Fallen Angels 01 - Die Ankunft
ihr das Haar aus dem Gesicht und ließ die Hand auf ihrer Schulter liegen.
»Du fühlst dich gut an unter mir«, sagte sie.
Er lächelte. »Wie fühle ich mich denn an?«
»Hart.« Sie bog den Rücken durch, rieb sich an seiner Erregung.
Als er den Hinterkopf tief ins Kissen drückte und zischte, legte sie die Lippen auf die hervortretenden Sehnen in seinem Hals und zog eine Spur von Küssen bis hinauf zu seinem kantigen Kiefer. Jetzt war sie es, die ihre Münder miteinander verschmolz, und er folgte ihr, Zungen strichen rein und raus, Hände wanderten, Hüften bewegten sich im uralten wogenden Rhythmus puren Sexes.
Es dauerte nicht lange, bis sie so viel mehr brauchte. In ihren Brüsten war ein Ziehen, die Spitzen drängten sich gegen den BH, und Marie-Terese nahm Vins Hand und führte sie unter ihre Bluse. Als sie seine Handfläche auf ihren Rippen spürte, saugte sie unwillkürlich an seiner Zunge, und um ihn weiter zu drängen, schob sie ihn ein Stück seitlich, zu ihrer …
» Vin …«
Er stöhnte laut und umkreiste mit dem Daumen ihre Brustwarze. »Du bist Gift für meine Willenskraft. Reines Gift.«
Mit einem Ruck hob er den Oberkörper und liebkoste durch den Stoff hindurch ihre Brust mit seinem Mund. »Ich brauche dich nackt.«
»Ganz deiner Meinung.« Sie setzte sich auf seinen Hüften auf, zog sich die dicke Jacke über den Kopf und hatte dann einen Anfall von Schamgefühl. Plötzlich wollte sie unbedingt, dass ihre Nacktheit schön für ihn war.
Als könnte er ihre Gedanken lesen, murmelte er: »Möchtest du lieber das Licht ausmachen?«
Ja, schon. Nur, dass sie ihn dann nicht sehen könnte. »Ich bin nicht perfekt, Vin.«
Er zuckte nur mit den Schultern. »Ich doch auch nicht. Aber ich garantiere dir - was auch immer du mir zeigen möchtest, wird mir gefallen, weil du es bist.«
Daraufhin ließ sie die Hände sinken und sagte, ohne seinem Blick auszuweichen: »Dann zieh mir die Bluse aus. Bitte.«
Nun setzte auch Vin sich auf, so dass sie, immer noch mit dem Gesicht zu ihm, auf seinem Schoß saß. Er knöpfte ihr die Bluse bis zum Nabel auf, dann legte er die Lippen nacheinander auf ihre Kehle, das Schlüsselbein und schließlich auf den Verschluss vorne an ihrem BH. Er sah ihr in die Augen, als er die Hände hob und den Verschluss aufschnappen ließ.
Noch hielt er die beiden Hälften zusammen.
Zentimeter für Zentimeter küsste er sich zu ihrer Brust vor, während er gleichzeitig Stück für Stück ihre Haut entblößte, bis er ihren Nippel erreichte und den Spitzenstoff ganz abstreifte. Sein gesamter Körper erbebte vor Lust.
»Du hattest ja so Unrecht«, stöhnte er. »Sieh dich an … du bist perfekt.«
Er streckte die Zunge heraus und leckte sie. Und leckte noch einmal.
Ihm zuzusehen war beinahe so gut, wie ihn zu spüren, und beides zusammen - der Anblick und die Empfindung - fachten ihr Blut an, bis sie keuchte.
Gott sei Dank hatten sie das Licht angelassen.
Vin drehte sie beide herum, so dass nun Marie-Terese unten lag und er über ihr aufragte, seine breiten Schultern verdeckten die Lampe über ihnen, als er sie wieder auf den Mund küsste. Unter seiner Kraft fühlte sie sich klein und zerbrechlich, aber auch mächtig: er atmete schwer, weil er sie begehrte, weil sein Verlangen genauso brennend und fordernd war wie ihr eigenes, weil ihn der gleiche gierige Hunger antrieb.
Sie waren einander ebenbürtig.
Und dann hörte sie auf zu denken, weil er seinen Mund auf ihre Brust senkte und fest an dieser sog, während er die Bluse zur Seite schob und das andere Körbchen abstreifte.
Sie konnte kaum erwarten, seine Haut auf ihrer zu spüren, also packte sie seinen Pulli und zog daran. Er half ihr, indem er den Oberkörper anhob und sich den Wollstoff über den Kopf zog.
Im Spiegel gegenüber sah sie seinen Rücken zum Vorschein kommen, das Deckenlicht schimmerte auf den fantastischen Muskelpartien in seinen Schultern und um die Seiten herum. Und der Anblick des athletischen Brustkorbs war auch nicht zu verachten.
Er war ein Traum in Fleisch und Blut, sein Körper strotzte nur so vor Kraft unter der geschmeidigen Haut. Wieder legte er die Lippen auf ihre Brustwarze. Mit gebeugten Armen, die das Gewicht seines Brustkorbs abfingen, war er ein herrliches männliches Tier, bereit, fünfzigtausend Jahre Evolution und geistige Entwicklung über Bord zu werfen zugunsten der primitiven Paarung, die gleich folgen würde.
Einfach perfekt …
Marie-Terese kreiste mit den Hüften und
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