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Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Titel: Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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Händen.
    „Meine Gäste verlangen eine Schiava, die leicht zum Orgasmus kommt. Du wirst sie nicht enttäuschen. Du wirst sie nicht zurückweisen. Egal wo sie dich berühren.“
    Die Worte fachten das Feuer an. Seine Körpersprache und die sinnliche Reinigung taten das Übrige.
    „Zieh das Kleid und die Schuhe an, die du auf deinem Bett findest. Wir erwarten dich im Esszimmer.“
    Sie hörte ihn lachen, als sie den Flur entlang in ihr Zimmer hastete, eingewickelt in ein Handtuch. Ihre Körpertemperatur musste bei vierzig Grad liegen.
    Der Mistkerl verunsicherte sie bis ins Mark.
    Viola zog das rote Jerseykleid mit dem tiefen Ausschnitt an. Es umschmeichelte ihre Konturen. Unter der Brust lag es eng an und wurde darunter etwas weiter. Es reichte bis knapp über ihre Knie.
    Daneben lagen verfluchte High Heels.
    Sie steckte ihre Haare hoch und diesmal verfügte sie nicht über den Mut, die Schuhe in den Händen zu tragen. Fluchend stolperte sie zu dem Spiegel.
    Das Kleid unterstrich ihre Formen. Er hatte es gut ausgesucht. Die High Heels streckten ihre Beine. Ihre Wangen waren gerötet, ihre Augen funkelten. Sie grinste ihr Spiegelbild an. Ein kleines geiles Luder lächelte zurück, bereit, gefickt zu werden.
    Sie hatte nicht die geringste Ahnung, was sie erwartete. Aber eines wusste sie, John würde sie testen, reizen, bis sie ihm freiwillig gab, was er begehrte.
    Bevor sie das Esszimmer betrat, blieb sie einen Moment vor der geschlossenen Flügeltür stehen. Sie hörte Stimmenwirrwarr und weibliches Gelächter unterbrach das männliche Gemurmel. Plötzlich überfiel sie Unsicherheit.
    Forderte er zu viel von ihr? Dann drückte sie die Schultern durch, legte entschlossen ihre Hand auf die Türklinke.
    Sie stolperte und John fing sie auf. Seine spöttisch hochgezogenen Augenbrauen bestätigten, dass er wusste, dass sie in den Schuhen nicht laufen konnte.
    „Warum so nervös, Schiava? Nimmt deine Angst dir die Kraft, weil du nicht weißt, was ich dir antun werde? Was du gleich spüren wirst?“
    Verlegen bemerkte sie, dass alle sie ansahen. Außerdem fiel ihr auf, dass er anders roch, nach einem leichten Aftershave, das mit seinem herben Duft seine dunkle Ausstrahlung unterstrich.
    Sie blickte zu den Anwesenden, die um den Tisch saßen und erleichtert lächelte sie Iris und Kate zu. Dean und Miles bedachten Viola mit einem strengen Blick, ganz die Maestros, die sie waren. Tom thronte neben Iris, knetete schamlos ihre Nippel, die gegen das leuchtend blaue Kleid drängten. Er schaute kurz zu ihr. Drei weitere Männer starrten sie an. Sie wusste, dass einer von ihnen der fremde Maestro war, der sie gepeitscht und gevögelt hatte. Hitze rann über ihre Wirbelsäule und sie atmete aufgeregt.
    „Nun Viola, wer von den Dreien hat dich gefickt? Hat dich vor Lust schreien lassen?“
    Sie blickte John Hilfe suchend an, unschlüssig, was er von ihr erwartete.
    „Wenn du es weißt, darfst du dir aussuchen, wer von uns sich mit dir beschäftigt. Wessen Hände dich züchtigen.“
    Deswegen sprachen sie nicht, sie hätte ihn an seiner Stimme erkannt.
    „Nur zu.“ Er schob sie Richtung Tisch. Sie holte tief Luft, beugte den Kopf und schnupperte an dem Hals des ersten Maestros. Erbost keuchte sie auf, er trug das gleiche Aftershave wie John.
    Diese Mistkerle!
    Ihre Befürchtung bestätigte sich bei dem zweiten und dann bei dem dritten. Nie im Leben konnte sie erraten, welcher von ihnen es war.
    Der Kräftige mit den dunkelblonden Haaren? Oder doch der mit der Glatze, der ihr einen Schauder über den Rücken jagte. Es könnte aber auch der Südländer mit dem klassisch römischen Profil sein, frisch aus einer Gladiatorenfantasie gestiegen.
    Sie wollte nicht die Hände der fremden Kerle auf sich spüren. Verletzt warf sie John einen Blick zu. Pure Dominanz strahlte ihr entgegen, unterstrichen durch die verschränkten Arme.
    „Du weißt es nicht?“
    Sie kämpfte mit ihrer Unsicherheit. Und wenn einer dieser Typen sie anal nahm?
    Kate und Iris musterten intensiv ihre Teller.
    John überbrückte die Distanz. Zu ihrer Bestürzung keuchte sie auf. Er ragte vor ihr auf, trank ihr Unwohlsein, durchlöcherte sie mit diesen Laseraugen.
    „Von den beiden brauchst du keine Hilfe zu erwarten. Sie wissen, was ihnen blüht, falls sie es wagen, dich anzusehen. Ihr drei werdet heute besonders bestraft werden.“
    Auf den Gesichtern aller Maestros lag der gleiche herrische, strenge Ausdruck.
    Er zwang sie auf einen Stuhl, umfasste ihre zitternden

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