Familientherapie ohne Familie
Stierlin. Siehe Stierlin, H. (1959), in: Stierlin, H. (1975), S. 50- 64
9 Siehe auch Weber, G./Simon, F. (1987), S. 196: »Angenommen, ich würde bis zum Ende der Sitzung Ihr Jammern geduldig und verständnisvoll anhören, was werden Sie dann in der Zeit bis zur nächsten Sitzung ändern und von der nächsten Sitzung erwarten?«
10 Siehe Lipchik, E./de Shazer, S. (1985)
11 Zu den Meistern im Umgang mit solch provokativem Humor zählt Frank Farrelly. Siehe Farrelly (1974)
12 de Shazer, S.: Mitteilung an den Autor
13 Therapeut in diesem Fall war Steve de Shazer (sinngemäße Wiedergabe).
14 Bateson, G. (1985)
15 Watzlawick, P. u.a. (1969), S. 53
16 Lösung: Der Mann deutet auf eine Tür und fragt eine der Wachen (wobei es gleichgültig ist, auf welche Tür er zeigt und welche Wache er fragt): »Wenn ich Ihren Kameraden fragen würde, ob diese Tür offen ist, was würde er sagen?« Lautet die Antwort »nein«, so ist diese Tür offen, wenn »ja«, so ist sie zugesperrt.
17 Siehe auch Fisher, L./Anderson, A./Jones, J. (1982)
18 Vergleiche etwa »Die sanfte Kunst des Umdeutens« in: Watzlawick, P./Weakland, J./Fisch, R. (1974)
19 Simon, F./Stierlin, H. (1984), S. 370
20 Solch ein Lob ist natürlich auch angebracht: Für einen verschlossenen Patienten ist die Überwindung, über seine Beschwerden zu sprechen, entsprechend groß. Analoges gilt für ängstliche Patienten.
21 Siehe Weeks, G./L’Abate, L. (1985), S. 85 ff.
22 Nach Weeks, G./L’Abate, L. (1985), S. 87
23 Das wurde mir in einem Gespräch mit Fritz Simon am deutlichsten, den ich mehrfach bei Therapien beobachtete.
24 Siehe Kleist, H. v.: Über das Marionettentheater. Aufsätze und Anekdoten . Suhrkamp, Frankfurt 1980
25 Weeks, G./L’Abate, L. (1985), S. 91
26 Watzlawick, P./Weakland, J./Fisch, R. (1974), S. 150 ff.
27 Blankenburg, W.: Vortrag, gehalten in der Abteilung für Medizin/ Psychologie, Universität Heidelberg vom 16.1.1987. Die Wiedergabe ist nicht wörtlich.
28 Watzlawick, P. u.a. (1974), S. 156 ff.
29 Frankfurter Rundschau vom 16.5.1987
30 de Shazer, S. u.a. (1984), S. 298; de Shazer, S. (1985), S. 137
31 de Shazer, S.: Persönliche Mitteilung an den Autor
32 Siehe auch Weeks, G./L’Abate, L. (1985), S. 99 f.
33 de Shazer, S. (1985), S. 122 f.
34 Selvini Palazzoli, M. u.a. (1979)
35 de Shazer, S. (1985), S. 120 f.
36 Ebd., S. 113 f.
37 Nach Watzlawick, P. u.a. (1974), S. 168 ff.
38 Siehe auch Watzlawick, P. u.a. (1974), S. 174 ff.
39 Von Watzlawick stammt für diese Fälle ein anderer Vorschlag: Falls ein Patient eine Aufgabe nicht durchführt, gesteht der Therapeut ein, dass die Aufgabe offenbar zu schwierig gewesen sei. Um den Patienten jedoch für weitere Aufgaben zu gewinnen, verschreibt der Therapeut nun eine Aufgabe, die fast beleidigend einfach ist.
40 Das Therapiekonzept des BFTC sieht Rückfallverschreibungen nicht vor. Dort hat man früher mit dieser Intervention gearbeitet, benutzt sie jedoch nicht mehr, da sie zu pathologie-orientiert erscheint.
Nachwort
1 Ich habe in diesem Buch auf die Darstellung des Konstruktivismus verzichtet. Ich darf aber auf die gut lesbare Darstellung von Paul Watzlawick (1974) verweisen.
Häufig gestellte Fragen
1 Ich orientierte mich hier an Schweitzer, J. (2007), S. 4 ff. und an Schlippe, A. v. und Schweitzer, J. (2003)
2 J. Schneider in: Weber, G. (2003), S. 182-193
3 Siehe Schweitzer, J. (2003)
4 Siehe Hegemann, Th. (2000)
Therapieprotokolle
1 Die Therapie fand am BFTC in Milwaukee statt. Therapeut war der Autor. Die Übersetzung ist gekürzt. Sie hielt sich jedoch möglichst dicht an der gesprochenen Sprache. Das Protokoll ist daher grammatikalisch und stilistisch unvollkommen.
2 Die Therapie wurde von meiner ehemaligen Frau Gabriele Haertel durchgeführt.
Literatur
Ansbacher, H. L./Ansbacher, R. R. (1972): Alfred Adlers Individualpsychologie. Ernst Reinhardt, München/Basel
Bateson, G. (1959): »Minimalforderungen für eine Theorie der Schizophrenie.« In: Bateson, G. (1981), S. 321-352
Bateson, G. (1969): »Double bind.« In: Bateson (1981), S. 353-361
Bateson, G. (1981): Ökologie des Geistes. Suhrkamp, Frankfurt 1981
Berg, L./Walter, J. (1984): »Ein Lehrlingsmodell der Therapeuten-Ausbildung.« In: Zeitschrift für systemische Therapie 6/1984, S. 85-92
Boscolo, L., Bertrando, P. (2000): Systemische Einzeltherapie . Carl-Auer-Systeme, Heidelberg
Boszormenyi-Nagy, I./ Spark, G. (1981): Unsichtbare Bindungen. Die Dynamik familiärer Systeme. Klett-Cotta,
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