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Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Titel: Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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munterer, aber auch misstrauisch.
    Er unterdrückte das Lächeln, das sich auf sein Gesicht schleichen wollte. „Ganz ohne Hintergedanken.“
    Hellwach sprang sie aus dem Bett.
    „Ein Kräftemessen?“ Der Schalk blitzte in ihrer Mimik. Sie verschwand im Bad. Er besaß den Sieg schon, denn er joggte jede Woche. Viola verfügte kaum über mehr Kondition als er.
    Sie kam aus dem Bad gestürmt. Es verwunderte ihn, dass sie die Frage nicht sofort gestellt hatte. Die Aussicht auf eine Belohnung ließ sie übermütig werden.
    „Was bekomme ich, wenn ich verliere?“
    „Dann, mein Schatz, bestrafe ich dich. Dean assistiert mir. Wir nehmen uns viel Zeit für dich.“ Ihre Augen weiteten sich bei seinen Worten und er konnte sehen, dass ihre Fantasie Purzelbäume schlug.
    „Ich möchte Wasser mitnehmen. Bei längeren Läufen muss ich etwas trinken.“
    „Wie du es wünschst, Sklavin.“
    Mit einem herausfordernden Lächeln band sie den Gurt mit den kleinen Trinkflaschen um.
    „Darf ich das Tempo bestimmen?“
    „Selbstverständlich“, verkündete er großzügig. Der Schwächere bestimmte immer die Geschwindigkeit.
    „Danke“, zwitscherte sie. Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
    Sie trank ein großes Glas mit verdünntem Apfelsaft.
    „Können wir los?“
    John aktivierte die Stoppuhr. Es interessierte ihn, wie lange sie durchhielt.
    Sie verfügte über einen ruhigen, gleichmäßigen Laufstil. Es überraschte ihn, dass sie nicht redete. Ihre Konzentration lag vollkommen auf dem Lauf. Seine Fragen beantworte sie einsilbig oder nur mit einem Kopfnicken. Er hätte es wissen müssen. Sie war schüchtern, zu bescheiden und unsicher. Aber wenn sie etwas tat, dann erledigte sie die Aufgabe mit Leidenschaft, ihrer Seele und vollem Körpereinsatz. Ihr Wunsch nach Wasser hätte sein Misstrauen wecken sollen. Er wollte es nicht zugeben, er bekam langsam bleierne Glieder.
    Viola dagegen rannte in einem konstanten Tempo. Sie verlangsamte nicht einmal den Schritt beim Trinken. Das schafften nur erfahrene Sportler.
    Sie sprang leichtfüßig über den Bach, der vor ihnen auftauchte. Sein Sprung glich einem Bären, der die besten Jahre hinter sich hatte.
    „Schwere Beine?“ Ein herzerfrischendes Lachen begleitete ihre Worte. Sie lief vor ihm und John konnte den Blick nicht von ihren prallen Pobacken nehmen.
    Nur nackt wäre der Anblick verführerischer. Wo versteckte sie diese Kondition? Wer vermutete, dass in diesem samtigen Körper so viel Kraft steckte?
    Eine Steigung, jetzt musste sie verlangsamen. Sie dachte nicht daran, sondern joggte gleichmäßig wie ein verdammter Tempomat. Er ahnte, dass sie ihre Belohnung bekommen würde und sie hatte es von Anfang an gewusst, dieses kleine Luder.
    Verflucht, ein beginnender Wadenkrampf zwang ihn, stehen zu bleiben. Sie sah ihn so triumphierend an, dass er sie am liebsten sofort über seine Knie gelegt hätte.
    „Denk nicht einmal dran. Spielschulden sind Ehrenschulden. Übrigens lief ich letztes Jahr den Londoner Marathon.“
    Diese Information würde sie einiges kosten. Morgen war auch noch ein Tag.
    Zu Hause angekommen duschten sie ausgiebig. So erschöpft hatte sich John lange nicht gefühlt. Ein leichtes Mahl und Viola bekam die versprochene Massage, die er gut gebrauchen könnte. Er tröpfelte Mandelöl auf ihre Haut und fing bei den Schultern an.
    Als er bei ihrem Po ankam, reckte sie ihm ihre Hinterbacken aufreizend entgegen.
    „Sehr ungehorsam, Schiava. Du bekommst eine Massage, nicht mehr.“ Sie quietschte unter seinen Händen auf, als er ihre Füße knetete.
    „Muss ich dich fesseln?“, fragte er streng.
    „Würdest du das schaffen, bei deiner Erschöpfung?“ Genugtuung klang in jeder Silbe.
    „Du wähnst dich in trügerischer Sicherheit, Sklavin. Ich verfüge über ein gutes Gedächtnis. Jetzt dreh dich um.“
    Rekelnd lag sie auf dem großen Handtuch, das auf dem Bett lag.
    Er unterdrückte sein Verlangen, denn ihre Brüste mit dem Öl einzureiben, lockte ihn. Sobald er ihre Nippel berührte, stöhnte sie wohlig auf. Sie spreizte die Beine und lag vor ihm, bereit, genommen zu werden. Er dachte nicht daran. Eventuell später.
    Behutsam tropfte er Öl auf ihren zitternden Bauch, zielte auf ihren Nabel. Eine Tropfspur auf ihre Vulva. Sorgsam begann er, das Öl in ihre Haut zu massieren. Er strich an den Innenseiten ihrer Schenkel entlang und streichelte die äußeren Schamlippen.
    „Bitte John.“ Kreisend umstrich er die Klitoris, aber sparte sie aus.
    Mit

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