Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Titel: Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
Vom Netzwerk:
Schultern.
    „Vertrau mir.“ Plötzlich verflog die Unsicherheit. Wenn er den Männern vertraute, dann konnte sie es auch.
    Ausgerechnet der Glatzköpfige stand auf, blieb hinter ihr stehen. Sein Atem streichelte an ihrem Nacken entlang. Sanft lag die Handfläche auf ihrer Stirn und er sah auf sie herab. Karamellfarbene Augen, die sie amüsiert anzwinkerten. Leicht strich er über ihre Wangenknochen, hinunter bis zu dem Ausschnitt des Kleides. Lachte, denn sie versteifte. Ein Tattoo zierte seinen muskulösen Unterarm, kyrillische Schriftzeichen, die sich um den Arm schlängelten. Sie verkrampfte die Hände um die Sitzfläche. Der drohende Blick von John ließ sie aufwimmern. Sie wollte nicht von diesem Kerl berührt werden. Aber ihr Körper demonstrierte seine eigene Sprache. Ihr Nippel lag erregt zwischen den fordernden Fingern und sie legte den Kopf zurück, wünschte, er würde tiefer gleiten, und das, obwohl er ihr Angst einjagte.
    „Nun, kleine Subie, zeigst du dich heute von deiner renitenten Seite? Oder möchtest du willig in meinen Armen liegen?“
    Seine Worte entlockten ihr ein Kichern. Die Frauen fielen in das Lachen ein. Sie stand so unter Strom, dass sie ein weiteres nicht zurückhalten konnte.
    Die ganze Anspannung glitt von ihr, gleich einem seidenen Kleid, das von den Schultern floss.
    „Ich bin Roger. Kates Maestro und Geliebter.“
    Die Männer unterhielten sich entspannt. Das Abendessen dauerte gefühlte Ewigkeiten. Ihre Leidensgenossinnen rutschten nervös auf den Stühlen herum. Ihnen war es untersagt worden zu reden und sie sah die freudige Erregung in den Augen.
    Sie schüttete das Glas Wein in einem Schluck hinunter, um das Flattern in ihrem Magen zu beruhigen.
    John fachte ihre Nervosität an. Er beobachtete sie, sah das Zittern ihres Körpers. Wie sie die Männer verstohlen musterte, sich ausmalte, was sie ihr antun würden. Heizte sie auf mit seinem stürmischen Blick. Miles und Dean steckten mit ihm unter einer Decke. Amüsement lag in den Mienen.
    „Steh auf.“ Die Stimme ihres Maestros ließ sie beben, war sie doch mit Samt und Stahl getränkt. Sie schwankte auf den hohen Absätzen.
    „Stell dich an den Tisch und stütz die Hände auf die Tischplatte.“
    Sie blieb zurück mit John, Roger und Dean. Die Brüder lehnten an der Wand, ihre Augen schwer auf ihr.
    Arrogant grinsend sah Roger sie an, bevor er hinter ihr verweilte. Sie unterdrückte den Impuls einer Gegenwehr, wusste sie doch, dass sie nur darauf warteten.
    Sie spürte seine Körperwärme und er schob das Kleid nach oben, kostete die Berührung aus. Es streichelte über ihre Haut, bis ihr Po entblößt vor ihm lag.
    Flatternd schloss sie die Augenlider.
    „Viola“, ermahnte sie John.
    Natürlich gönnte er es ihr nicht.
    Wütend sah sie ihn an, keuchte auf bei dem Feuer, das sie erfasste. Ein kurzes Lächeln unterbrach den strengen Ausdruck.
    Roger folgte den Konturen ihres Hinterns und er näherte sich ihrem Anus. Mühsam hielt sie still, wo alles in ihr verlangte, der Hand auszuweichen. Das erwartungsvolle Beben konnte sie nicht abstellen, es verriet es ihre Lust.
    „Sie zittert und erschauert unter der leichtesten Empfindung.“ Rogers Stimme war sanft und bedrohlich, beides zugleich. „Du hast es dir selbst zuzuschreiben, dass nicht John dich liebkost. Ich toleriere deine gespielte Abscheu mir gegenüber nicht.“
    Fordernd drangen zwei Finger in ihre Spalte.
    „Wie ich vermutet habe, pure Begierde. Wir werden sie heute hart rannehmen. Wimmer für mich.“
    Sie wollte nicht, die Fingerspitzen stahlen es von ihr.
    „Ich mag es, wenn meine Frauen tun, was ich ihnen auftrage.“ Sein Lachen vibrierte ihren Rücken entlang.
    Sie wagte nicht, sich von der Stelle zu rühren. Dean und Roger verließen den Raum.
    „Weißt du eigentlich, wie geil du aussiehst? Wie du dort stehst in dieser Pose, mit erregender Angst in deinen Augen.“
    Ganz leicht berührte er ihre Kehle. Vertrauensvoll gab sie nach, und legte den Kopf in denNacken.
    Jetzt konnte sie nicht mehr ausweichen. John erhöhte nicht den Druck. Wartete, bis sie hörbar ausatmete, sich seidengleich an ihn schmiegte.
    Er glitt mit der Hand in das Kleid.
    „Deine Nippel drängen meiner Berührung entgegen. Dir hat die Liebkosung durch Roger gefallen, mein kleines Luder.“
    Flüssig lief seine Stimme über ihren Leib.
    „Zeit, dich an den Ort deiner Bestrafung zu bringen. Eine neue Klippe erwartet dich.“
    John richtete sie auf, musterte sie prüfend.
    „Du

Weitere Kostenlose Bücher