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Ewigkeit für deine Liebe

Ewigkeit für deine Liebe

Titel: Ewigkeit für deine Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Miles
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denken«, erwiderte sie und entzog ihm ihre Hand.
    Aiden Munro lächelte nur.
    »Kannst wohl nicht mal für eine Sekunde die Frauen in Ruhe lassen, aye?«, sagte eine andere tiefe Stimme mit breitem schottischem Akzent. Sie gehörte Ethan Munro, der sich, begleitet von Tristan und verschiedenen anderen seiner Ritter, durch die Menge drängte, um sich an den Zaun zu lehnen. Alle lachten.
    Emma ließ ihren Blick über sie gleiten. Diese großen, kräftig gebauten Männer konnten gegeneinander kämpfen und sich gefährlich werden, doch handelte es sich um Frauen, waren sie so sanft wie Kätzchen.
    »Und welcher Mann, der seine fünf Sinne beisammen hat, würde eine Frau wie Emma allein am Zaun stehen lassen?«, Aiden zwinkerte ihr zu.
    »Ich würde einen Monatssold dafür geben, dich das sagen zu hören, wenn Arrick aus Fleisch und Blut wäre!«, warf Tristan ein. Auch er beugte sich vor und zwinkerte Emma zu. »Und nun lass das Mädchen in Ruhe! Ich habe die größte Lust, sie an Arricks Stelle zu verteidigen.«
    Eine ganze Reihe von Ayes erklang, und Aiden Munro strahlte. »Aber jederzeit, Dreadmoor.« Munro blickte auf Emma herab, dann senkte er den Kopf und küsste sie auf die Wange. »Bin gleich wieder da«, sagte er. Die Arroganz, die er ausstrahlte, folgte ihm wie ein schwerer Dunst.
    In dem Moment brachte ein Fluchen aus der Arena Emmas Aufmerksamkeit zu Christian und Gawan zurück. Christians beide Schwerter lagen auf dem Boden, und Gawan stand vor ihm, die Spitze seines großen, scharfen Schwerts direkt auf Christians Hals gerichtet.
    Christian starrte Aiden Munro böse an.
    Aiden warf nur den Kopf zurück, lachte ... und rannte dann prompt davon, so schnell, dass sein Schwert gegen seinen Oberschenkel schlug.
    Tristan de Barre, gefolgt von einer wachsenden Menge von Kriegern, beeilte sich, ihn einzuholen.
    »Langsam bekomme ich das Gefühl, dass Rudern und das Schnitzen kleiner Marmorschachfiguren ... unmännlich sind«, murmelte Gabe MacGowan.
    Emma sah ihn an, und sein Gesichtsausdruck brachte sie zum Lachen. Dann blickte sie zu seiner Frau hinüber, Allie, die mit so viel Liebe und Hingabe zu Gabe aufschaute, dass die Luft förmlich prickelte. »Oh, ich finde, du bist schon richtig, wie du bist«, beschied Emma.
    Gabe zog Allie an sich und küsste sie aufs Haar. »Na, Gott sei Dank, dass wenigstens eine Frau das sagt«, erwiderte er schmunzelnd.
    Christian schlenderte zum Zaun, stellte einen Fuß auf die unterste Strebe und legte seine Arme auf die oberste. »Wie ich sehe, Emma, hast du schon ein paar Bewunderer gefunden.«
    »Dieser große Bursche Tristan ist losgezogen, um sie in deinem Namen zu verteidigen«, berichtete Gabe. »Ich setze auf Dreadmoor.«
    Christian lachte und nickte. »Ich verlasse mich darauf, dass er es diesem arroganten Schnösel Munro mal so richtig zeigt.«
    »Ach, ich finde ihn ganz niedlich«, kicherte Allie.
    Emma verkniff sich ein Lachen.
    »Nun«, mischte Gawan sich ein, der mittlerweile auch herangetreten war, »es ist fast dunkel, und das Turnier beginnt morgen früh Punkt neun.« Seine Augen glänzten. »Ich für meinen Teil kann es kaum erwarten.«
    Emma bemerkte, dass Christian den gleichen Glanz in seinen Augen hatte.
    Allie blickte um ihren Mann herum. »Lass uns Ellie, Amelia und Andi suchen«, schlug sie Emma vor. »Ich habe einen Bärenhunger! Hast du eigentlich schon bemerkt, dass alle unsere Namen mit A oder E beginnen?«, fügte sie hinzu. »Was für ein verrückter Zufall, nicht?«
    »Finde ich auch.« Emma warf Christian einen langen Blick zu. »Wir sehen uns später.«
    Christian sah sie mit einem Ausdruck in den Augen an, der ihr ein Kribbeln im Bauch verursachte. »Aye. Bis später.«
    Und dann ließen Emma und Allie Christian, Gabe und Gawan am Zaun zurück und machten sich auf zum Burgsaal, um ein bisschen mehr Weiblichkeit und etwas zu essen zu suchen.
    Der Rest des Abends wurde dort im großen Saal verbracht, wo Emma Geschichten von längst vergangenen Zeiten hörte, von dem vorjährigen Turnier, einstigen Kriegern und den Kämpfen, die sie ausgetragen hatten, Frauen, die sie geliebt hatten, und von ihrem Zuhause und ihren Familien. Viele von ihnen hatten keinerlei Erinnerung daran, wie sie zu Geistern geworden waren. Gabes Frau Allie hatte mehrere beiseitegenommen, sich aufmerksam angehört, woran sie sich erinnerten, sich Notizen gemacht und versprochen, ihnen zu helfen.
    Emma sah mit eigenen Augen ganze zweiundzwanzig Männer, die alle aus einer

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