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Ewiger Schwur

Ewiger Schwur

Titel: Ewiger Schwur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Marsh
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erwachte. »Du wirst dich mit mir verbünden.« Er ließ es wie eine Feststellung klingen, keine Frage.
    »Ja«, antwortete sie. Ihre Finger verkrampften sich um Zers Finger, und ihr Körper schmolz weiter um Brends herum. »Ja zu allem.
Du
verbündest dich mit
mir,
Brends.« Sie sagte die Worte, als bäte sie ihn, sie zu bumsen. »Jetzt.«
    Ihre Hüften zuckten gegen seine, und ihre Muskeln drückten fest und köstlich drängend seinen Schwanz.
    Ekstase schoss durch ihn hindurch, und er senkte den Kopf auf ihre Schulter und biss zu. Die Haut riss auf, und er schmeckte Blut. Ihr Blut. Er sog ihre Essenz tief in sich ein. Kostete den wilden, unbekannten Geschmack seiner süßen Frau.
    »Mein«, knurrte er. Sein Mund glitt über die kleine Wunde, umgab sie mit einer erotischen feuchten Hitze. Markierte sie. Ihr sexy Aufkeuchen schoss direkt in seinen Schwanz. Es tat weh, aber sie hatte das kleine Brennen von Schmerz genossen. Interessant. Er merkte es sich für die Zukunft. Es gab andere, exotischere Spiele, die er ihr zeigen konnte.
    »Sag, was du von mir willst!«, forderte er sie barsch auf. Er leckte über den kleinen Biss. Es schmeckte so verdammt gut.
    Sie befeuchtete sich die Lippen, zögerte jedoch nicht. »Pelinor«, sagte sie. »Ich will, dass du Pelinor Arden für mich findest.«
    »Und du schwörst, dass du an mich gebunden bist, dass du mir dienst und alles tust, was ich von dir verlange.«
    Sie zögerte. Seine Arme spannten sich an. Seine Finger fanden ihre pulsierende Klitoris. Kreisten.
    Ihr stockte der Atem. »Ja.« Sie sog Luft in ihre Lungen. Seine Finger drückten. »Brends«, heulte sie. »Jetzt, verdammt noch mal.«
    »Abgemacht.« Ihr Duft war überall um ihn her. War auf ihm.
    Zer strich mit seinen Händen über ihre, schob sie zu Brends’ Brust. »Bezeugt.« Das gutturale Stöhnen entriss sich fast der Kehle seines Herrn. Ungebundenes Haar fiel um ihre Gesichter, und er legte eine harte Hand auf die glatte Haut ihrer Handgelenke. Sein Kuss verbrannte Brends’ Stirn.
    Besitzergreifend schob Brends seinen dicken Schwanz tiefer in sie hinein. Berauscht von dem Gefühl dieser Frau gab er einen fordernden Rhythmus vor, aber ihre Hüften hoben und senkten sich und kamen bereits den seinen entgegen. Als er kam, war das ein Gefühl, als flöge er. Flöge auseinander, während er sich verzweifelt in sie hinein ergoss. Im verzweifelten Verlangen nach ihr.
    Die dunklen Male um seine Handgelenke erwachten brennend zum Leben. Ein sexy Gleitgefühl, wie unsichtbare Finger, die über die wahnsinnige Länge seines Schwanzes strichen. Für seine frische Bündnispartnerin musste es genauso gewesen sein. Sie kreischte, drückte sich verzweifelt hoch, um seinem nächsten Stoß entgegenzukommen. Stellte die Verbindung her. Kam in einem besinnungslosen Höhepunkt und schrie seinen Namen laut heraus.

16
    Mischka sah auf ihre Armbanduhr, während Brends sie eilig durch die Tür ihrer Wohnung und hinunter zu den wartenden Autos bugsierte. Keine zwölf Stunden, nachdem sie ihre Seele verkauft hatte, schnippte er mit den Fingern, als sei sie ein gut abgerichteter Hund.
    Er sollte wirklich mal über seine Haltung nachdenken, verdammt!
    Schließlich war es nicht so, als hätte er ihre Cousine bereits aufgespürt. Also wartete eine ganze Menge Arbeit auf ihn, und sie sah keine Notwendigkeit, sich auf die andere Seite zu wälzen und sich tot zu stellen, bis er seinen Teil des Handels abgeschlossen hatte.
    Diese infernalische Attraktion, die sie verspürte, war reiner Sex, mehr nicht. Es hatte
nichts
zu bedeuten, dass sie ihn immerzu ansehen musste.
    Lügnerin.
    Gestern Nacht hatte sie gegen sämtliche Regeln verstoßen – und noch gegen ein paar mehr –, und sie hatte es genossen.
    Der Wagen am Straßenrand war ein eleganter schwarzer SUV , der seinen beträchtlichen Preis geradezu herausschrie. Ökologische Bedenken waren ihm offensichtlich völlig gleichgültig, obwohl er sich vielleicht mal ein paar Gedanken dazu machen sollte. Immerhin war er, nach allem, was sie so gehört hatte, unsterblich. Schließlich würde er noch hier sein, wenn
ihre
Art aufhörte, ein Loch in die Ozonschicht zu schlagen.
    Was sollte es also, wenn sie törichterweise erwartet hatte, dass am Morgen nach dem heißesten Sex ihres Lebens alles anders sein würde? Sie konnte die Bestie in ihm durch diese seltsame zarte mentale Verbindung
spüren,
diese Verbindung, die durch ihr Bündnis entstanden war. Das Bündnis, bei dem sie sich nach wie vor

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