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Fallen Angels 03 - Der Rebell

Titel: Fallen Angels 03 - Der Rebell Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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ihn anmachte. Dass sie so hart im Nehmen war, so stark und im Reinen mit sich und ihrer Herkunft, das nötigte ihm einen Wahnsinnsrespekt ab.
    Und wer hätte das gedacht … das war aufregender als alles, was man bei Victoria’s Secret kaufen konnte.
    Er versuchte, sich mit dem Oberkörper noch dichter an sie zu pressen, aber das Lenkrad drückte sich in seine Rippen und hinderte ihn daran. Der Neandertaler in ihm knurrte doch tatsächlich, als er noch einen Versuch machte, aber nicht annähernd kam, wohin er wollte.
    Nämlich nackt auf sie drauf.
    Mit einem unterdrückten Fluch zog er sich zurück. Das vom Garagentor zurückgeworfene Licht der Scheinwerfer erhellte Reillys wunderschönes Gesicht, die Regentropfen auf der Wind schutzscheibe fielen als Schatten auf ihre Züge und sahen aus wie Tränen, bis die Wischer sie wieder hinwegfegten.
    Er dachte an sie und ihre Familie, so fröhlich und zufrieden.
    Er dachte an sie, Punkt.
    »Ich gehe allein rein«, sagte er abrupt.
    Er wartete nicht auf eine Entgegnung. Einen Sekundenbruchteil später war er aus dem Auto gesprungen und zu seiner Haustür gehastet, nicht wegen des Regens, sondern weil er zu klar in sich selbst blicken konnte.
    »Warte!«, rief sie ihm nach.
    »Geh zurück ins Auto.« Seine Stimme war rau, verlangend.
    Doch sie rannte kopfschüttelnd zu ihm. »Das will ich nicht.«
    Dann hob sie die Hand, hielt sie Richtung Wagen und drück te die Fernbedienung, um die Zentralverriegelung zu aktivieren.
    Veck schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken, sodass der Regen ihm auf Stirn und Wangen prasselte. »Wenn du mit hineinkommst, kann ich mich nicht mehr bremsen.«
    Reillys Antwort bestand darin, ihm den Schlüssel aus der Hand zu nehmen, die Tür zu öffnen und ihn sanft, aber unerbittlich rückwärts in sein Haus zu schieben.
    Genau wie bei dem Kuss im Wagen erledigte er den Rest.
    Er trat die Tür zu und schüttelte alle Beherrschung von sich ab, packte sie, riss sie heftig an sich und stürzte sich auf ihren Mund. Und sie erwiderte die Attacke, schlang die Arme um seine Schultern, presste sich an ihn.
    Die Couch.
    Er hatte die Couch ins andere Zimmer geschoben.
    Gott sei Dank.
    Unbeholfen stolperten sie auf das Möbelstück zu. Dass er gleichzeitig ihre nasse Jacke und seine eigene ebenso wie ihre beiden Waffenholster auszog, machte die Sache nicht einfacher. Trotzdem hatte er sie bald so hinmanövriert, dass sie ausgestreckt auf den Polstern lag … und er sie besteigen konnte; er warf sich praktisch auf ihren Körper.
    Das Küssen war von einer verzweifelten Atemlosigkeit geprägt und so gierig, dass ihre Zähne ab und zu aneinanderschlugen. Er wollte gar keine Atempausen machen, obwohl seine Lungen vor Sauerstoffmangel brannten – besonders, als sie ihre Nägel in seine Schultern grub.
    Er war nicht freundlich zu ihrer Bluse.
    Ohne seine Lippen von den ihren zu lösen, umfasste er die beiden vorderen Hälften und riss das Ding vom Kragen bis zum Saum auf, sodass lauter perlweiße UFOs durch die Luft segelten und auf den Teppich hüpften.
    Ihr BH war beige und aus schlichter Baumwolle, die über ihren Brüsten dennoch sensationell aussah. Und was für eine Erleichterung, dass er sich keine Sorgen um die zarte Spitze machen musste.
    Während er sich dem unkomplizierten Vorderverschluss wid mete, atmete sie schwer und schnell, und das Auf und Ab ihrer Rippen unter der Haut war irrsinnig erotisch – allerdings gar nichts im Vergleich zu dem Moment, in dem er den BH öffnete und die schmucklosen Körbchen zur Seite fielen.
    »Du bist toll«, stöhnte er, als er sie eingehend betrachtete … worum er sich am gestrigen Abend betrogen hatte.
    O Mann, ihre Brüste waren schwerer, als sie unter den Klamotten aussahen, so viel voller und runder – weshalb er überlegte, ob sie wohl absichtlich enge BH s trug, um sie einzuschnüren. Was für eine Verschwendung.
    Andererseits wollte er bei dem bloßen Gedanken, ein anderer Mann könnte sie begaffen, nach seiner Knarre greifen.
    Er legte die Handflächen um das, was er entblößt hatte, und staunte erneut: In der Hektik bei ihr in der Küche hatte er gar nicht darauf geachtet, dass sie war, wie Gott sie geschaffen hatte, nicht aus Unsicherheit oder Eitelkeit verfälscht. Das geschmeidige Gewicht brachte seinen Schwanz zum Pochen und erinnerte ihn daran, wie lange er schon nicht mehr mit einer Frau geschlafen hatte, die keine steinharten Implantate besaß.
    Er schob ihre Brüste zusammen, die Nippel waren

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