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Fallen Angels 03 - Der Rebell

Titel: Fallen Angels 03 - Der Rebell Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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Sehenswerte: Seine Brust war genauso glatt und muskulös wie in ihrer Erinnerung, und sein Bauch war fantastisch, eine straffe Doppelreihe fester Wölbungen, die hinab zu seinem Becken und weiter zu seinem …
    »Scheiße …«
    Als sie ihn umschloss, Hand auf Haut, erbebte er heftig, und das Gefühl von Macht, das sie dabei empfand, war wunderbar. Mein Gott, er war dick und lang, pochte und zuckte in ihrem Griff, als sie ihn streichelte.
    Das würde sie nie vergessen, dachte sie, diesen Anblick: Er über ihr, die Zähne entblößt, den Kopf zurückgeworfen, die breite Brust angespannt in seinem Ringen um Beherrschung. Es war das Schärfste, was sie je gesehen hatte. Langsames Erkunden war mit Sicherheit eine Tugend … aber sie wollte ihn erst auf die tiefstmögliche Art, ehe sie sich die Zeit nahm, ihn in- und auswendig kennenzulernen.
    Wobei, wenn man es so formulierte …
    »Deine Brieftasche?« Sie hatte gesehen, was er darin aufbewahrte, als er ihr das Ding im Wald ausgehändigt hatte – damals war es ihr peinlich gewesen. Jetzt war sie dankbar, denn sie hatte natürlich nichts dergleichen bei sich. Aber es war unnötig, sich mit Überlegungen aufzuhalten, warum Männer immer vorbereitet sein mussten. Außerdem war ihr diese Seite an ihm ja nicht neu; sie hatte den Britnae-Effekt live miterlebt, besten Dank auch.
    »Sofort«, blaffte sie.
    Noch etwas, was er sich nicht zweimal sagen ließ. Er fand seine Hose und zog die Brieftasche heraus, während sie rasch den Hintern anhob und die Unterhose auszog – sodass sie schon bereit war, als er das Kondom zwischen Zeige- und Mittelfinger in die Luft hielt.
    Er hielt inne, als wollte er ihr die Gelegenheit geben, sich den Präser genau anzusehen.
    Sie zögerte nicht, sondern setzte sich auf, nahm ihm das eingeschweißte Päckchen ab, biss hinein und riss es auf.
    Er stöhnte. »Ich kann es …«
    »Nein, lass mich.«
    Praktische Handgriffe waren noch nie so erotisch gewesen. Sie streichelte und knetete ihn, während sie ihn einhüllte, bis er sich aufbäumte und schwer auf die Arme stützte. Die ganze Zeit brannten seine Augen, und als sie ihn auf sich zog, stieß er noch ein Knurren aus … und küsste sie auf seine, wie sie inzwischen wusste, typische Art – mit der Dominanz eines Mannes, der genau wusste, was er mit einer Frau machen konnte.
    Sie führte ihn an ihr Zentrum, und obwohl sie es kaum erwarten konnte und er sich ganz offensichtlich ebenfalls kaum mehr beherrschen konnte, war er langsam und vorsichtig, als er in sie eindrang. Was auch gut war. Ihr Körper war bereit – aber das war ein relativer Begriff, in Anbetracht seiner Größe.
    Herrlich relativ: Die Dehnung war elektrisierend, und sie spreizte die Beine noch weiter, hob die Hüften an, machte es ihm leichter.
    Und dann waren sie vereint.
    Trotz der Ungeduld, die sie beide an diesen Punkt gebracht hatte, verlangsamte sich jetzt alles. Mit seiner glatten Zunge leckte er über ihre Lippen, die trägen Kreise folterten sie, während er abwartete, bis sie sich an ihn gewöhnt hatte. Und dann bewegte sie die Hüften, krümmte die Wirbelsäule und löste damit einen wahnwitzigen Lustschauer aus.
    Das Zischen, das ihm entfuhr, wurde von einem weiteren Stöhnen gefolgt. Dann presste er seinen Mund auf ihren und legte los, anfangs in gemächlichem, gleichmäßigem Rhythmus. Sie kam seinen Stößen entgegen, der Sex nahm ein Tempo auf, das sie gleichzeitig aus ihrem Körper heraus und tief in sich hinein trug.
    Das Haus war still; was sie taten hingegen laut. Vom Quietschen des Sofas über das leise Schaben der Polster bis hin zu ihrem schweren Atem … alles wurde verstärkt, bis es sie nicht verblüfft hätte, wenn man sie bis in die Innenstadt gehört hätte.
    Schneller. Härter. Sogar tiefer.
    Sein Körper wurde zu einem schweren Kolben, und sie hielt sich fest, ließ sich in den Strudel hineinziehen, krallte sich erst mit den Händen, dann mit den Fingernägeln in seinen Rücken.
    Sie kam in einem heftigen Ausbruch, der so kraftvoll war, dass sie das Gefühl hatte, zu zerreißen. Und er folgte ihr auf dem Fuße, seine Lenden zuckten in sie hinein, während sie ihn unten in sich umklammerte.
    Es dauerte lange, bis das Tosen in ihren Ohren nachließ, dann donnerte schließlich die Stille des Hauses heran.
    Im Nachhall der Leidenschaft kehrte die Realität zurück: Überdeutlich wurde ihr bewusst, dass sie splitternackt war und Veck in ihrem Körper steckte … und sie gerade Sex gehabt hatte.
    Mit

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