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Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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schließlich keinen Grund.
    >Ja und leider muss ich auch schon weiter!<
    >Aber wolltest du nicht auf die Toilette?< , fragte er etwas verdutzt.
    >Nein, da ist besetzt!< , log ich.
    >Aber wir haben doch mehrere Toiletten...<
    >Die sind alle besetzt. Ich komm später wieder!< Schnell ging ich wieder zu den Jungs zurück. Meinen Herzschlag überhörte ich. Obwohl das fast gar nicht mehr ging, so laut wie er immer wurde wenn ich Brendan sah. Wieso war er überhaupt hier? Komisch, er war immer irgendwie genau da, wo ich auch war. Aber ich hatte gerade keine Nerven für ihn und sowieso würde ich nur wieder schwach werden in seiner Nähe...
    >Mein Güte, Alyssa! Drei Tage sind noch gar nicht um und du bist schon wieder da? Was los, alle Spiegel besetzt?< , fragte Eric grinsend als ich wieder kam.
    >Mensch Liss, du bist ja schon wieder da!< , sagte Susan und setzte sich ebenfalls wieder an unseren Tisch.
    >Ja, war alles besetzt gewesen.<
    >Wie? Die Klo´s und die Spiegel? Is ja ´n Doppel k.o.< , sagte Eric und grinste noch mehr.
    >Aber wolltest du dich nicht noch frisch machen?< , fragte Danny.
    >Nee, ich bin frisch... Nein, ich meine ja, wollte ich. Aber jetzt nicht mehr. Kommt lasst uns zahlen und dann gehen.< , schlug ich vor und versuchte mein rasendes Herz zu überhören und nicht auf meine zitternden Hände zu achten.
    >Wir können ja noch in die Cocktail-Bar gehen, die ist gleich um die Ecke. Was haltet ihr davon?< , fragte Danny. Scheinbar war er nicht begeistert davon, dass der Abend jetzt schon zu Ende ging... Ich wollte es ja auch nicht.
    >Also los, gehen wir noch in die Cocktail-Bar!< , sagte ich und es war beschlossene Sache.
    Eric und Danny bezahlten unser Essen selbstverständlich mit, wie es sich für Gentleman´s gehörte.
    Wir holten unsere Jacken von der Garderobe und ich sah Brendan noch mal. Er schaute zu mir. Ich wusste nicht wie ich seinen Blick deuten sollte. Es war mir irgendwie unangenehm. Er schaute mich immer an... Ich wusste nur nicht warum. Aber seine Blicke strahlten nie etwas negatives aus, sondern waren immer sehr warm und herzlich.
    Aus Frust über Brendan´s seltsame Art mir gegenüber, warf ich Danny´s Arm über meine Schulter und schmiegte mich an ihn. Er sah etwas verwundert darüber aus, doch er störte sich nicht dran...
    Ich warf Brendan noch einen Blick zu und dann gingen wir. Allerdings stach es in meinem Herzen. War ich etwa zu gemein zu ihm? Tat ich ihm mit meiner Art vielleicht sogar weh, verletzte ihn? Ich wollte nicht darüber nach denken, sonst geriet ich in Gefahr zurück zu laufen und mich zu entschuldigen und in seine Arme zu schmeißen.
     
    >So Mädels, jetzt wird gerockt!< Eric dieser blöde Spinner.
    Aber hey, was sah ich denn da? Susan lag ja in seinem Arm. Hatte sie etwa bei Danny schon aufgegeben? Wahrscheinlich war ihr aufgefallen, dass sie von Eric mehr Beachtung bekam wie von Danny. Sie hatte bestimmt bemerkt dass er nur Augen für mich hatte.
    Als wir in der Cocktail-Bar ankamen, war es dort schon sehr voll. Trotzdem bekamen wir noch einen guten Tisch.
    Wir bestellten jeder einen Cocktail und genossen die gute Stimmung. Die Musik war nicht sehr laut, deshalb war es uns noch möglich uns zu unterhalten. Eric und Susan hingen wie Kletten aneinander. Ich fand es süß, die beiden würden gut zusammen passen.
    >Gefällt mir hier!< , warf ich in die Runde.
    >Wir können gern öfters her gehen, wenn du möchtest?!< , bot mir Danny an. Klar doch, dass das nur von ihm kommen konnte. Er grinste mich wieder an.
    >Du kannst dir hier sogar Songs wünschen.< , sagte Eric und zeigte auf eine Jukebox.
    >Oh, wie toll. Da geh ich gleich mal schauen, was es so gibt.< Ich war schon halb aufgestanden, da hielt mich Danny am Arm fest.
    >Ich komme mit wenn ich darf?< Mein Blick fiel auf seine Hand an meinem Arm und dann in sein Gesicht.
    >Natürlich darfst du!< , sagte ich und hakte mich bei ihm ein.
    Dann schlängelten wir uns zusammen quer über die Tanzfläche zur Jukebox.
    Ich schaute mir die Titelliste an und war doch sehr erstaunt wie viel Auswahl es gab. An einem Lied blieb mein Blick hängen... Es war „Memories“. Das Lied das ich bei Brendan im Auto gehört hatte... Wieder sah ich ihn vor meinen Augen... Traurig diesmal... Aber kein Wunder, so wie ich ihn vorhin behandelt hatte. Ach, ich konnte doch manchmal wirklich eine grausame Ziege sein.
    >Oh Mann, haben die hier eine große Auswahl. Is ja nicht zu fassen.< , staunte Danny.
    Ich wollte gerade Kleingeld in die

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