Extrem skurril - Heiteres, Unglaubliches und Skurriles aus Alltag, Recht & Co.
falsch, da diese bei seiner Machtergreifung schon zum größten Teil geplant waren und er nur noch zu Ende führte, was andere vor ihm begannen.
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Albert Einstein erhielt für seine Relativitätstheorie den Nobelpreis
Es ist erstaunlich, wie sehr sich die Behauptung hält, dass Albert Einstein für die Relativitätstheorie den Nobelpreis bekam. Dass er diesen Nobelpreis für Physik im Jahre 1921 bekam ist unbestritten. Aber er erhielt diesen Preis nicht für die Relativitätstheorie, die er bereits 1905 (spezielle Relativitätstheorie) bzw. 1916 (allgemeine Relativitätstheorie) entwickelte, sondern für seine Erklärungen zum photoelektrischen Effekt, welche er ebenfalls 1905 entwickelte.
Zur Ehrenrettung seiner Relativitätstheorie muss allerdings hinzugefügt werden, dass die Jury diese Theorie anfangs nicht verstand und deshalb die Preisvergabe für die Relativitätstheorie verweigerte. Als dann später die Relativitätstheorie anerkannt wurde, entschied man sich, Einstein den Nobelpreis zu überreichen, konnte aber als Anlass nicht jene Theorie nehmen, die man zu Beginn nicht verstand, da es eine negative Außenwirkung hätte. So entschied man sich, den Nobelpreis für die ebenfalls von Einstein veröffentlichte Erklärung zum photoelektrischen Effekt als Grundlage für den Preis zu wählen, um dem Physiker letztendlich die verdiente Ehrung zuteil werden zu lassen. Fehler zugeben konnte man also damals schon nicht....
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Das Telefon wurde von Alexander Graham Bell erfunden
Wenn man die Hintergründe der Erfindung des Telefons recherchiert, stößt man schon fast auf einen Krimi, wie ihn auch ein guter Autor nicht besser erfinden könnte. Manchmal schreibt die Geschichte eben die spannendsten Geschichten und entlarvt einen ganz besonderen Mythos.
Um die Erfindung des Telefons ranken sich viele Geschichten, aber generell wird diese Erfindung dem Amerikaner Alexander Graham Bell zugeschrieben, der für dieses Gerät am 14. Februar 1876 den Patentantrag einreichte. Um diese Zeit 1875/ 1876 arbeiteten wie wir heute wissen insgesamt drei angesehene Forscher unabhängig voneinander an der Erfindung eines massentauglichen und funktionsfähigen Fernsprechers: Alexander Graham Bell, Antonio Meucci und Elisha Grey. Es war ein Wettlauf, der in diesem Bereich stattfand und jeder wusste, dass der erste, der dieses Patent anmeldete, einen riesigen Profit machen würde. Es war Goldgräberstimmung auf dem Erfindermarkt in einer Zeit, die unglaublichen technischen Fortschritt hervorbrachte.
Der italienische Mechaniker Antonio Meucci konnte dabei schon auf einen funktionsfähigen Entwurf zurück blicken, den er bereits 1854 baute und im Jahre 1860 der amerikanischen Presse und damit der Öffentlichkeit vorstellte. Meucci hatte nämlich eine kranke Frau zu Hause, die nicht mehr in der Lage war, das Zimmer zu verlassen. Das gab ihm den Impuls ein Gerät zu entwickeln, mit dem seine Frau aus ihrem Zimmer heraus mit ihm kommunizieren konnte und er erfand etwas, das man schon als „Fernsprechverbindung“ bezeichnen kann. Er verfeinerte dieses Gerät und stellte es schließlich den amerikanischen Medien vor, wobei er hinzufügte, dass dies erst der Beginn sei, aber die Grundlage für spätere Fernsprecher darstellt. Meucci war in den folgenden Jahren voller Euphorie, sich sicher, er würde den Durchbruch schaffen und er arbeitete intensiv an der Fortentwicklung seiner Idee. Doch seine Idee brachte auch Elisha Grey und Alexander Graham Bell auf die Idee, dieses Gerät zu entwickeln und massentauglich zu machen. Alle schnupperte unabhängig voneinander Morgenluft und arbeiteten an dem großen Durchbruch.
Der Italiener Meucci war dabei jedoch vom Pech verfolgt und erlitt einen schweren Unfall, in dessen Zuge er dringend Geld benötigte. Seine finanziellen Probleme schließlich waren so groß, dass er schweren Herzens den Entschluss fasste, seine Werkstatt mit allen Utensilien und entwürfen zu verpfänden. Alexander Graham Bell witterte seine Chance und griff über Strohleute und Anwälte zu. Somit gelangte er in den Besitz der Aufzeichnungen Meuccis und konnte dessen Arbeiten mit seiner eigenen abgleichen und die Essenz aus beiden Arbeiten zusammenführen. Aber noch immer gelang ihm nicht der entscheidende Durchbruch bei der Entwicklung eines funktionsfähigen und massentauglichen Fernsprechers. Dabei rannte die Zeit immer weiter davon und schließlich war es Elisha Grey, der
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