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EwigLeid

EwigLeid

Titel: EwigLeid Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virna Depaul
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dann heftiger, bis Carrie einen leisen Laut ausstieß und sich in seinen Armen wand.
    „So ist’s recht“, flüsterte Jase. „Gib alles, was du hast, Carrie. Ich will alles.“
    Er trug sie zum Bett, ließ sie darauf sinken und entwand sich der Umklammerung ihrer Beine, um sich die Kleider vom Leib zu reißen. Als Carrie das sah, entspannte sie sich und genoss den Anblick. Vor dem sanften, femininen Hintergrund ihres Zimmers ließ er die Muskeln spielen und offenbarte sein ganzes Verlangen nach ihr.
    Sie streckte die Arme aus. „Jetzt. Bitte. Ich will nicht warten.“
    „Aber du wirst warten müssen.“ Jase grinste und beugte sich dann herab und küsste sie noch einmal. „Ich hatte noch gar keine Gelegenheit, dich zu schmecken, und ich halte es keine Sekunde länger aus.“
    Als er in ihre Kniekehlen griff und Carrie zur Bettkante zog, bis ihre Beine herabhingen, stöhnte Carrie vor Erregung auf. Er kniete sich zwischen sie, verteilte Küsse auf Carries Bauch und kitzelte ihren Nabel mit der Zunge. Sosehr sie sich danach sehnte, ihn hart in sich zu spüren, reichte doch die Vorstellung, dass er sie mit dem Mund verwöhnen würde, um die Arme über den Kopf zu recken und erwartungsvoll die Augen zu schließen.
    Nach allem, was sie von Jase wusste, rechnete sie damit, dass er das Beste war, was sie je erlebt hatte.
    Sie wurde nicht enttäuscht.
    Er setzte die Zunge ein wie eine tödliche Waffe, zerstörte jegliche vorgefasste Meinung Carries über ihren Körper und dessen Fähigkeit, Lust zu empfinden. Unter dem zartesten Lecken begann sie zu zittern, mit Zähnen und Zunge brachte er sie dazu, die Hüften ihm verzweifelt entgegenzurecken und sich auf die Lippe zu beißen,damit sie nicht laut aufschrie.
    Doch Jase wollte sie hören. „Halte nichts zurück. Ich habe gesagt, dass ich alles will, und das schließt ein, dass ich deine Lust höre, Carrie.“
    Er ließ ihr keine Wahl, sie musste ihm geben, was er wollte. Seine Hand fand den Weg zwischen ihre Oberschenkel, zielstrebig, aber sanft. Mit der Zunge umkreiste er die Klitoris, drang erst mit einem, dann mit dem zweiten Finger in sie ein. Die Stimulierung durch seine geübten Lippen trieb Carrie in eine andere Zeit, an einen anderen Ort, wo nur Lust existierte. Sie keuchte auf, krallte die Finger ins Laken, als ginge es um ihr Leben, als würde es sie zerreißen, und doch wollte sie gerade das. Was von ihr blieb, wenn dieser Ansturm der Lust vorüber war, gehörte ohnehin Jase.
    Wie hatte sie je glauben können, sie könnte diesem Mann widerstehen?
    Nachdem ihr Höhepunkt abgeebbt war, atmete sie schwer. Jase hatte sich neben sie gelegt, eine Hand an ihrem Schoß, die Wange auf ihrem Bauch. Träge strich Carrie ihm durchs Haar.
    „Jetzt hast du mich geschmeckt. Bekomme ich dich jetzt? Bitte?“
    Langsam hob Jase den Kopf. In seinen Augen loderte Sehnsucht und Leidenschaft. Aber ja, sagte sein Blick. Du kannst mich haben, ganz und gar.
    Meine Güte, dachte Carrie und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen.
    Gemächlich richtete er sich auf, stützte die Handflächen zu beiden Seiten ihres Kopfs auf und hielt inne. „Du musst es selbst tun. Bring mich zu dir“, flüsterte er.
    Seine Worte rissen sie aus ihrem befriedigten Zustand und stürzten sie in einen völlig anderen. Gierig umschloss sie mit den Fingern seine Erektion. Zwar hatte sie vor, ihn unverzüglich in sich zu spüren, doch sie konnte nicht widerstehen, einmal mit der Hand an seinem Schaft entlangzustreichen. Und noch einmal.
    Jase schloss die Augen und atmete scharf ein. Doch er ertrug ihre Folter nur einige Minuten lang. „Jetzt, Carrie. Bevor es zu spät ist.“
    Geschickt dirigierte sie ihn zu sich, und er war bereits zur Hälfte in sie eingedrungen, als sie ausrief: „Moment: Du hast das Kondom vergessen.“
    Er erstarrte mitten in der Bewegung.
    „Hast du eins? Bitte sag, dass du Kondome im Haus hast.“
    „Du hast keins?“, fragte sie zum Scherz.
    Ein verzweifelter Ausdruck trat in seine Augen.
    „Schon gut. Ich habe eins. Es ist alt, aber …“
    Seine Not war Jase anzusehen, während er sich aus ihr zurückzog. Carrie huschte ins Bad. Als sie zurückkam, lag er auf dem Bett und hatte einen Arm über die Augen gedeckt. Er zitterte.
    Vibrierte vor Verlangen nach ihr.
    „Bleib so. Diese Stellung gefällt mir“, meinte Carrie.
    Rasch kniete sie sich neben ihn, streifte ihm das Kondom über und setzte sich dann rittlings auf ihn.
    Doch bevor sie protestieren konnte, drehte Jase

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