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Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Titel: Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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vergleichst mich mit einem Gorilla?“
    Eine Ader zuckte auf seiner Wange, schüchterte sie ein, bis sie sich wie feine Seide fühlte, denn er könnte alles mit ihr anstellen, hatte sie ihm doch nichts entgegenzusetzen.
    Miles trat hinter sie, um ihre Schultern zu umfassen. Sie ahnte, dass er grinste, äußerst zufrieden mit der Lage, in der sie sich befand. Das Sextoy hielt ihre Erregung konstant, benebelte unaufhaltsam ihren Verstand.
    „Nein … ja.“
    John strich mit dem Daumen an ihrer Unterlippe entlang. „Dieser Vergleich wäre nicht neu.“
    Viola kicherte. Mit einem Grinsen, das man nur als sadistisch bezeichnen konnte, nahm John die Fernbedienung in die Hand und bediente einen Knopf. Viola quietschte, und ihre Wangen erröteten heftiger.
    „Wer von euch Dreien zuerst unerlaubt kommt, wird bestraft“, sagte Miles weich.
    Auch er betätigte eine Fernbedienung, und stärkere Vibrationen ergriffen Sally. Die konfusen Gefühle verstärkten die Erregung, verdreifachten den Reiz auf ihrer Klitoris. Ja, sie verspürte Angst, und doch hoffte sie, sie würde als erstes kommen und von Miles eine Bestrafung erfahren.
    „Keine Furcht, dass ich derjenige bin, der die Züchtigung ausführt, kleine Sally?“ Sie hatte Mühe zu atmen, denn John atmete ihr den gesamten Sauerstoff weg. Wie gebannt fixierte sie seine Hände – groß, kräftig, mit schlanken sensiblen Fingern, dazu geschaffen, Lustschmerz zu verursachen.
    Miles zog ihren Kopf in den Nacken. „Dein Ausdruck gefällt mir, Schiava, zeigt er uns doch nachdrücklich, dass du mutiger bist, als du erscheinst.“
    Wirklich?
    „Kommst du ebenso schnell wie Kim?“
    Jetzt stand auch Dean vor ihr. Sie konnte Kim und Viola, die gegenüber von ihr saßen, nicht mehr sehen, jedoch hörte sie die Frauen deutlich. Viola atmete heftig, Kim entschlüpfte ein Wimmern.
    „Sally ist mir zu ruhig“, sagte Dean.
    Miles umfasste ihre Brüste, knetete sie erst leicht, dann fester, bis die Nippel hart und geschwollen zwischen den kundigen Fingerspitzen lagen.
    Sie biss den Kiefer zusammen, versuchte, keinen Ton von sich zu geben. Es war sinnlos.
    „Wunderschön, wie die Erregung in ihr ansteigt.“ John berührte sie an der Wange, seine Hände fühlten sich kühl auf der heißen Haut an. Sie lehnte sich in die Berührung. Er belohnte sie mit einem Lächeln, das ihr den letzten Nerv raubte. Zur Hölle mit der Selbstbeherrschung. Ihr entwich das gleiche Wimmern wie Kim.
    „Entzückend.“ Dean küsste sie auf die Nasenspitze, und sie setzten sich zu ihren Opfern.
    „Durst, meine kleine Sally?“, fragte Miles.
    Das meinten sie nicht ernst. John hielt Viola einen gebutterten Toast vor den Mund, und sie sah ihn an, als ob sie ihn in seine Bestandteile auflösen wollte, ehe er mit einem sadistischen Grinsen auf den Knopf drückte. Wenn Viola gekonnt hätte, wäre sie von der Sitzfläche geschossen.
    „Falls du mich weiter auf diese Weise anfunkelst, bringe ich die neuen Nippelklemmen an.“
    Alles um Sally verblasste und geriet in den Hintergrund. Es gab kein Entkommen, das Pulsieren auf ihrer Klitoris nahm zu. Miles packte ihr Kinn, während der Orgasmus sie überrannte – mit einer Intensität, die sie überraschte. Wellengleich zuckte ihr Becken, und sie lehnte beschämt die Stirn gegen Miles‘ Brustkorb.
    „Mhm, sie kommt laut und heftig. Ein reizvoller Kontrast, wirkt sie doch ansonsten sehr schüchtern.“ Musste John es in Worte fassen? Würde er sie jetzt vom Stuhl reißen, um sie zu schlagen?
    Wenn sie gekonnt hätte, hätte sie Miles umklammert. Sie tat das Einzige ihr mögliche, sie kam erneut, weil der Schmetterling stärker vibrierte als zuvor, gehalten von Miles’ kräftigen Armen und seinem Herzschlag, der bis in ihr Innerstes reichte.
    Sie liebte ihn, vertraute ihm und war hoffnungslos aufgeschmissen.
    „Schhhh, ganz ruhig, Cara.“
    Die Vibration stoppte. John löste die Fesseln, sodass sie sich noch enger an Miles presste.
    „Du zitterst“, sagte John weich. John legte ihr eine Decke um die Schultern, und sie wagte, zu ihm zu sehen, erleichtert, dass er keinen Rohrstock in der Hand hielt. „Du brauchst dich nicht zu fürchten. Viola hat zuerst die Beherrschung verloren.“ Dann grinste er breit. „Wunderschön, wie du alles um dich herum vergessen hast. Wir danken dir, kleine Sub.“ John zog ihren bebenden Körper an sich. „Jetzt darfst du Miles dabei zusehen, wie er Viola bestraft. Oder aber du nimmst es ihr ab, legst dich über Miles’ Knie und

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