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Fallen Angels 03 - Der Rebell

Titel: Fallen Angels 03 - Der Rebell Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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aufgerichtet. Dann senkte er den Kopf und saugte erst an dem einen, dann am anderen, liebkoste die Unterseite der weichen Rundungen.
    Er war also doch ein Busen-Fan, dachte er, und rollte seine Hüften über ihre Beine. Wer hätte das gedacht.
    Oder … vielleicht war er einfach ein Sophia-Reilly-Fan.
    »Du bist so irrsinnig schön«, murmelte er und widmete sich wieder den rosigen Spitzen.
    So ungeduldig er auch war, in sie einzudringen, so fasziniert war er doch auch von ihrem Oberkörper, und deshalb erforschte er sie, leckte und berührte sie und beobachtete ihre Reaktion. Aus irgendeinem Grund spreizte sie ihre Oberschenkel – vielleicht war es sein Knie, vielleicht ihr eigenes Begehren, scheißegal –, und dann waren sie beide an der Stelle vereint, auf die es am meisten ankam.
    Er stützte sich auf die Arme und begann, mit dem Unterleib zuzustoßen, seine Erektion an ihrem Zentrum zu reiben. Woraufhin sie sich höchst erotisch aufbäumte, den Brustkorb nach oben wölbte und die Wirbelsäule verdrehte, die Fingernägel in seine Unterarme gebohrt.
    Ihre Brüste schwangen im Takt seiner Stöße auf und ab und machten ihn ganz betrunken; sein Körper war gleichzeitig taub und hyperempfindlich – nur vermisste er ihre Lippen. Also verschloss er ihren Mund erneut mit seinem, er spürte, dass er kurz davorstand, die Kontrolle zu verlieren … und dann spürte er ihre Hände an seinem Hemd zupfen.
    Offenbar war er damit nicht allein.
    Ohne Vorwarnung verlor er die Geduld mit seinen Klamotten und riss sich das Oberteil vom Leib wie vorhin ihres.
    »Berühr mich«, stieß er hervor und beugte sich wieder tief über sie.
    Er küsste sie fordernd, während ihre Hände überallhin wanderten, über seine Muskeln strichen, seine Schultern umklammerten, ihre Nägel über seine Rippen zogen.
    Mehr.
    »Darf ich dich ganz ausziehen?«, fragte er.
    »Ja …«
    Sie hob die Hüften an und tastete nach ihrem Gürtel. Sie war so flink mit der Hose, dass er einfach nur zusah, wie eine weiße Baumwollunterhose zum Vorschein kam. Da sie Schwierigkeiten hatte, sie weiter herunterzubekommen, weil sie – hallo! – einen Neunzig-Kilo-Mann auf sich liegen hatte, half er ihr, den Stoff über ihre langen, glatten Beine zu ziehen.
    O Mann … dachte er und strich mit den Fingern über ihre Oberschenkel. Sie waren schlank, auf sanfte Weise muskulös, und er verlor sich in Fantasien, wie er sie weit spreizte und den Kopf zwischen ihnen versenkte …
    Er hielt es nicht mehr länger aus, warf sich wieder auf sie und begann erneut, rhythmisch zu stoßen. Sein Plan? Sich ganz gemächlich nach unten vorzuarbeiten und den Slip mit den Zähnen auszuziehen. Danach würde er ihren Körper geduldig und gründlich auf sich vorbereiten. Mit den Lippen und der Zunge und den Fingern.
    Sah ganz so aus, als wäre er tief in seinem Inneren doch ein kleiner Gentleman.
    Genau. Das war es. Nicht weil er kaum erwarten konnte, sie zu schmecken …
    Doch dann griff sie nach seinem Gürtel.
    Er erstarrte und hielt ihre Hände fest.
    »Wenn die weg ist«, sagte er rau, »kann ich keine Sekunde länger warten.«
    Vecks massigen Körper über sich schwebend, hatte Reilly nur genau einen einzigen Gedanken – und zwar seine Hose aus dem Weg zu schaffen.
    »Ich will nicht warten.«
    »Bist du sicher?« Seine Stimme klang so kehlig, dass sie fast nicht zu hören war.
    Statt zu antworten, schob sie ihm eine Hand zwischen die Oberschenkel und umschloss sein Geschlecht. Sobald diese Verbindung hergestellt war, stieß er einen lauten Fluch aus und bog den Rücken durch, sodass sie durch den weichen Stoff seiner Hose sein steifes Glied deutlich spüren konnte.
    »Ich will dich sehen«, verlangte sie heiser.
    Darum brauchte sie nicht zweimal zu bitten: Mit schnellen, brutalen Händen machte er sich an seinem Reißverschluss zu schaffen, sie war anschließend diejenige, die am Hosenbund zerrte. Gemeinsam rückten sie der eng anliegenden Boxershorts zu Leibe, um seine …
    Die Erektion ragte senkrecht heraus, und seine Augenlider sanken tief herab, während er sie dabei beobachtete, wie sie ihn betrachtete.
    Du lieber …
    Sie könnte ein ganzes Synonymwörterbuch von Begriffen für großartig gebrauchen. Eins konnte man getrost festhalten: Wenn sie schon beeindruckt gewesen war, als sie ihn durch das Fenster in seinem Badezimmer gesehen oder ihn in ihrer Küche durch die Kleider gespürt hatte, dann war sie jetzt einfach überwältigt. Dabei war sein Geschlecht nicht das einzig

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