Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Fanny Hill

Fanny Hill

Titel: Fanny Hill Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Cleland
Vom Netzwerk:
übergroße Schüchternheit und Unerfahrenheit brauchten eine Aufmunterung. Sein Körper war nun vollständig über mich gebeugt, und während ich ihm das weiche, bartlose Kinn streichelte, fragte ich ihn, ob er sich denn vor einer Frau so sehr fürchte, und nahm seine Hand und drückte sie gegen meine Brust — mein Busen hob und senkte sich zitternd vor Begierde unter seiner Berührung. Nun fingen die Augen des Burschen zu glänzen an und über seine Wangen ging das tiefste Rot. Sprachlos vor Freude, vor Lust und Blödigkeit sagten mir seine Blicke und seine Bewegung hinreichend, dass mein Anschlag gelungen war und dass ich mich nicht zu fürchten brauchte, meine Hoffnung getäuscht zu sehen.
    Meine Lippen stellte ich ihm in den Weg, und Küsse waren unvermeidlich; das setzte ihn in Brand und machte ihn kühner; mein Blick aber stahl sich nach jenem Teil der Kleidung, der den wesentlichen Gegenstand meiner Wünsche bedeckte, und da sah ich deutlich jenes verheißungsvolle Anschwellen, und nun konnte ich nicht mehr auf halbem Wege stehen bleiben.
    Ich war außerstande, länger an mir zu halten und auf die allzu langsamen Fortschritte seiner jungfräulichen Blödigkeit zu warten; ich steckte meine Hand dorthin, wo sie einen steifen, harten Schwanz fühlen konnte, den die Beinkleider einsperrten; neugierig auf die Enthüllung dieses Geheimnisses, tat ich, als ob ich mit den Hosenknöpfen spielte, die fast abzuspringen drohten, und schon sprang die Klappe auf und heraus schoss, vom Hemd entblößt, o Staunen und Wunder! nicht das Spielzeug eines Knaben, nicht der Speer eines Mannes, sondern ein Maibaum von so ungeheurer Größe dass er, wenn es auf das Verhältnis angekommen wäre, einem jungen Riesen hätte gehören müssen. Diese Größe versetzte mich in einigen Schrecken, aber ich konnte doch nicht ohne viel Vergnügen ein Ding von so außerordentlicher Länge sehen und befühlen!
    Und die herrliche Größe dieses Liebesspeeres war meinen Augen nicht minder freudvoll, wenn auch ein wenig ängstlich zu sehen, als das harte und doch samtene Riesending in meiner Hand angenehm zu fühlen war. Und das Herrlichste von allem war, dass der Eigentümer dieses Naturwunders mit der Ausübung seiner herrlichen Mannheit noch völlig unbekannt war! Und nun war es mir zugefallen, ihn seinen ersten Versuch machen zu lassen, wenn ich die Gefahren dieser Maschine an meiner zarten Kleinheit riskieren wollte. Aber darüber nachzudenken war jetzt keine Zeit. Denn schon wagte es der nun sehr aufgeregte Junge, nichts mehr sonst fühlend, als den Trieb seiner Natur, mit seiner zitternden Hand unter meine Röcke zu greifen; und da er, wie ich wohl glaube, weder Widerstand noch Verbot in meinen Blicken merkte, so war er bald an dem Ort seiner Begierden und fasste ihn auch. Die Berührung seiner Finger gab mir den Rest, und alle Furcht verging vor der immer steigenden, schon unerträglichen Aufregung — meine Schenkel öffneten sich von selbst und seine Hand hatte alle Freiheit. Ein guter Augenblick gab meinen Röcken einen Wurf, und nun lag der Zugang da, zu offen, um verfehlt zu werden. Und schon lag er bei mir. Durch eine Wendung hatte ich mich unter ihn gebracht und mich seinen Angriffen ganz preisgegeben. Seine Maschine fand den Eingang noch nicht und schlug steif und wild gegen mich, bald über, bald unter, bald neben den Punkt, bis ich, ungeduldig und erhitzt von diesem aufregenden Spiel, den glühenden Schwanz nahm und dahin führte, wo mein junger Lehrling jetzt seine erste Lektion erhalten sollte — und so erreichte er endlich die warme, ach wie unzureichende Öffnung! Er war aber ganz dazu gemacht, keine Bresche zu eng zu finden, und die meinige war, war, wenn auch oft schon begangen, doch lange nicht weit genug, ihn bequem hineinzulassen.
    Durch meine Führung war die Spitze seiner ungebärdigen Maschine vor die zarte Öffnung gebracht, als eine günstige Bewegung von mir einen gerade zu rechter Zeit kommenden Stoss von ihm begegnete, wodurch die Lippen meiner Fut, die stark ausgedehnt waren, dem Ungestüm von Schwanz nachgaben, und wir beide fühlten, dass er nun Quartier gefunden hatte. Nun stieß er tiefer und drängte sich bald mit heftigen, mich arg schmerzenden Stößen wenigstens so tief ein, dass er seinen Eingang nicht mehr verlieren konnte. Aber nun blieb er stecken und ich fühlte eine unbeschreibliche Mischung von Schmerz und Lust; gleich stark fürchtete ich mich vor seinem Weiterdringen wie vor seinem

Weitere Kostenlose Bücher