Family Affairs: Heiße Sehnsucht: Erotischer Roman (German Edition)
angesichts dieser wechselseitigen Leidenschaft furchtbar dumm und naiv vor. Man konnte sich die Liebe nicht einfach aus dem Herzen reißen, nie war ihr das klarer als in diesem Augenblick.
„Mach dich nicht über mich lustig“, wehrte sie spröde ab, weil sie trotz allem nicht so ganz daran glaubten konnte, dass sie auf einmal eine solche Macht über ihn haben sollte.
„Das tue ich nicht. Ich fand dich schon immer hinreißend, so unglaublich süß und weiblich. Ich schwöre dir, an manchen Tagen war ich so scharf auf dich, dass ich dich am liebsten quer über meinen Schreibtisch gezogen hätte, um dich gleich dort zu ficken.“
„Ich nehme an, das sollte jetzt ein Kompliment sein“, erwiderte sie trocken und nicht im Geringsten geschmeichelt, weil sie sich an die Legionen von Frauen erinnerte, die in seinem Büro ein und aus gegangen waren. Das half ihr, sich aus seinem sinnlichen Zauber zu lösen.
„Ich kann nicht wieder zu dir zurückkommen. Du wirst mir wehtun“, sagte sie voller Überzeugung.
Ein überraschend ernster Blick traf sie. „Nicht mehr als du mir. Glaub mir, ich wache jeden Morgen auf und wünsche mir, ich hätte den Mut gehabt, alles hinter mir zu lassen. Frei zu sein … für dich. Aber ich schaffe es einfach nicht, und es tut so weh, weil ich genau weiß, was für einen Schatz ich verloren habe.“
Das verschlug ihr für einen Moment die Sprache, weil sie instinktiv spürte, dass er die Wahrheit sagte. Ihre Kündigung hatte ihn tiefer verletzt als angenommen, Quinn hatte seinen Anker verloren. Er litt. Er litt genauso sehr wie sie, und als ihr das so richtig bewusst wurde, rückte der Wunsch, ihn zu trösten, alles andere in den Hintergrund. Alles wurde unwichtig. Ihre Schwester, seine herrschsüchtige Mutter und sogar Thayet Jewels. Er war erfahren genug, um das zu merken, und senkte den Kopf. Er übersäte ihre Lippen mit kurzen süßen Küssen, bis sie ihm freiwillig entgegenkam. Geschickt drang er in ihren Mund ein, verführte sie, bis sie nachgiebig in seinen Armen hing, bereit, ihm alles zu schenken, was er haben wollte. Als er für einen Moment von ihr abließ, fühlten sich ihre Lippen empfindlich und geschwollen an, seine Hand schloss sich um ihren Nacken und fixierte sie. Wie flüssiges Magma bahnte sich die Lust den Weg durch ihren Körper, geradewegs auf den Kern ihrer Weiblichkeit zu. Oh, er wusste es, spürte genau, wie sehr sie ihn begehrte und kräuselte die schönen Lippen auf eine Weise, die auf ganz unanständige Gedanken schließen ließ. Dieses sexy Lächeln ging ihr unter die Haut. Er ging ihr unter die Haut. Das letzte bisschen Widerstand in ihr schmolz zusammen. Sie brauchte ihn so dringend wie die Luft zum Atmen, und das versetzte sie in Panik.
„Quinn, bitte …“
„Du bittest mich? Worum? Soll ich dich weiter küssen, oder soll ich dir dieses Kleid runterziehen und deine hübschen Brüste verwöhnen? Oder möchtest du lieber deine süße Pussy geleckt bekommen, bis du kommst? Sag es mir“, drängte er. „Sag mir, was ich tun soll.“
Noch während er sprach, schob er das Kleid tiefer, bis es nur noch vom schwellenden Ansatz ihres Dekolletés gehalten wurde. „Hast du eigentlich eine Ahnung, wie schön du bist?“, fragte er und strich mit einer Handfläche über ihre Haut, direkt über dem Ansatz ihres Busens. Von links nach rechts, jedes Mal ein bisschen tiefer, bis seine Finger unter dem oberen Saum des Cocktailkleidchens verschwanden. Die Berührung machte sie ganz verrückt vor Sehnsucht nach ihm, vor allem, als er ihr mit Komplimenten noch zusätzlich einheizte.
„Du fühlst dich so gut an, Beth. Deine Haut ist weicher als Seide.“
Sie verkrallte sich mit ihren Fingern in seinen Oberarmen, gleichzeitig rutschte seine Hand in ihren Ausschnitt, die andere ließ er provozierend unter ihrem Rock verschwinden. Langsam fuhr er an ihrem Bein aufwärts und umfasste ihren Schenkel, ehe er sich noch ein klein wenig höher wagte und über den zarten Rand ihres Slips strich. Beth schwanden fast die Sinne, als sie ihn so nah an dieser leicht erregbaren Stelle fühlte. Zärtlich erreichte er die Innenseite und schob die flache Hand zwischen ihre geschlossenen Beine. Seine Handkante drückte sich fest gegen die Naht ihres Slips, und sie stöhnte laut auf, als er leichten Druck ausübte.
„Gefällt dir das? Willst du mehr?“
Sie nickte, und er bewegte die Hand vor und zurück.
„Hm, wie heiß du schon bist. Dein Höschen ist ganz nass“, murmelte er
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