Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung
bis Kate wimmernd erschauderte.
Zu Sallys Erstaunen wählte er kein Paddel oder gar einen Rohrstock, er nutzte nur seine Hand.
Er trat neben Kate, und die ersten Hiebe erreichten die Pobacken. Eine leichte Röte überzog die Haut. Seine Körperhaltung änderte sich, laute Klatscher trafen den Po, wechselten in der Intensität und der Geschwindigkeit, bis Kate nachgab, aufhörte, gegen Roger sowie die Fesseln anzukämpfen.
Sally zitterte, gefangen von dem Schauspiel. Fast schämte sie sich, dass sie sich daran weidete, dass Kate Leid zugefügt wurde. Doch die Ruhe, die die Maestros ausstrahlten, die sexuelle Spannung, die in dem Raum herrschte, durchsetzt von Kates Lust, zogen sie an, unwiderstehlich und unleugbar.
Zudem lag Miles’ Hand auf ihrer Vulva, während seine starken Finger ihre Perle umkreisten und ihr glasklar die Macht demonstrierten, die er auf sie ausübte. Gekonnt hielt er ihre Begierde konstant, ließ sie direkt auf der Klippe, bis sie wimmerte.
Dean schlug mehrere Male hintereinander auf dieselbe Stelle, und noch als Kates letzter Schrei in der Luft hing, betastete er ihr Geschlecht, schob ihr eine Hand unter das Becken und berührte kaum die Klitoris, als ein heftiger Orgasmus Kate packte.
Sally schmunzelte, weil der Wuschelkopf Rogers Namen schrie. Bebend lag sie auf dem Tisch, und die Maestros wechselten die Positionen. Kate hob den Kopf in den Nacken, und Dean umfasste zärtlich ihr Kinn, lächelte sie an wie der Verführer, der er war.
„Ich hasse dich, Dean Sullivan“, stammelte Kate mit Inbrunst.
„Deinen angeblichen Hass nehme ich gern in Kauf, wilde Elfe, denn wir beide wissen, dass du die Hitze auf der Haut herbeisehnst, das Brennen, die fast unerträgliche Pein, die meine Handflächen dir schenkten.“ Sein Ton nahm an Schärfe zu. „Sag es, Kate oder ich tausche abermals mit Maestro Roger die Plätze.“
Kate holte tief Luft. „Du weißt genau, dass ich dich auf eine Art liebe … du Arschloch.“
Roger schlug mit der Reitgerte zu, so fest, dass Kate schrie. „Bitte … aufhören … bitte. Es tut mir leid.“
Sally versteifte sich in Miles‘ Armen, kämpfte gegen ihn an. Das konnte Kate nicht gefallen, das war zu viel.
„Bitte, Maestros, ich will kommen, bitte.“
„Gleich.“ Roger knetete die leuchtend roten Arschbacken. Auf Deans Miene lag ein Ausdruck reiner Zuneigung. Er beugte sich herab und küsste Kates Handgelenke. Miles führte Sally um den Tisch, sodass sie in Kates Gesicht sah.
„Sieh genau hin, Sally. Sie genießt jeden Moment.“
Roger schlug noch zwei Mal zu. Dann löste John die Manschetten, und Roger drehte sie herum. Sie krallte sich wimmernd in Deans Hände. Roger teilte ihre Schamlippen, und seine Lippen senkten sich auf Kates Scham. Sie sah in Deans Augen, als der Orgasmus sie forttrug, auf ihrem Gesicht lag das süßeste glücklichste Lächeln, das Sally jemals gesehen hatte.
Roger hob seine Frau auf die Arme und ließ Sally zurück mit drei Maestros.
Göttin, hilf mir!
Sally bebte in seinen Armen mit einer perfekte Mischung aus Angst und Lust. Sein Plan, weitere Lagen ihrer Furcht zu zerstören, war ein voller Erfolg. Er wollte sie heute mit der weichen Riemenpeitsche schlagen, ihr stärkeren Schmerz zufügen, als sie bisher von ihm erduldet hatte.
Ihre Reaktionen zeigten ihm, dass sie sich auf dem passenden Weg befanden. Wenn er nur einmal ihre Klitoris richtig berührt hätte, hätte sie sofort einen Orgasmus erreicht.
Über ihren Kopf hinweg tauschte er einen Blick mit seinen Brüdern aus. Im Gegensatz zu ihr konnte er breit grinsen. Die Schiavas die gesamte Woche in Erregung zu halten, war zwar gemein, aber es zahlte sich aus.
„Nach dieser Demonstration ist die Gefangene vielleicht kooperativer und verrät uns, was sie von der schwarzen Perle weiß.“
Schwarze Perle, wie war Dean auf diese Idee gekommen?
Er fühlte unter der Handfläche, dass Sallys Herzschlag sich beschleunigte, als John auf sie zutrat, sie die komplette Wucht seiner maestrohaften Aura spüren ließ.
„Sergeant Miles, darf ich prüfen, wie aufgeschlossen sie für unsere Befragung ist?“
Zwei Wesen kämpften in Sally, Miles spürte es in ihrer ganzen Körperhaltung. Auf der einen Seite widerstrebte es ihr, sich von jemand anderem anfassen zu lassen als von ihm, auf der anderen Seite wusste sie, dass unvorstellbare Lust sie erwartete.
„Halt still, Gefangene, oder du bereust es.“
Miles legte ein wenig Schärfe in die Stimme, gerade genug, dass
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