Family Affairs: Heiße Sehnsucht: Erotischer Roman (German Edition)
zufrieden und beschleunigte die Reibung. Eigentlich müssten ihre Finger den Stoff seines Hemdes zerreißen, so heftig krallte sie sich an ihm fest. Ihre Beine zitterten und konnten sie kaum noch tragen.
„Du machst mich wahnsinnig“, stieß sie hervor, bog sich aber seiner streichelnden Hand entgegen. Er war mittlerweile dazu übergegangen, mit den Fingerspitzen ihren Schamhügel zu massieren. Ihr ganzer Unterleib glich einem einzigen Flammenmeer. Hilflos ihrer eigenen Lust ausgeliefert, entzog sich ihr Körper komplett ihrer Kontrolle, und jedes Mal, wenn Quinn sie durch den Stoff hindurch berührte, zuckte sie heftig zusammen. Heiße Wellen liefen ihr Rückgrat entlang.
„Du machst mich wahnsinnig, Beth. Wir schenken uns da nichts. Deinetwegen kann ich nachts nicht mehr schlafen.“
Sie fühlte sich atemlos, als er seine Finger unter das Höschen gleiten ließ. Sie verschwanden tastend in ihrer feuchten Spalte. Ihr Kopf schlug nach hinten gegen die Tür, und sie genoss das Eindringen seines langen Fingers. Tief bohrte er sich in sie hinein, bis er bis zum Anschlag in ihr steckte.
„Heiß“, murmelte er und leckte über ihre Unterlippe. Sie schnappte nach seiner Zunge, doch er entwischte ihr ganz leicht, indem er mit einem erheiterten Grinsen den Kopf nach hinten nahm.
„Du kleine Wildkatze“, tadelte er heiser, und sie musste über seinen verwunderten Tonfall lachen.
„Ich bin nicht nur süß und niedlich“, erwiderte sie träge und sah ihn unter halb geschlossenen Lidern an.
Er kam wieder und zog ihre Unterlippe zwischen die Zähne. „Ich fange gerade an, das zu merken. Ich sollte dir schleunigst ein paar Manieren beibringen.“
Sanft saugend zog er ihre Lippe tiefer in seinen Mund. Ein heißer Strom an Hitze verlief direkt in ihren Schoß und verstärkte die Erregung, die von seinem Finger erzeugt wurde. Geradezu unerträglich langsam schob er ihn immer wieder rein und raus. Ihre Sinne kollabierten fast unter den vielen Eindrücken, denen sie ausgesetzt wurde. Das rhythmische Fingerspiel in ihrem Schoß, sein Duft und seine Wärme, dann waren da noch die festen Muskeln seines Oberkörpers, der sich dicht an ihren drängte. Nicht zu vergessen sein beeindruckendes Geschlecht, das sich heiß und hart an ihren Oberschenkel presste. Die Reizüberflutung war fast zu viel für sie, der viel zu langsame Rhythmus seines Fingers wurde zur süßen Qual.
„Bitte, mach schneller, ich ertrage das nicht länger“, bat sie ihn flehend und griff nach seinem Arm. Er schob noch einen zweiten Finger nach, er tauchte geschmeidig in ihre Weiblichkeit ein. Angeheizt von ihrem Wimmern gewannen seine Stöße an Tiefe, das Tempo steigerte sich ebenfalls. Ihr Kopf rollte an der Tür hin und her. „Oh Gott, das ist so unfair“, entfuhr es ihr, als die entspannende Erleichterung immer näher rückte.
Dann machte er einen entscheidenden Fehler.
„Komm zu mir zurück, Beth“, hauchte er dicht an ihrem Ohr. „Kündige bei Turner und lass uns zusammen sein. Scheiß auf gut und richtig, nur wir beide zählen, und wenn wir vorsichtig sind, wird keiner etwas merken.“
Sie erstarrte innerlich zu Eis, die Erregung verpuffte von einer Sekunde zu anderen.
„Geh weg“, flüsterte sie heiser und zog an seinem Handgelenk, bis er sich freiwillig aus ihrem Körper zurückzog. Er sprach weiter und merkte gar nicht, wie sehr er sie mit dieser Bitte beleidigt hatte.
„Du gehörst zu mir, Beth“, appellierte er eindringlich. „Die Wochen ohne dich waren die Hölle, und ich weiß jetzt, dass ich nur funktionieren kann, wenn du in meiner Nähe bist. Seit du weg bist, habe ich das Gefühl, dass mein ganzes verfluchtes Leben den Bach runtergeht. Du musst einfach wiederkommen.“
Sie unterdrückte ihre aufwallenden Gefühlsregungen und blinzelte die Tränen weg. „Wie stellst du dir das vor?“, fragte sie ausdruckslos und zog das Oberteil zurück, ohne ihn dabei anzusehen. Was er ihr da gestanden hatte, war natürlich schmeichelhaft – in gewisser Weise. Er gab offen zu, dass er sie brauchte, und vor einem halben Jahr hätte sie noch Freudentänze aufgeführt, doch sie hatte sich in den letzten Wochen verändert. Ihn nicht mehr ständig um sich zu haben, hatte ihr gutgetan und ihre Wahrnehmung wieder geschärft. Sie wollte keine halben Sachen mehr. Entweder ganz oder gar nicht!
Abwartend sah sie zu ihm hoch, er wirkte so selbstbewusst, so siegessicher. Er dachte wohl, wenn er ihr einen Brocken hinwarf, würde sie ihn
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