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Ewiger Tanz der Liebe

Ewiger Tanz der Liebe

Titel: Ewiger Tanz der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Ross
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erstaunlich.“
    „Der Dschungel kann ein feindseliger Ort sein.“ Alec widerstand nur mit Mühe der Versuchung, ihre Hand zu küssen. „Aber für die, die ihn zu nutzen wissen, bietet er großzügig Heilmittel.“
    „Und du weißt ihn zu nutzen?“ Da er es anscheinend nicht eilig hatte, ihre Hand wieder loszulassen, konnte sie ebenso gut aufhören, daran zu ziehen. Es hatte schließlich keinen Sinn, sich den Mann mit dem einzigen freien Bett im Dorf zum Feind zu machen.
    „Ich kenne mich zwar mit der Dschungelvegetation nicht so gut aus wie Rafael, aber ich weiß genug, um zurechtzukommen.“
    Ihre Hände waren genau so, wie er sie in Erinnerung hatte, schlank und geschmeidig. Sie trug weder Schmuck noch Nagellack. Er dachte an ihren schmalen Goldring, den er noch immer bei sich trug, und erinnerte sich daran, wie er ihn zusammen mit der kurzen Nachricht auf dem Kopfkissen gefunden hatte. Und obwohl ihn diese Erinnerung nach wie vor ärgerte, überwogen doch diejenigen an ihre sanften Hände, die ihn geschickt liebkosten.
    Als sie die
cantina
verlassen hatten, hatte Alec sich vorgenommen, Kate erst zu berühren, nachdem sie sich ein wenig ausgeruht hatte. Doch als er jetzt mit dem Daumen die Innenseite ihres Handgelenks berührte, das Aufflackern von Lust in ihren Augen sah und ihren beschleunigten Puls fühlte, wurde ihm klar, dass manche Vorsätze von vornherein zum Scheitern verurteilt waren.

7. KAPITEL
    K ate sah in Alecs vor Leidenschaft funkelnden grauen Augen und versuchte sich einzureden, dass sie zurückweichen würde, wenn ein unachtsamer Schritt in diesem Dschungel nicht so gefährlich wäre.
    „Alec …“ Protest lag ihr auf der Zunge, doch sie brachte ihn einfach nicht heraus.
    „Ich mag es, wenn du meinen Namen aussprichst.“ Er hob ihre Hand an seine Lippen und küsste jede Fingerspitze einzeln. „Es erinnert mich daran, wie du ihn ständig in jener Nacht gesagt hast.“ Er küsste ihr Handgelenk.
    „Alec …“
    „Genauso sanft wie jetzt“, unterbrach er sie. „Zu Anfang klang es wie ein Versprechen.“ Er schob die freie Hand in ihren Hosenbund und zog sie näher zu sich.
    „Verdammt, Alec …“ Diesmal gelang es ihr wenigstens, etwas mehr Nachdruck in ihre Stimme zu legen.
    „Genau das hast du auch gesagt, als du dich beklagtest, es ginge dir alles nicht schnell genug.“ Seine Finger befanden sich zwischen ihrer Leinenhose und der heißen, feuchten Haut ihres Bauches. Zu seinem eigenen Vergnügen – und zu ihrem, versicherte er sich – schob er die Hand ein Stück tiefer. „Dabei wollte ich nur, dass unsere Hochzeitsnacht etwas Besonderes wird, an das wir für den Rest unseres Lebens denken werden.“ Er streifte ihren knappen, tief ausgeschnittenen Baumwollslip und fand seinen Weg durch die seidigen Locken, die, das wusste er, die Farbe rötlicher Flammen hatten. Kate zitterte jetzt, und statt ihn wegzuschieben, klammerte sie sich an seine Schulter.
    „Wenn ich gewusst hätte, dass ich zwölf lange Monate warten muss, um eine Zugabe zu bekommen, hätte ich dich mit deinen sexy Seidenstrümpfen ans Bett gefesselt.“ Damals hatte sie spitzenbesetzte Strümpfe und ihren funkelnden neuen Ehering getragen.
    Kate erkannte, dass sie die Chance zum Rückzug verpasst hatte, und befürchtete, sich nicht mehr auf den Beinen halten zu können. Daher blieb ihr keine andere Wahl, als sich an Alecs breite Schulter zu klammern.
    „Strümpfe sind praktischer als Strumpfhosen“, flüsterte sie mit bebender Stimme und spürte seine Fingerspitze an ihrem intimsten Punkt. „Wenn man in einem Bein eine Laufmasche hat …“, aus Furcht, auf den üppig grünen Dschungelboden zu sinken, der ohne Zweifel nicht der weiche grüne Teppich war, für den man ihn halten konnte, krallte sie auch die andere Hand in Alecs Schulter, „ist nicht gleich das ganze Paar hin … oh!“ Sie schnappte nach Luft, als er mit einem Finger in sie eindrang.
    Sie kann gegen unsere Ehe protestieren, soviel sie will, die Reaktionen ihres Körpers lassen sich nicht leugnen, dachte er zufrieden. „In jener Nacht warst du auch für mich bereit“, sagte er und ließ einen zweiten Finger in sie hineingleiten. „Genau wie jetzt.“
    „Das ist nur die Hitze“, log sie.
    Er küsste ihre Halsbeuge und spürte das rasch pulsierende Blut unter ihrer weichen Haut. Dann fuhr er mit der Zungenspitze darüber und vernahm einen Laut von Kate, der eine Mischung aus Seufzen und Wimmern war.
    „Du kannst nicht leugnen, dass es zum

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