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Falaysia - Fremde Welt - Band III: Piladoma (German Edition)

Falaysia - Fremde Welt - Band III: Piladoma (German Edition)

Titel: Falaysia - Fremde Welt - Band III: Piladoma (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ina Linger
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Kleid nach oben. Jenna nahm wahr, dass sie sich bewegten, er sie rückwärts schob, bis sie plötzlich etwas Hartes im Rücken hatte, zwischen einem Baum und Mareks Körper eingeklemmt wurde. Ihr Puls raste und erst als ihr vor Luftmangel schwindelig wurde, riss sie sich von seinen drängenden Lippen los und holte tief Luft. Die brauchte sie auch, denn Marek hatte nicht nur sofort seinen Mund auf ihren Hals gepresst und saugte an ihrer Haut, sondern eine seiner Hände war auch noch zwischen ihre Schenkel gewandert, fand rasch den empfindlichsten Punkt ihres gesamten Körpers und liebkoste sie dort auf intimste Art und Weise.
    Jenna grub ihre Fingernägel reflexartig in die harte Muskulatur seiner Schultern. Sie war für ein paar Sekunden wie paralysiert, weil der fordernde Druck seiner Finger fast schon zu intensiv waren. Brennende Hitze breitete sich in ihrem Unterleib aus, gefolgt von einem Ziehen und Zucken, das ihr Laute entlockte, die ihr selbst beinahe fremd waren. Und dennoch drängte sie sich seiner Hand entgegen, presste ihre eigenen Lippen fiebrig auf seinen Hals und zerrte ungeduldig an seinem Hemd. Sie wollte ihn. Sofort. Wollte ihn in sich spüren, nicht nur seine Finger. Wollte ihn berühren, seine Haut auf der ihren fühlen wie damals im Zelt.
    Sie packte sein Handgelenk und stoppte die süße Pein, ergriff sein Hemd und zog es nach oben. Ihre zitterten Finger machte es ihr etwas schwer, doch Marek kam ihr zur Hilfe, zog sich das Hemd allein über den Kopf, um danach wieder beide Arme um ihre Taille zu schlingen und sie anzuheben. Jennas Beine schlossen sich ganz automatisch um seine Hüften, ihr Becken schob sich ihm entgegen. Sie biss sich auf die Lippen, konnte aber ihr Stöhnen dennoch nicht unterdrücken, weil der Kontakt mit seinem Schritt zu intensiv war, heiß-kalte Wogen durch ihren Unterleib sandte. Ihre Finger glitten über seine Brust, zeichneten die Konturen seiner Muskeln nach, die sich so verführerisch unter der Haut bewegten, während seine Lippen und sein Zunge ihr Dekolletee erkundeten, so weit, wie der Ausschnitt des Unterkleides es zuließ. Sie wusste genau, welches Ziel sein Mund hatte, hatte seine Hand doch längst ihre Brust umfasst und reizte ihre Brustwarze mit dem Daumen.
    Jenna drückte ihr Gesicht in die Kuhle zwischen seinem Hals und der Schulter und presste ihre Lippen auf seine warme, feuchte Haut, ließ ihre Zunge darüber fahren, sog daran und biss schließlich zu, nicht hart, aber es genügte, um Marek ein lustvolles Grollen zu entlocken. Sein Becken schob sich fester gegen das ihre, sodass seine Erektion sie auf eine Art und Weise stimulierte, dass sie beinahe kam. So ging es nicht weiter. Sie wollte ihn in sich fühlen. Jetzt. Ihre Hände glitten seinen straffen Bauch hinab und schoben sich in den Bund seiner Hose, um diese hinabzuziehen. Doch sie kam nicht mehr dazu, dies zu tun, denn ihre Finger stießen dabei auf etwas Hartes. Etwas, das ein warmes Prickeln durch ihre Hand und hinein in ihren Körper fahren ließ. Marek hatte es offenbar auch gefühlt, denn er erstarrte mit einem Mal, nur um sich dann in Windeseile aus ihrer Umklammerung zu befreien und vor ihr zurückzuweichen.
    Jenna wusste gar nicht wie ihr geschah. Ihre Beine waren so weich, dass sie ein kleines Stück an dem Baum, gegen den sie gelehnt war, hinunterrutschte, bevor sie sich wieder fing und Marek mit weit aufgerissenen Augen anstarrte. Er tat dies auch – nur tastete er zusätzlich nach dem Amulett, überprüfte hektisch, ob es sich wahrhaftig noch in der kleinen Verstecktasche in seinem Hosenbund befand.
    „Ich ...  ich wollte nicht ... “, stammelte Jenna und das Blut schoss ihr nun mit aller Macht ins Gesicht, schaltete sich doch jetzt erst ihr verdammter Verstand wieder ein, der sie begreifen ließ, was sie da gerade hatte tun wollen.
    Es war das erste Mal, seit sie Marek kannte, dass er größere Schwierigkeiten damit hatte, sich zu fangen als sie. Sein verwirrter Blick flog von dem Amulett zu ihr hinüber, dann zu seinem Hemd am Boden, zurück zu ihr und wieder zum Amulett. Die ganze Zeit brachte er kein Wort heraus, atmete immer noch viel zu schnell und schien noch nicht einmal zu wissen, was er denken sollte.
    „Ich b-bin da nur versehentlich ... rangekommen“, erklärte Jenna weiter, weil sie das Gefühl hatte, sich verteidigen zu müssen, bevor er zu einem falschen Schluss kam.
    „Ich ... ich weiß“, erwiderte er, machte jedoch immer noch den Eindruck, als würde er sie als

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