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Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Titel: Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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weißt das Safeword? Aber vermutlich wirst du es nicht benutzen, egal was wir dir antun.“
    Er führte sie den Flur hinunter, bis sie eine Flügeltür erreichten.
    Er öffnete die Tür und ihr stockte der Atem. Prickelnde Atmosphäre strömte ihr entgegen. Iris und Kate standen gefesselt mitten im Raum. Ihre nackten Körper schimmerten im flackernden Licht der Kerzen. Schmeichelnd tauchte es ihre Konturen in geheimnisvolle Schatten. Samtvorhänge bedeckten die hohen Fenster. Seile befestigten die Arme an Ringen in der Decke. Es lag kein Zug auf den Fesselungen.
    Es gab mehrere Tische, Böcke und zwei Kreuze in dem weiträumigen Zimmer. In der hinteren Ecke thronte ein großzügiges Bett. Seine Pfosten und Querverstrebungen warteten darauf, eine Schiava daran zu fesseln, sie in die Lust zu zwingen.
    John führte sie zu einer Kommode, zeigte ihr die Ansammlung von Peitschen, Gerten und Stöcken. Dildos, Plugs und Vibratoren lagen aufgereiht nebeneinander.
    Ihr Blick blieb an einem Rohrstock hängen. Der rote Griff unterstrich die bedrohliche Ausstrahlung. Darunter lag ein Paddel, bestückt mit Noppen. Es schien sie höhnisch anzublinken. Plötzlich wurden ihre Knie weich. Ihr Geliebter umfing ihren Körper, seine Hände schoben den Stoff hoch.
    „So versessen, mit der Session anzufangen?“
    Die anderen Maestros standen mit verschränkten Armen an einer Seite des Raumes.
    Ein Rudel Löwen, begierig, die Beute zu reißen.
    John führte sie auf ihre Ausgangsposition. Zu ihrem Erstaunen zog er ihr nicht das Kleid aus, sie sollte nur die Schuhe ablegen. Erleichtert schlüpfte sie aus den Folterschuhen. Die Frauen bildeten einen losen Kreis und in ihren Augen sah sie die eigene Emotion, ängstliche Lust.
    Dean half ihm, Viola zu fesseln. Sie fixierten die Fußgelenke mit Manschetten an Ringen, die im Parkettboden eingelassen waren.
    „Du zitterst wie Espenlaub.“ Deans Stimme umhüllte sie wie Balsam.
    John überprüfte den Sitz der ledernen Handgelenksfessel, bevor er das Seil mit einem Karabinerhaken an der Öse der Fessel befestigte. Sein Bruder zog es an und sie konnte noch auf den Fußflächen stehen.
    Das Letzte, was sie sah, war, dass Iris und Kate das gleiche Schicksal widerfuhr. Dean legte eine breite Binde über ihre Augen. John drückte seine Lippen kurz auf ihre, dann war sie allein. Verschämt hörte sie, dass sie aufwimmerte.
    Sofort wurde ihr Gehör schärfer, genau wie ihr Geruchssinn. Nur nutzte es nicht viel, denn sie roch nur Aftershave.
    Die Schritte der Maestros erstarben. Sie hatte keine Ahnung, wer sich wo platzierte. Das einzige Geräusch war die schnelle Atmung der Frauen und sie fand Trost darin, dass es ihnen nicht besser erging.
    Er berührte sie nicht. Dennoch wusste sie, dass ein Maestro hinter ihr stand.
    War es Roger? Oder der kräftige Blonde?
    Ein leises Seufzen unterbrach die Stille. Kate oder Iris? Es ging in ein Stöhnen über. Der sinnliche lustvolle Klang heizte Viola an. Ihre Scham pochte, obwohl niemand sie anfasste. Im Geist sah sie Tom vor Iris knien. Er spreizte die Schamlippen, saugte an der geschwollenen Knospe. Miles hielt ihre Hüften und hinderten sie daran, ihr Becken zu bewegen.
    Der sanfte Laut verstummte. Urplötzlich durchschnitt das Geräusch eines Gürtels, der aus einer Hose gezogen wurde, die Ruhe.
    Ihr Körper bebte erwartungsvoll, sie spürte die Erregung bis in ihre Ohrläppchen. Sie atmeteschneller, das Gefühl der Anspannung und Sehnsucht unerträglich. Würde sie der Riemen treffen? Wer führte die Schläge aus?
    Sie hätte am liebsten gebettelt, dass jemand ihr die Augenbinde abnahm.
    In dem Moment, als das Leder auf den Leib einer der Frauen aufschlug, legte der Maestro, der hinter ihr stand, seine Fingerspitzen auf Violas Brüste. Sanft neckte er die Nippel durch den Stoff und sie seufzte unter der leichten Empfindung. War es John, der sie so zärtlich liebkoste? Oder einer der Fremden?
    Ein weiterer Mann trat an sie heran. Sie spürte etwas Kaltes an ihrer Haut und verbiss sich den Schrei. Es war eine Schere. Er setze sie an dem Ausschnitt an, schnitt zweimal hinein, dann umfasste er den Ausschnitt des Kleides. Mit einem Ruck zerriss der dünne Jerseystoff. Sie reagierte heftig auf die Geste, dürstete nach der Berührung, sehnte Hände herbei, die ihre Brustwarzen hart und kraftvoll stimulierten. Er ging vor ihr in die Hocke. Sie spürte seine Handflächen auf ihrem Po und sein Atem streichelte über ihren Bauch. Sehnsuchtsvoll erwartete sie die

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