Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung
Reizung.
Eine der Schiava stöhnte laut vor Wollust. Die Zweite schrie unter den Gürtelschlägen auf. Immer wieder klatschte das Leder auf den Körper der Frau. Ob es Iris war?
Kate war doch so zierlich, sie würden sie nicht so fest schlagen.
Die Stimulation ihrer Nippel blieb sanft. Viola drückte den Rücken durch, um die Reibung zu erhöhen. Aber er ließ sich nicht darauf ein, behielt die behutsame Folter bei. Finger spreizten ihre Schamlippen. Sie keuchte, bevor die heiße Zunge sie berührte.
Leicht leckte die Zungenspitze über die Perle. Genauso zärtlich wie die folternden Fingerspitzen.
Er schlug härter mit dem Gürtel zu. Das Opfer schrie auf, gequält. Das Geräusch steigerte Violas Lust.
„Bitte … oh … bitte. Nein.“ Es war Iris und sie meinte nicht nein, sondern ja.
Die beiden Männer führten ihre sanfte Folterung weiter aus. Viola wand sich in den Fesseln, soweit es ging. Sie wollte mehr. Aber so sehr sie es herbeisehnte, ihr Flehen erweichte sie nicht.
Die Gürtelschläge stoppten. Iris wimmerte, denn ein Maestro musste sie von hinten ficken, Viola hörte, dass sein Becken auf den Po klatschte.
Kates Stöhnen wurde zu einem Wimmern. Was taten sie ihr an? Vielleicht Nippelklemmen? Sie verstummte. Stattdessen traktierten sie Kate mit lustvollen Schlägen. Sie vermutete, dass die mehrriemige kurze Peitsche, die nicht so schneidend war, zum Einsatz kam. Kate kämpfte tapfer, sie stöhnte ab und zu leise, bis es in kleine spitze Schreie überging. Der Kerl, der Iris vögelte, schrie seinen Orgasmus in den Raum. Sie erkannte, dass es Tom war. Iris’ gekeuchtes „Tom“ ging in einen lauten Schluchzer über.
„Leck sie“, befahl Tom einem weiteren Dom. Iris’ Jammern nach, tat der andere es gekonnt, denn es dauerte nicht lange, bis Iris ihren Höhepunkt in den Raum schrie.
Ein drittes Paar Hände legte sich auf Violas Körper. Sie streichelten an ihrem zitternden Bauch entlang, kneteten die Pobacken.
Ein klirrendes Geräusch und Fußfesseln lösten sich. Ein erschrecktes Aufkeuchen entwich Kate. Anscheinend wurde sie hochgehoben und einer der Maestros hielt sie in Position, während der andere sie vögelte. Viola hatte das Bild vor Augen. Kate umschlang mit den Beinen seine Hüften und er brachte sich in Stellung. Der Maestro hinter ihr umfasste sie mit unerbittlicher Kraft, erzwang ihren Gehorsam. Noch immer reizten Viola die Fingerspitzen und die Zunge auf diese unerfüllte aufreizende Weise.
Sie ertrug es nicht mehr.
„Verdammt, ich will geschlagen und gevögelt werden.“
Hatte sie das wirklich gerade gesagt? Ein harter Schlag landete auf ihrer Pobacke, ließ sie nach Atem ringen.
Endlich.
Aber dann beließen sie es bei den qualvollen, hauchzarten Berührungen. Iris schrie unter einem weiteren Orgasmus auf und auch Kate schien nicht weit vom Höhepunkt entfernt zu sein. Einzig Viola kam nicht zum Zug. Sie keuchte gierig, fühlte etwas Kaltes an ihrem Bauch hinabgleiten. Ein Messer. Es folgte den Konturen ihres Körpers. Sie verharrte regungslos, versuchte verzweifelt, das Beben zu unterdrücken. Es nutzte nicht, stattdessen zitterte sie stärker. Die Klinge fuhr an den Trägern des Kleides entlang und der Stoff fiel zu Boden. Jemand leckte über ihren Busen, erreichteihren Hals. Lachen vibrierte gegen ihre Haut, er kostete ihre Furcht aus. Die Hände des dritten Maestros verschwanden. Sie hörte die Frauen nicht mehr. Waren sie geknebelt? Oder brachte man sie aus dem Raum? Und wo standen die anderen Männer? Wurde sie von allen beobachtet?
Ungewollt wimmerte sie.
Mit einem Griff in ihr Haar zog einer der Männer ihren Kopf zurück.
„Du beschwerst dich?“
Erleichtert schluchzte sie auf. John befand sich hinter ihr.
„Du nimmersattes Luder willst mehr?“
Die Zunge leckte fester über ihre Perle und sie drängte ihr gierig und schamlos das Becken entgegen.
John lief zur Kommode mit energischen Schritten, sodass sie es hörte. Sie konnte kaum klar denken durch die Liebkosungen des Kerls, der vor ihr kniete. Dennoch war sie gedanklich bei John. Was holte er? Die Gerte? Das Paddel? Oder gar den Rohrstock?
Ein Klaps auf den Po, dann entfernte sich der Maestro, offenbar um John genügend Platz für ihre Züchtigung zu geben. Sie atmete heftiger bei den näherkommenden Schritten, ahnte sie doch, welcher Schmerz sie erwartete.
Sanft strich die Spitze des Schlaginstruments an ihrer Wirbelsäule entlang, erzwang den Zugriff zu ihrer Scham, kratzte über die Schamlippen.
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