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Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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und unsere Hände berührten sich...
    >Danke...< , sagte ich und zog mir seine Jacke über. Sie war gemütlich, innen weich gefüttert... Und roch angenehm.
    >Wie lief denn dein Date?< , fragte Brendan, scheinbar interessiert.
    Ich zögerte... >Bis jetzt ganz gut.<
    Er sagte nichts... Erwartete ich etwa dass er etwas sagte?
    Da es nur ein Katzensprung bis zur Bar war, waren wir auch schnell da.
    >Kommst du noch mit rein?< , fragte ich ihn.
    >Nein, lieber nicht. Ich denke, du möchtest mich heute nicht in deiner Nähe haben...< Er schien traurig...
    >Aber... Wie kommst du denn darauf?< Bekam er etwa nicht mit wie es mir ging, wenn er in meiner Nähe war... Wie ich fühlte... Wie ich zitterte... War er so blind?
    >Ist schon gut Alyssa. Ich wünsche dir dann einen schönen Abend... Amüsiere dich noch!<
    >Warte... Deine Jacke...< Ich hatte sie schon fast ausgezogen.
    >Gib sie mir ein andermal. Bis dann!< Dann ging er und ließ mich stehen... Mit meinen Gedanken, meiner Nervosität und meiner Sehnsucht...
    Da es keine gute Idee war weiter in der Kälte herum zu lungern, beschloss ich wieder in die Bar zu gehen. Danny und die anderen würden bestimmt schon warten.
     
    Kaum war ich wieder da, zog mich Danny auch schon auf die Tanzfläche. Warum eigentlich nicht. Er konnte mit Sicherheit noch weniger tanzen als ich!
    Da momentan noch Rock Musik lief, würde ich mich wenigstens nicht gleich blamieren. Denn so wie alle anderen tanzten, würde es bei mir weniger albern aussehen.
    Wir tanzten eine ganze Weile... Bis ein ruhigeres Lied lief.
    Er zog mich näher an sich heran und legte seine Hände um meine Hüften. Wir tanzten zusammen langsam im Rhythmus... Und er konnte sogar tanzen...
    Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und tanzte mit ihm im Einklang...
    >Lissy, weißt du dass du was ganz besonderes bist?!< , flüsterte Danny mir ins Ohr. Die Musik war nicht sehr laut, deshalb verstand ich was er sagte.
    >Findest du?<
    >Ja! Ich mag dich schon vom ersten Moment an...<
    >Danny, ich mag dich auch sehr...< Das stimmte. Ich hatte ihn mittlerweile wirklich sehr gern.
    >Vielleicht können wir ja irgendwann mal richtig miteinander ausgehen...< Ob er das ernst meinte...
    >Ja, das können wir machen. Ohne Eric diese Quaselstrippe ist es bestimmt angenehmer.< Ich musste grinsen. Eric könnte wenn es darauf ankäme, einen ganzen Saal allein unterhalten.
     
    >Wann möchtest du denn nach Hause?< , fragte Danny mich nach einer Weile.
    >Oh, ich weiß noch nicht. Bis jetzt bin ich noch gar nicht müde...<
    >Sag einfach Bescheid, ich bring dich dann nach Hause.<
    >Ja danke, das mache ich dann. Ich würde gern noch was zu trinken bestellen, kommst du mit?<
    >Ja gerne.<
    Wir quetschten uns wieder durch die Menschenmengen und als wir endlich an der Bar ankamen bestellten wir zur Abwechslung mal ein dunkles Bier.
     
    Als ich irgendwann mal auf die Uhr schaute war es schon fünf Uhr. Meine Güte, ich war ewig nicht so lang aus gewesen. Aber dafür war ich mittlerweile auch schon etwas betrunken...
    Eric schlief schon an unserem Tisch und Susan knabberte ein paar Salzstangen und las nebenbei eine Zeitung. Weiß der Henker wo sie die her hatte, aber sie schien sehr vertieft zu sein.
    Irgendwann wurde ich dann doch mal müde und so schlug ich vor, dass wir langsam in die Puschen kamen. Der Barkeeper und das andere Personal wollten, so glaubte ich auch mal Feierabend machen.
     
    >Es war ein sehr schöner Abend!< , sagte Danny.
    >Ja, dass fand ich auch. Das wiederholen wir auf jeden Fall.<
    Die Limousine kam nach kurzer Zeit und wir stiegen ein. Die Fahrt verlief sehr ruhig da wir alle schon halb schliefen. Susan schlief in Erics Armen und ich in Danny seinen, obwohl ich noch wach war und er schlief.
    Als ich endlich zu Hause war, fiel ich halb tot ins Bett und schlief sofort ein.
    Ich wachte erst wieder irgendwann gegen späten Mittag auf und glücklicherweise ging es mir sehr gut.
     
     
     
     
     

Kapitel 4 - Offenbarungen der Gefühle
     
    >Habt ihr euch alle aufgewärmt?< , fragte unsere Sportlehrerin vor dem Spiel. Es war wieder mal Volleyball Ag.
    >Jaaa!< , schrien wir alle und so konnte es losgehen.
    Heute war ein Mädchen da, welches ich noch nicht kannte. Die letzten Male war sie nicht da. Vielleicht war sie ja krank gewesen. Ich fand sie sehr hübsch. Sie sah jemandem ähnlich, den ich kannte. Wenn ich Glück hatte, würde mir sogar noch in diesem Leben einfallen, wer diese Person war der sie ähnlich sah.
    Mir fiel heute auf,

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