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Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Titel: Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxine Sullivan / Candace Havens / Brenda Jackson
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Kaffee und beschloss, Pamela erst einmal nicht zu erzählen, dass auch Raphels andere Frauen vergeben gewesen waren, als er mit ihnen zusammengekommen war. „Mein Ziel ist, herauszufinden, was mit Lila Elms geschehen ist.“
    „War das die Frau des Priesters?“
    Also hatte Pamela von ihr gehört. „Ja. Woher wissen Sie etwas über sie?“
    Lächelnd setzte sie sich an den Tisch. „Von meiner Großmutter. Als ich ein kleines Mädchen war, habe ich stundenlang mit ihr auf der Veranda gesessen und mir ihre Familiengeschichten angehört. Nur über Portia hat sie nicht gern geredet. Irgendwie schien dieses Thema tabu für sie zu sein.“
    Dillon nickte und versuchte, sich auf ihre Worte zu konzentrieren. Allerdings fiel es ihm schwer, da ihn ihre sinnlichen Lippen von allem anderen ablenkten. Als er vorhin draußen gestanden und ihr in die Augen geblickt hatte, war es ihm ähnlich gegangen. Er hätte schwören können, dass in diesem Moment etwas zwischen ihnen passiert war.
    Irgendetwas an Pamela zog ihn magisch an. Nie zuvor hatte eine Frau ihn so in den Bann gezogen. Ihn hatte sowieso schon länger keine Frau mehr richtig interessiert. Seit seiner Scheidung hatte er nur kurze Affären gehabt. Er hatte sich geschworen, keine feste Beziehung mehr einzugehen. Die Enttäuschung mit seiner Exfrau war zu groß gewesen.
    „Möchten Sie gleich auf den Dachboden gehen?“, fragte Pamela zögernd.
    Als er sie ansah, jagten ihm heiße Schauer über den Rücken. Er musste sich eingestehen, dass er Pamela begehrte. Doch er fühlte sich nicht allein körperlich zu ihr hingezogen. Da war mehr! Nie zuvor hatte er so starke Gefühle für eine Frau empfunden. Dabei kannte er sie kaum …
    Er war sich sicher, dass sie ihn ebenfalls anziehend fand. Allerdings war ihm auch klar, dass sie ihre Gefühle unterdrücken musste. Schließlich war sie verlobt. Und sie wirkte nicht wie eine Frau, die ihren Verlobten betrügen würde.
    „Ja, ich würde mich gern dort umsehen“, antwortete er. „Aber zuerst möchte ich mich bei Ihnen entschuldigen.“
    Verwundert sah sie ihn an. „Wofür?“
    In diesem Augenblick wollte er ihr am liebsten mit seinen Fingern über die Lippen streichen. Es fiel ihm zunehmend schwerer, sich zu beherrschen. Er räusperte sich und starrte seine Tasse an. „Für gestern Abend. Ich hätte Sie anrufen sollen, bevor ich auf die Ranch gekommen bin. Es tut mir leid, dass ich Ihren Verlobten verärgert habe. Ich wollte nicht, dass meinetwegen Probleme entstehen.“
    Sie zuckte mit den Schultern. „Machen Sie sich keine Gedanken deswegen.“ Abrupt stand sie auf. „Wir sollten jetzt auf den Dachboden gehen und sehen, was wir dort finden können.“
    Dillon nickte und erhob sich ebenfalls von seinem Stuhl. Ihre Reaktion interpretierte er als Hinweis, dass sie nicht über ihre Beziehung mit Fletcher reden wollte.
    „Folgen Sie mir“, meinte sie und stieg die Treppe im Flur hinauf.
    Als er Pamela hinterherging, blickte er wie ferngesteuert auf ihren wohlgeformten Po.
    Dank seinen langen Beinen brauchte Dillon nicht lange, bis er Pamela eingeholt hatte. Nicht, dass sie ihn abhängen wollte. Doch sie musste sich einen Moment lang sammeln, da er sie vollkommen durcheinanderbrachte.
    Als sie bemerkte, dass er direkt hinter ihr war, schlug ihr Herz schneller. Jedes Mal, wenn er in ihre Nähe kam, geriet ihr Blut in Wallung.
    Als sie oben waren, überholte er sie und ging geradewegs zur Treppe, die zum Dachboden führte. Woher kannte Dillon bloß den Weg?
    „Kann es sein, dass Sie nicht zum ersten Mal hier sind?“, fragte sie verwundert.
    „Sie werden mich wahrscheinlich für verrückt halten, aber das Haus hier ähnelt meinem in Denver sehr. Hat Ihr Urgroßvater es gebaut?“
    „Ja.“
    „Das erklärt alles. Mein Haus wurde nämlich von Raphel entworfen. Wahrscheinlich hat ihm das Ihres Urgroßvaters so gut gefallen, dass er sich ein ähnliches bauen ließ.“
    Als sie die engen Stufen der Dachbodentreppe erreichten, ließ er Pamela vorgehen. „Beim Abendessen haben Sie erwähnt, dass Sie der Älteste der Familie sind“, meinte sie nervös. Sie spürte, dass er ihren Po anstarrte.
    „Ja. Mehrere Jahre lang war ich sogar der gesetzliche Vormund meiner minderjährigen Geschwister und Cousins.“
    Überrascht blieb sie stehen und drehte sie sich zu ihm um. „Wirklich? Wie ist es dazu gekommen?“
    Auch er hielt inne und atmete tief durch. „Meine Eltern sind mit meiner Tante und meinem Onkel verreist. Sie besuchten

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