Fantasien der Nacht
sie ihn, sein eigenes Kompliment wiederholend.
„Ich habe eine ausgezeichnete Lehrerin“, erwiderte er. Langsam hob er den Kopf, ließ seine Lippen zu ihrem Kinn gleiten und presste sie dann auf ihren Mund. Er küsste sie voller Inbrunst, bis sie atemlos war. Seine Hände ruhten auf ihrem Rücken, und er beugte sich über sie und zog eine Spur aus Küssen über ihre Haut, über den Hals und bis zu ihren Brüsten.
Sie hob sich ihm entgegen und griff in sein Haar. Ihre Finger lösten geschickt die Schleife und fuhren durch die dichten schwarzen Wellen. Er langte um sie herum, um eine ihrer Brüste aus ihrem Satingefängnis zu befreien und sie an seinen Mund zu führen.
Er ließ seine Zunge über ihren längst festen Brustwarzen spielen, ehe er die Lippen darum schloss und gierig daran saugte. Sie bemerkte erst, dass sie zurückgewichen war, als sie mit dem Rücken gegen die Wand stieß. Sie öffnete die Augen und bemühte sich, statt der lustvollen Seufzer, die er ihr bescherte, vernehmliche Worte hervorzubringen. „Eric … was ist mit … Roland?“
„Er hat Besseres vor, als uns zu stören.“ Er hielt nur kurz inne, um sprechen zu können; dann fuhr er fort, sie vor Verlangen schier um den Verstand zu bringen. Als sie sich seinem Mund entgegenhob, reagierte er darauf, indem er seine Zähne um ihre Brustwarze schloss.
Sie erbebte vor Lust. Er hielt sie mit seinem Körper an die Wand gedrückt und benutzte beide Hände, um ihre voluminösen Röcke an der Vorderseite emporzuraffen, was wahrlich kein einfaches Unterfangen war. Gleichwohl war es ihm bald darauf gelungen, sie weit genug hochzuschieben, um ihre nackten Oberschenkel zu berühren und zu ihrer empfindsamsten Stelle vorzudringen.
Er hielt inne, als kein Fetzen Nylon ihn daran hinderte, sie zu streicheln. Scheinbar hatte sie gewusst, wohin diese Nacht führen würde, und deshalb in weiser Voraussicht von vornherein auf einen Slip verzichtet. Verführerisch sanft verwöhnte er sie, tauchte mit den Fingern in sie und streichelte sie, bis sie sich vor Verlangen kaum beherrschen konnte.
Als er sich schließlich zurückzog, dann nur, um sich seiner störenden Kleidung zu entledigen; dann presste er sich hart gegen ihren Oberschenkel, damit sie spürte, wie erregt er war. Hungrig strich er an ihren Beinen entlang, bevor er ihren Po umfasste und sie hochhob. Er drang mit einem einzigen zielsicheren Stoß in sie, und sie ließ den Kopf zurücksinken, als es ihr die Luft aus den Lungen trieb. Jetzt waren ihre Brüste dicht vor seinem Mund, und Eric ergriff gierig die Initiative.
Tamara schlang die Beine um seine Hüfte, die Arme um seinen Hals und ritt ihn wie einen ungezähmten Hengst. Er drang in sie ein und fiel in einen entfesselten Rhythmus. Innerhalb weniger Minuten erbebte er, und auch sie fühlte sich auf den Wogen der Lust höher und höher getragen.
Seine Zähne schlossen sich fester um ihre Brustwarze, doch anstelle von Schmerz verspürte sie durchdringendes Vergnügen. Ihr gesamter Körper schien zu erbeben. Weiter und weiter trieb er sie, bis sie sich wand vor Verlangen. Selbst als die unkontrollierten Zuckungen einsetzten, sehnte sie sich nach mehr.
„Bitte“, stöhnte sie, und ihre Finger fuhren durch sein Haar.
Weiterer Aufforderung bedurfte er nicht. Sie spürte ein Stechen an ihrer Brustwarze, gefolgt von dem unerträglichen Kribbeln, als er noch stärker saugte. Bei seinem ersten gierigen Schluck explodierte sie vor Verlangen, und beide Höhepunkte schüttelten sie wie einer. Ihr ganzer Körper bebte vor Vergnügen, selbst als sie bemerkte, wie er sich versteifte, ein letztes Mal in sie eindrang und an ihrer erhitzten Haut ein tiefes lang gezogenes Stöhnen ausstieß.
Als würden ihm mit einem Mal die Knie weich, sank er langsam zu Boden und zog sie mit sich. Er umarmte sie fest, ohne sich aus ihr zurückzuziehen. Er ließ von ihren Brüsten ab, und Tamara schmiegte an seinen Oberkörper.
„Lieber Himmel, Weib“, flüsterte er in ihr Haar. „Du treibst mich weiter, als dass ich es je für möglich gehalten hätte. Du erregst mich bis ins Mark. Habe ich dir schon gesagt, wie sehr ich dich liebe?“
„Ja, in aller Stille. Aber es würde mir nichts ausmachen, wenn du es mir noch einmal sagst.“
Er küsste sie auf die Schläfe. „Ich liebe dich, Tamara, mehr als mein eigenes Leben. Es gibt nichts, das ich nicht für dich tun würde. Ich würde für dich sterben.“
Sie befeuchtete sich die Lippen. „Würdest du dich mit
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