Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe
Völlig verschlafen nuschelte er in das Telefon. Als er hörte, was Dean ihm mitteilte, war er hellwach. Auch er würde morgen in den Federzirkel kommen.
John sah Dean ernst an und sagte: „Mehr können wir jetzt nicht tun. Ich rede mit Viola, vielleicht kann sie das störrische Weib davon überzeugen, ihre Worte in Zukunft zu zügeln.“
Dean sah ihm deutlich an, dass er nicht an einen Erfolg glaubte. Er tat es selbst nicht.
Kapitel 7
Jemand beobachtete sie. Halb gefangen im Schlaf spürte sie den Reiz und schlug benommen die Augen auf. Silbrige Intensität sah auf sie herab.
Dean zog ihr die Decke aus den Händen, und sein Blick schweifte über ihren Körper.
„Spreiz deine Beine für mich, Schiava!“
Sie starrte ihn entgeistert an, nicht bereit, seinen Wunsch zu erfüllen.
Sie versuchte, die Decke zurückzuziehen, woraufhin er spöttisch eine Augenbraue hob. Unvermittelt landete ein scharfer Schmerz auf ihrem Oberschenkel, und ehe sie Zeit fand zu realisieren, was es war, traf sie ein weiterer Schlag, der ihr die Tränen in die Augen trieb.
„Es war keine Bitte, Kim.“
Die Klatsche der schwarzen Gerte traf diesmal auf ihren Bauch, entlockte ihr einen Zischlaut. Sie trat nach ihm, doch er warf sich auf sie und spreizte ihre Beine.
Sein geschwollenes Geschlecht rieb über ihre Scham, und er umklammerte mit einer Hand ihre Handgelenke. Wütend wand sie sich unter ihm, war sich bewusst, dass er ihre Erregung spürte. Wenn er wollte, könnte er sie einfach ficken, und sie hätte ihm in keiner Weise etwas entgegenzusetzen. Ihr Körper verlangte ihn, forderte sie auf, ihn zu bitten, sie zu nehmen. Ihn anzubetteln, sich hart in ihr zu vergraben.
Zur Hölle mit ihrem Bewusstsein, dieses eine Mal würde sie nachgeben, den Maestro akzeptieren.
Ein Orgasmus am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.
Danach konnte sie immer noch ihren Verstand auspacken und ihm die Stirn bieten.
„Bitte nimm mich, Dean.“ Ganz so bettelnd hatte ihr Tonfall nicht sein sollen.
Er lächelte sinnlich auf sie herab, vergrub sich mit einem Stoß in ihr gieriges Geschlecht. „Der leichte Schmerz reichte aus, um dich dermaßen zu erregen, dass deine Pussy mich willig aufnimmt.“ Er bewegte sich langsam in ihr, schob ihr seine herrlichen Hände unter den Po. „Doch in deinem Blick sehe ich den Widerstand, wie du versuchst, dagegen anzukämpfen, und dass du mich herausfordern willst.“
Konnte er nicht endlich die Klappe halten und mit seiner Psychoanalyse aufhören? Zudem verlangte ihre Klitoris Stimulation.
Er presste Kim dicht an sich, stieß heftiger zu, krallte seine Fingerkuppen in ihren Po und entlud sich in ihr. Mit einem teuflischen Funkeln in den Augen ließ er von ihr ab, stimulierte ihre Perle, bis Kim sich aufbäumte, nur um ihr die Fingerspitzen dann zu entziehen.
„Bitte, Dean!“
„Nein, du hast dich mir verweigert und dir selbst deine Erfüllung geraubt. Heute Abend verlange ich dein Entgegenkommen. Diese kleine Maßnahme war nur ein Vorspiel für das, was ich dir versagen kann.“ Er packte ihre Hände und küsste sie auf die Nasenspitze. „Denn im Endeffekt, meine kleine Kim, bist du diejenige, die sich die Erfüllung versagt. Nur mutig genug es zuzugeben, bist du nicht.“
Sein Blick bohrte sich in ihren.
„Du kannst in dein Zimmer gehen, wenn du möchtest, und vor Wut schnauben. Dessen ungeachtet verwandele ich nachher deinen Zorn in eine Lust, die dich um den Verstand bringen wird.“
Diese verdammte Selbstsicherheit machte sie verrückt.
„Sei still!“ Sie hörte die Gefahr in seiner Stimme, doch flammende Wut bemächtigte sich ihrer, raubte ihr die Vernunft. Außerdem wollte sie ihn reizen.
„Du selbstgefällige arrogante Mistsau!“
Die restlichen Worte schnitt er ab, indem er sie auf den Bauch drehte, ihren Arm packte und ihn schmerzhaft nach oben zog.
Die Klatsche der Gerte landete auf ihrem Po, mit sengender verlockender Qual. Dean schlug viel härter zu, verglichen mit den letzten Malen. Und sie reagierte darauf – nicht mit der Abscheu, die sie sich vorgenommen hatte, sondern mit purer Begierde. Es steigerte ihren Zorn. Dean wusste ihn geschickt zu vertreiben. Jeder Streich torpedierte ihre Sinne, krallte sich in ihr Bewusstsein und vergrößerte ihre Lust.
„Bleib liegen“, knurrte er und ließ ihren Arm los. „Spreiz deine Beine!“
Sie musste es tun, erleichterte ihm den Zugriff. Er schob die Handfläche unter ihre pulsierende Scham, umschmeichelte ihre geschwollene Perle
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