Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung
betrachtete, wusste genau, dass sie verdammt geil war.
„Jetzt haben wir zwei nackte Schiavas für unser Frühstück. Miles, schmücke sie bitte mit einem Schmetterling.“
Dean lachte weich, während er Kim auf die Füße half. Er nahm einen dritten Butterfly, und mit einem äußerst sinnlichen Lächeln lief er aus dem Raum. Sein Arm lag sicher um Kim, das Sextoy baumelte aus der anderen Hand. Beides erinnerte sie an eine Beute, die er gestellt hatte, eine Beute, die gleich fühlen würde, dass sie sich unter seiner Gnade befand.
Sie hörte, dass er nach Viola rief.
Miles’ Atem traf ihre Haare, und er ging vor ihr auf die Knie, befestigte die schmalen Lederstreifen um ihre Hüfte, führte die restlichen zwischen den Beinen durch und platzierte den schwarzen Lustbringer genau auf der Klitoris.
Mit einem verruchten Ausdruck auf dem Gesicht schaltete er ihn ein, und der Schmetterling entlockte ihr ein Keuchen.
„Ein wenig überempfindlich, wie mir scheint.“ Noch nie hatte ein Mann sie dermaßen besitzergreifend, mit purer männlicher Dominanz, angesehen. Der Blick drang zusammen mit der Vibration in ihren Schritt, sodass sie Miles umklammerte.
„Das ist die niedrigste Stufe, kleine Sub.“
Oh Gott!
Schmunzelnd zupfte er an ihren Nippeln. „Du solltest dich beherrschen, Dean mag es gar nicht, wenn eine Schiava unerlaubt kommt.“ Er saugte hart an der Brustwarze, bis köstlicher Schmerz durch sie jagte. „Ich dagegen liebe es, gibt es mir doch die Gelegenheit, sie zu bestrafen, ganz wie es mir beliebt.“
Bestrafen? Das, was sie gerade mit Kim beobachtet hatte, war die herrlichste Pein, die sie jemals gesehen hatte. Wie wäre es, sie von Miles zu erfahren?
Ein Lachen entschlüpfte ihr, denn die Vorstellung erfüllte sie mit Gier.
Miles’ grüne Augen funkelten. „Schenk mir das Vergnügen, Cara.“ Er schob einen Finger in ihre pulsierende Scham. Sie musste den Griff um seine Taille verstärken, weil sie drohte, zu Boden zu fallen, die Beine weich wie Watte.
Er warf sie über die Schulter und klatschte mit der Handfläche auf ihren Po, als sie protestierte. Die pure, reine Lust, die daraufhin durch ihren Körper tobte, hätte sie endgültig auf die Knie befördert. Miles’ maskulines Lachen raubte ihr den Rest der Beherrschung. Sally blieb nur übrig, zu erdulden, was der Maestro mit ihr plante.
Als sie das Esszimmer erreichten, lag Viola gerade auf dem Tisch und versuchte, John gegen den Schenkel zu treten. Das Schimpfwort, das sie aus voller Kehle schrie, ließ Sally erstarren.
John lachte nur. Dean umklammerte grinsend mit Genuss ihre Handgelenke.
„Das wirst du bereuen, Schiava“, knurrte John. „Die unterbelichteten Godzillas sind vielleicht belichteter als du ahnst.“
Kim saß aufrecht auf einem Stuhl, die Hände gefesselt hinter der Lehne, die Unterschenkel an die Stuhlbeine gebunden.
Viola erlitt das gleiche Schicksal. Ihre honigblonden Haare hingen in einer wirren Masse um ihr Gesicht. Die tiefe Röte ihrer Wangen setzte sich auf dem Dekolleté fort. Sie war überall gerundet, verfügte über Brüste, die Sally vor Neid erblassen ließen.
„Brauchst du Hilfe, Miles?“
Sally saß bereits, und John reichte ihm Handgelenksmanschetten. Sie traute sich nicht, auch nur eine abwehrende Bewegung auszuüben. Dean sah viel zu begierig aus, betrachtete interessiert ihren Brustkorb, der sich unter der Atmung hob und senkte, die Nippel erregt.
„Hübsch.“ Er zwinkerte ihr zu.
Miles überprüfte den Sitz der Manschetten, während Dean ihre Beine fesselte.
„Viola, sei still“, knurrte John.
Viola warf John einen giftigen Blick zu, doch was immer sie hatte sagen wollen, verschluckte sie. Gott, obwohl er nicht mir ihr geredet hatte, riskierte Sally kaum zu atmen. Woher nahm Viola den Mut?
John hob die Hand.
Bitte nicht!
Zuck nicht zurück, zuck nicht zurück!
„Sally, sieh mich an“, sagte er sanft. „Gab ich dir irgendeinen Grund, dass du vor mir mehr Angst verspürst als vor Miles und Dean?“ Er legte seine Handfläche unter ihr Kinn. Jetzt musste sie ihn ansehen. Silberne Entschlossenheit lag in den Tiefen seiner Pupillen, gepaart mit Zärtlichkeit.
John erwartete eine Antwort, würde sie nicht von der Angel lassen, bis sie seinen Wunsch erfüllte.
„Nein, ich kann mir nicht helfen. Du schüchterst mich ein, mit deiner … Silberrückendominanz.“
Wieso nur hatte sie diese Worte gewählt?
Seine Augen funkelten stärker, während er sich zu ihr herabbeugte. „Du
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