Falsches Spiel, wahre Leidenschaft
an, seine Nähe zu spüren. „Was ist es denn?“
Sein Gesicht kam immer näher. „Ich muss wissen, wie Sie schmecken … wie ein Kuss von Ihnen schmeckt.“
Ihr blieben noch einige Sekunden, um den Kopf zurückzuziehen. Vielleicht wäre es vernünftig gewesen, aber sie tat es nicht. Auch sie war neugierig, wie ein Kuss von ihm schmeckte.
5. KAPITEL
„Aber Sie haben mich doch schon mal geküsst“, sagte Gwen, kurz bevor Lucs Lippen ihre berührten.
„Das zählt nicht“, murmelte er.
Ihn so zu spüren erregte sie. Ihr wurde heiß, und sie wollte mehr. Wann hatte sie das letzte Mal derart starke Empfindungen gehabt? Eigentlich noch nie …
„Du schmeckst süß wie Honig“, sagte er leise und fuhr mit seiner Zunge über ihren Mund.
Instinktiv öffnete sie ihre Lippen und drängte sich an ihn, sodass ihr Busen seinen harten Brustkorb streifte. Leise stöhnte sie auf.
Mit einem Bein war er zwischen ihren Schenkeln, und sie spürte ein erschreckend starkes Verlangen in sich aufsteigen. Ganz sachte drückte er sie gegen die Wand. Er war so warm, so stark, so männlich!
Sie fühlte sich hin- und hergerissen. Sollte sie aufhören? Sollte sie weitermachen?
Luc glitt mit der Hand unter ihren Pullover und legte sie zärtlich an ihre Taille. Seine Hand auf der nackten Haut zu spüren brachte Gwen fast um den Verstand.
Erregt fuhr sie ihm mit den Fingern durchs Haar, und er stöhnte wohlig auf. Es tat so gut, seine Zunge in ihrem Mund zu spüren!
Luc strich mit einer Hand zu ihrem Po, während er sie mit der anderen unter dem Pullover streichelte, direkt unter ihren Brüsten.
Ihre Brustwarzen wurden hart und drückten gegen ihren BH. Sie kämpfte gegen den Impuls an, sich einfach den Pullover und den BH auszuziehen, um die nackten Brüste an seinen Oberkörper zu drücken. Dann spürte sie, wie er mit der Hand zu ihrem Rücken strich und den Verschluss ihres BHs betastete. Alles ging ganz schnell, dann fühlte sie, wie er ihre Brust umfasste.
Sie stöhnte auf.
Mit dem Daumen streichelte er ihre Brustspitze. „Du fühlst dich so gut an … so gut …“, stieß er keuchend hervor und küsste sie.
Zwischen ihren Schenkeln spürte sie ihn, und Hitzewellen durchströmten sie. Es schockierte sie, welche Lust, welches unbändige Verlangen er in ihr auslöste. Im Geiste sah sie ihn und sich bereits, nackt, im Liebesrausch.
Während er mit der einen Hand weiter ihre Brust liebkoste, fuhr er mit der anderen in ihre Jeans und streichelte ihren nackten Po.
Jetzt konnte auch sie sich nicht mehr zurückhalten. Sie schob die Hand unter seinen Pullover und fühlte seine weiche, glatte Haut.
„Du machst mich so unglaublich heiß“, flüsterte er. „So was habe ich nicht mehr gefühlt, seit ich ein Teenager war.“
Schwer atmend schmiegte sie sich an ihn. Sie wollte mehr, immer mehr.
Er nahm ihre Hand und führte sie in seine Hose, sodass sie den Beweis seines Verlangens berührte. Sanft streichelte sie ihn, und Luc hielt den Atem an. Es machte sie glücklich, dass er genauso erregt war wie sie.
„Bist du sicher, dass du das willst?“
Wollte sie das wirklich? Sollte sie es tun? Wie verrückt war das Ganze überhaupt?
Plötzlich war sie ernüchtert, der Rausch war verflogen. „Das … das geht alles viel zu schnell“, murmelte sie und schob ihn von sich. „Es tut mir leid. Ich hätte nicht …“
Schnell legte er ihr die Hand auf den Mund. „Keine Entschuldigungen“, sagte er.
Sie spürte die magische Verbindung zwischen ihnen beiden, aber sie kämpfte dagegen an.
„Wir werden ein Liebespaar“, sagte er mit einer Überzeugung, die hätte arrogant klingen müssen, aber nur seine Gewissheit widerspiegelte. „Es ist nur eine Frage der Zeit.“ Er gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Schlaf gut, Gwen“, sagte er und ging.
Sprachlos stand Gwen da. „Oh, wow“, erwiderte sie nach einer Weile und fuhr sich nervös mit den Fingern durchs Haar. So etwas hatte sie noch nie erlebt … nicht in dieser Intensität, in dieser Ausschließlichkeit.
Zwischen ihnen war etwas ganz Besonderes. Sie wusste, sie sollte der Versuchung widerstehen, aber Gwen hatte keine Ahnung, ob sie das überhaupt gekonnt hätte. Seine Männlichkeit, sein Ehrgefühl, seine Kraft faszinierten sie. Ihr Gefühl sagte ihr, dass alles anders sein würde, sobald sie sich ihm hingegeben hatte. Sie würde eine andere sein, ebenso wie ihr Blick auf ihre kleine Welt.
Am nächsten Morgen kümmerte Gwen sich um die Pferde im Stall und speziell
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