Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ewiger Schwur

Ewiger Schwur

Titel: Ewiger Schwur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Marsh
Vom Netzwerk:
flatternd, und das süßeste kleine Wimmern entrang sich ihren Lippen.
    »Tu es«, keuchte sie. Oh ja, das würde er. Er würde ihr etwas Gutes bieten. Etwas wirklich Gutes.
    »Rau oder sanft, Mischka?« Für den Moment, bis zu ihrem Bündnis, würde er ihr die Illusion von Kontrolle geben. Er neigte den Kopf, leckte ihre Brustwarzen und rollte die süßen, kleinen Früchte in seinem Mund. Sie schmeckte so verdammt gut.
    Als er mit seinen Händen die weiche Haut umfasste, schlossen sich ihre Beine um seine Taille, und dieser ganze verdammte Stoff bauschte sich um sie herum, als wären sie Engel auf Wolken. Was er nicht war. Nie wieder sein würde.
    Unbarmherzig befreite er sie von diesem störenden Stoff und zerrte das unanständige Fetzchen herunter, das als Slip dienen sollte. Er hob das Korsett an.
    Sie fror jetzt nicht mehr. Nein, sie war ganz heiße, feuchte Sahne.
    Er strich mit seiner großen Hand über den Bogen ihres Rückgrats, und sie presste sich in seine Liebkosung hinein. Streckte sich vor ihm aus. Seine Bestie knurrte, verlangte ihre Freiheit. Der Durst war ein unmögliches Fieber, das ihn dazu drängte, mehr zu nehmen als ihren Körper. Schon jetzt konnte er
sie
spüren, die feurige, süße Seele, die Mischka Baran war, das Zögern, das sie dazu getrieben hatte, sich von ihm fernzuhalten, dieses kleine bisschen von sich selbst zu bewahren, losgelöst von der Wonne, die er ihrem Körper aufdrängte.
    Wenn sie Bündnispartner geworden waren, würde er ihren Geist berühren können, wann immer er wollte. Sie würde – könnte – nichts verbergen. Er würde jede Berührung spüren, die er ihr gab, würde wissen, was sie heiß machte, würde wissen, ob sie auch nur einen Zentimeter von sich selbst vor ihm zurückhielt.
    Verdammt wollte er sein, wenn er ihr jetzt erlaubte, etwas vor ihm zu verbergen! Sie würde ihm zeigen, was genau sie empfand.
    Er strich mit der Zunge über den samtenen Bogen ihres Halses und kostete den süßen, weiblichen Geschmack. Feuchte Haut. Das drängende Schlagen des Pulses in der verletzbaren Beuge. Sie war nervös. Und erregt. Sein. Er kostete sie, flüsterte Komplimente, Lob. Die sanfte Beschaffenheit ihrer Haut, ihr warmer Duft faszinierten ihn.
    Brends’ würziger, männlicher Duft reizte sie, aber sie konnte die heiße, dunkle Anwesenheit des anderen Mannes im Raum nicht ganz ausblenden. Zer war so still. Nur seine dunklen, brennenden Augen bewegten sich. Er war nicht diskret. Nein, er starrte sie an, nahm unverhohlen in sich auf, was sich vor ihm abspielte. Für ihn abspielte.
    Als Brends den Kopf auf ihre andere Brust senkte, lehnte Zer mit der angeborenen Reglosigkeit eines Raubtiers an der Wand, die Arme vor der Brust verschränkt. Was würde geschehen, wenn sie den Mut verlor und wegrannte?
    Er würde sie daran hindern.
    Sie wusste es bis ins Mark. Wenn Brends beschloss, sie zu nehmen, würde Zer dafür sorgen, dass sein Bruder bekam, was er wollte. Als er sich rührte, wurde das kleine Geräusch beinahe verschluckt von dem heißen Geflüster von Haut auf Haut – Brends’ Hände, die ihre nackte Haut streichelten.
    Brends erstarrte. Besitzergreifendes Knurren. Etwas Unbekanntes, Bestialisches huschte über sein Gesicht. Dunkel. Hart. Wild. War das die innere Bestie, vor der man sie gewarnt hatte?
    »Mein«, grollte er. Die männliche Befriedigung war nicht zu übersehen. »Macht es dich an«, flüsterte er ihr ins Ohr, während er einen heißen, feuchten Pfad um die fragile Wölbung leckte, »wenn du weißt, dass Zer dich beobachtet?«
    »Er beobachtet uns beide.« War das ihre Stimme, die so atemlos klang, so begierig?
    »Nein«, widersprach Brends. »Er beobachtet dich. Beobachtet, wie du dich für mich öffnest. Riecht heiße Erregung und weiß, warum.«
    Seine Finger strichen über ihre Kehle, glitten in das schweißnasse Tal zwischen ihren Brüsten. Umkreisten jede, neckten die Knospen.
    »Brends …« Das Wort blieb ihr in der Kehle stecken. Sie brauchte das, sie brauchte ihn.
    »Was immer du willst, Baby«, versprach er. »Ich bin hier, um dir zu geben, was immer du brauchst.«
    Seine Finger kreisten, bewegten sich tiefer auf ihr nasses, pulsierendes Lustzentrum zu. Und dann hielten diese Finger boshaft inne, vollführten kleine, neckende Bewegungen auf der weichen Wölbung der Haut direkt unterhalb ihres Nabels.
    »Vielleicht ist es das, was du brauchst«, sagte er. Er trat näher und ließ sich auf die Knie nieder. Seine breiten Schultern spreizten sie

Weitere Kostenlose Bücher