchten, um sich an den Platz anzupassen, der eigentlich nur für einen zurzeit gedacht war. Einander zugewandt standen die beiden Männer so nah beieinander, dass Alex nicht sagen konnte, wer so schnell atmete – er oder Jamie. Schon einmal hatten sie so voreinander gestanden, ohne Türrahmen, der sie aufhielt, oder eine Frau, die eine Brücke zwischen ihnen schlug. Und wie damals trennten sie sich und schoben sich in der Ewigkeit von Sekunden aneinander vorbei.

    Anne streckte ihre Hände aus, und die Männer gingen zu ihr. Sie küsste sie beide. Erst den einen. Dann den anderen. Alex konnte Jamie auf ihrer Zunge schmecken, und der Gedanke, Jamie würde das Gleiche tun, schickte die unterschiedlichsten Gefühle durch seinen Körper.
    Jamie kannte Alex besser als jeder andere auf der Welt. Und obwohl Alex glaubte, dass sein Platz in Jamies Kopf rechtmäßig von Anne besetzt worden war, konnte er sich doch immer noch ganz gut vorstellen, was in ihm vorging. Sie mussten sich nicht abstimmen, wer sie wo berührte, wie streichelte, wohin drehte.
    Anne schob Jamies Pyjamahose nach unten. Es war nicht das erste Mal, dass Alex den Schwanz seines Freundes betrachtete, aber er hatte ihn nie steif gesehen. Anne wandte sich ihm zu und schob ihm seine bereits geöffnete Jeans über die Hüften, Oberschenkel und Knie.
    Sie nahm ihn in ihren Mund. Am liebsten hätte er seine Lust laut herausgeschrien, doch er blieb ganz still. Feuchte Hitze umfing ihn, und dann konnte er nicht mehr denken; Anne kniete vor ihm und lutschte seinen Schwanz, und Jamie stand neben ihm.
    Sie besorgte es ihnen beiden mit dem Mund – erst ihm, dann Jamie. Als sie sich schließlich in Richtung Bett begaben, waren Alex’ Beine so schwach, dass er dankbar war für die Gelegenheit, sich auszustrecken. Gemeinsam liebten er und Jamie die Frau, die nur einem von ihnen gehören konnte.
    „Jamie, setz dich hin“, sagte er, als keiner von ihnen auch nur noch eine Sekunde länger durchhalten konnte. „Anne, komm hierher.“
    Ohne nachzudenken, koordinierte er alles, schaute zu, wie Anne sich auf Jamies Schwanz gleiten ließ. Jamie packte ihre Hüften und stieß von hinten in sie hinein; mit ihren Beinen umklammerte sie seine Oberschenkel. Sie bog den Rücken durch, und ihre Lider flatterten kurz, während ihr ein lustvoller Seufzer entschlüpfte.
    Sie schmeckte süß und würzig, einfach köstlich. Ihre Klit war unter Alex’ Zunge hart und angespannt. Er leckte sie, während Jamie sie fickte, und dann schloss sie ihre Finger um Alex’ Penis und befriedigte ihn.
    Nichts davon hätte funktionieren dürfen. Irgendjemand hätte einknicken müssen. Es war schwer genug für zwei Leute, gleichzeitig zu kommen, aber dass drei Menschen beinahe gleichzeitig den Höhepunkt erreichten, grenzte an Magie. Und doch war es so. Alle drei fingen

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