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Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Titel: Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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weitere Farbkapsel vor ihr aufschlug. Verdammt, es ging bergauf, sie kam kaum von der Stelle.
    „Bleib stehen!“ Es war Dean, und sie hörte förmlich heraus, dass er grinste, weil er sich seiner Beute gewiss war.
    Sie dachte nicht daran, so schnell klein beizugeben, doch er kam näher und näher, seine schweren Schritte raubten ihr den letzten Nerv.
    Blitzschnell drehte sie sich um, die Waffe im Anschlag, und zog den Abzug durch. Die Farbkapsel flog nutzlos an ihm vorbei. Seine Augen blitzten, und er grinste noch breiter, als sie es sich vorgestellt hatte.
    Ein diabolischer Ausdruck lag auf seinem Gesicht, und sie bemerkte die mit schwarzem Plüsch bezogenen Handschellen, die an seinem Gürtel baumelten.
    Sie zog den Hebel erneut, und ein Kriegsschrei donnerte über sie. Sally sprang fast aus den Turnschuhen, verriss hoffnungslos den Schuss. Ein roter Teufel warf sich auf Dean. Automatisch streckte er die Arme aus, um Kate abzufangen. Sein Gewehr fiel auf den Boden. Kate landete auf ihm, und gemeinsam plumpsten sie auf die Steigung.
    Sally stand wie erstarrt. Nahende schwere Schritte rissen sie aus der Lähmung. Sie konnte Kate nicht helfen. Dean überwältigte die Elfe mit Leichtigkeit, hatte die Handschellen bereits in der Hand.
    Doch Kate hatte sie gerettet. Sollte sie einfach davonrennen?
    „Lauf, Sally!“, brüllte Iris, indes platzte gelbe Farbe neben Sally auf die Erde.
    Es beschlich sie das Gefühl, dass ihr Jäger absichtlich daneben schoss. Sally hetzte den Weg zurück, den sie gekommen war, von Seitenstichen geplagt.
    Trotz allem lachte sie, denn obwohl sie Angst verspürte, wusste sie, es war ein Spiel, ein verdammt berauschendes Spiel.
    Die furchterregenden Schritte hinter ihr wurden lauter, und sie beging den Fehler, sich umzudrehen. Die Paintballwaffe fiel ihr aus den schweißnassen Händen.
    Oh Gott, es war der Wikinger, Tom.
    Sie rannte gegen eine Wand aus Muskeln. Starke Hände umfassten ihre Oberarme und warfen sie bäuchlings auf den Boden. Ehe sie ausatmen konnte, saß er auf ihren Oberschenkeln, zog ihr mühelos die Arme auf den Rücken.
    „Hab ich dich.“ Miles’ mit Dunkelheit getränkte Stimme floss ihr Rückgrat entlang. Sie strampelte, jedoch nutzte es ihr nichts.
    Die Handschellen klickten. Er schob die Handflächen unter ihr T-Shirt, fasste um sie herum und knetete ihre Brüste.
    Lieber Himmel. Ihre Brustwarzen hätten gejauchzt, falls sie gekonnt hätten.
    Keine der Subs trug Unterwäsche. Die Jagd hatte Sallys Erregung noch gesteigert, und sie gab sich den Berührungen hin, stöhnte, als er die Nippel fest bearbeitete.
    „Du kleines geiles Luder.“ Er zog ihr die Hose ein Stück herunter. Drei harte Schläge trafen ihren Po, genau auf dieselbe Stelle.
    „Lass sie sofort los, du Arsch.“ Violas triumphierende Stimme ging in ein Quietschen über.
    „Du Arsch?“ Es war John. Viola landete auf dem Rücken neben ihr.
    „Sergeant Miles, du kannst nachher ihren Arsch unter den Händen spüren. Bei unserem Verhör locken wir so manchen Schrei aus ihr.“ John erstickte den Protest mit einem Kuss. Miles zog Sally die Schutzbrille vom Kopf und half ihr auf die Füße.
    Dean kam auf sie zugelaufen. Er hatte Kate wie ein Paket unter den Arm geklemmt. Sie trug einen Knebel, dennoch brüllte sie.
    „Sie hat mich gebissen.“ Dean stellte sie auf den Boden, und Kate funkelte ihn an. „Das wirst du so bereuen, Schiava.“
    „Ein paar hübsche Spioninnen sind uns ins Netz gegangen. Wir bringen sie ins Hauptquartier, um sie zu befragen“, sagte John.
    „Das ist unfair, es ist uns gelungen, die Fahne zu ergattern.“ Viola wehrte sich gegen den Griff. Er umspannte ihren Nacken mit einer Hand.
    „Unsere Spielregeln.“ Er sah sie drohend an. „Entweder folgst du uns artig, oder ich versohle dir an Ort und Stelle den Arsch … mit einer Weidenrute.“
    „Wie sieht es mit dir aus?“ Miles umschlang mit einem Arm Sallys Oberkörper und fasste in ihr Shirt. „Willst du die Weidenrute spüren?“
    Pure Lust tobte durch sie, die Vorstellung, dass Miles ihr vor den anderen den Po mit Lustschmerz überzog, ließ sie keuchen.
    Miles lachte dunkel. Tom und John packten Viola und trugen sie fort. Viola wusste wirklich nicht, wann es besser war, den Mund zu halten. Eines musste Sally ihr lassen, sie war ungeheuerlich kreativ. Sie ahnte, eine Weidenrute würde nicht alles sein, was Viola zu fühlen bekam.
    Roger tauchte zwischen den Bäumen auf, er half Dean dabei, Kate zu

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