Ewiger Schwur
unmöglich weit. Entblößten sie seinem Blick. Und Zers Blick. Oh Gott! Als sie zögerte, zeichneten diese massigen Hände weiter ein sinnliches Muster auf ihre Schenkel.
»Öffne dich für mich«, drängte er. »Ist es nicht das, was du willst, Liebes?«
Sie schaute auf, benommen von der Wonne, die ihre Nerven befeuerte. Zers Blick war hart und heiß, grimmig in seiner Intensität. Er sah ihr fest in die Augen, dann senkte er sie absichtlich.
Er betrachtete sie.
Errötend spürte sie, dass sie noch feuchter wurde. Brends’ Daumen streichelten ihre geschwollenen Schamlippen, teilten sie. Ein brutaler Schock von Wonne, und sie vernahm ihren eigenen klagenden Aufschrei. Sie bog den Rücken durch und schob sich zurück, suchte nach einem Anker in dem Strom überwältigender Ekstase. Sie wollte sich gerade auf der Oberfläche des Schreibtisches abstützen, als Zer vortrat.
»Gib mir deine Hände«, befahl er. Er stellte sich hinter sie, verschränkte seine Finger mit ihren und stützte sie. Sie schwebte praktisch zwischen den beiden riesigen Männern – ihnen ganz und gar ausgeliefert.
Brends senkte den Kopf, und ihr stockte der Atem. Die boshafte Hitze seiner Zunge durchstach ihr schmerzendes Lustzentrum.
Wer hätte gedacht, dass dermaßen harte Lippen so verdammt sanft sein konnten? Als seine Zunge in ihre durchnässten Falten eintauchte, brach sie zuckend auseinander. Zers Finger packten die ihren fester, verankerten sie, während sein wildes Knurren in ihren Ohren widerhallte.
Die Frau, die gespreizt vor ihm lag, war atemberaubend erotisch.
Und sie war sein.
All dieses wilde Verlangen, das seine Eisprinzessin hinter ihrer perfekten Fassade verborgen hatte, war
sein.
Er verspürte einen grimmigen Drang, sie so weit zu bringen, dass sie erneut die Kontrolle verlor. Brends hatte in seinem langen Leben noch niemals etwas so Erotisches gesehen wie Mischka Baran, die in seinen Armen zusammenbrach, dazu dieses köstliche kleine Keuchen und das Durchatmen, als sie kam.
Er würde sie dazu bringen, wieder zu kommen. Und diesmal, beschloss er, würde sie für ihn schreien. Laut schreien. Er hatte seit Jahrzehnten keine Frau mehr gehabt, und der üppige Geschmack von ihr auf seiner Zunge trieb ihn lediglich dazu an, noch mehr zu wollen. Und er konnte mehr haben.
Sie ritt die Welle des Orgasmus ab, an Zer gelehnt. Der Mann achtete darauf, nicht mehr von ihr zu berühren als ihre Hände. Wenn er jedoch die Kontrolle über sich verlor, konnte er ihr immer noch jeden einzelnen Finger brechen. Ihr Kopf ruhte an der dunklen Brust des Mannes.
Ihr benommener Blick konzentrierte sich auf Brends. Wachsam, aber erregt. Und der Anflug von boshafter Schelmerei war immer noch in ihren Augen.
Gut.
Bedächtig öffnete er sie. Ihr Fleisch war schmelzend heiß um seine Finger. »Du fühlst dich gut an, Baby.« Mit zwei Fingern streichelte er die kleine Öffnung, spreizte sie weiter.
Er drang langsam in sie ein. Bedächtig. Ihre feuchte Mitte umfing ihn mit erotischen Zuckungen.
Er war von niemandem der Traumgeliebte. Das wusste er, und sie wusste es ebenfalls. Er war ein Dämon, eine Bestie, die man aus dem Himmel geworfen hatte, und dreitausend Jahre waren nicht genug Zeit gewesen, um sich seinen Weg wieder hinein zu verdienen. Na schön. Aber sie fürchtete ihn nicht, und das war heißer als die Hölle selbst. Er hatte das Gefühl, dass die Frau in seinen Armen ihm das geben würde, was sie von ihm bekam. Oh, sie würde ihm erlauben, ihre sexuellen Grenzen auszuloten, und sie würde es genießen. Aber schließlich würde sie zurückweichen.
Ihre Muskeln krampften sich um seinen Finger zusammen. Sie kam. Also, verdammt, warum konnte er es nicht genießen? Er würde sie beschützen, und Zer würde seinen Killer bekommen. Alle profitierten.
Ja. Bevor er es sich anders überlegen konnte, stand er in einer einzigen fließenden Bewegung auf und ließ seinen dicken Schwanz in sie hineingleiten.
»Wähle«, knurrte er, während er sie mit langen, langsamen, geilen Stößen streichelte. Er spürte, wie er die Kontrolle verlor. Wie er die Disziplin verlor, deren Aufbau ihn dreitausend Jahre gekostet hatte. Die Eisprinzessin war nicht die Einzige, die schmolz.
Sie blickte mit benommenen Augen zu ihm auf, und ihre Lippen teilten sich. »Was soll ich wählen?«
Wähle mich,
dachte er. Er spürte, wie das frische Bündnis zwischen ihnen stärker wurde, wie es dehnbarer wurde, wie es an seinen Platz sprang und strahlend zum Leben
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