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Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Titel: Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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Oberarme, um sie abzuführen.
    Sie verfrachteten Kate und sie in ein spärlich möbliertes Zimmer. Mitten im Raum thronten zwei Stühle.
    „Hinsetzen!“
    Sie hasste Dean dafür, dass er so bedrohlich klang. John und Dean standen vor ihnen, Miles und Roger lungerten in ihrem Rücken.
    „Wenn ihr ein Geständnis ablegt, brauchen wir euch nicht wehzutun.“ Unvermittelt fasste Miles sie und Kate an den Schultern, sodass beide fast von den Sitzflächen schossen.
    Die Sullivan-Brüder bissen sich auf die Unterlippen.
    Sally hätte beinahe gegrinst, denn ganz so einfach, schienen ihnen die Rollen nicht zu fallen.
    Das Grinsen verging ihr, als Deans silbriger Blick, nur Zentimeter von ihr entfernt, ihre Haut entlanglaserte. Wie schaffte er das bloß?
    „Was wisst ihr von der schwarzen Perle?“
    „Was?“, kam aus ihren Kehlen.
    „Das wird kein unkompliziertes Verhör. Mir scheint, wir müssen Kreativität beweisen, bis sie reden.“ Johns Stimme floss über sie wie eine Welle, zuerst eisig, nur um sie dann mit Hitze zu verglühen.
    „Das müssen wir, General John.“ Miles umrundete sie, und grüne Intensität ließ Kate auf dem Stuhl hin- und herrutschen. „Diese hier sieht unschuldiger aus.“ Miles fasste an den Reißverschluss von Sallys Jacke und zog den Schieber nach unten. „Dieser Eindruck könnte jedoch täuschen. Wir sollten sie bei der Bestrafung von der kleinen beißenden Wildkatze zusehen lassen. Vielleicht löst es ihre Zunge. Zunächst begutachten wir, was wir gefangen haben.“
    Dean öffnete Kates Jacke. „Ausziehen“, flüsterte er. Die Worte dröhnten laut in Sallys Ohren. Sie hatte bereits nackt vor ihnen gestanden, war von John bespielt worden, doch diese Situation wirkte anders, aufregender, und sie wusste nicht, was für ein Teufel sich ihrer bemächtigte, denn sie schlug nach Miles’ Hand, während sie herausfordernd seinen Blick traf.
    „Von uns erfahrt ihr dreckigen Armleuchter keine Silbe.“ Leider war sie nicht halb so kreativ wie Viola.
    Miles starrte sie bestürzt an, und sie krallte die Nägel in ihre Handflächen, das Kichern entschlüpfte ihr dennoch.
    „Vielleicht sollten wir lieber mit der da anfangen.“
    Dean lächelte sie an, es war ein verflixt beunruhigendes Lächeln, da ihr Körper mit unverfälschter Lust reagierte.
    Miles packte ihr Kinn, nah an der Grenze zum Schmerz.
    „Nein, sie soll zusehen. An ihren Reaktionen können wir ermessen, wie viel Agonie sie auszuhalten vermag. Dean, wärst du so nett …“
    Ihre Handgelenke fanden sich in einer Schraubzwinge wieder, und Miles schob ihr das T-Shirt nach oben. „Ein durchaus sehenswerter Anblick.“ Er nickte Dean zu, und sie stellten sie auf die Füße. Ehe sie überhaupt protestieren konnte, hing die Laufhose um ihre Knöchel, und sie stand nackt vor ihnen.
    Kate schaffte es, John zu treten und Roger den Ellenbogen in die Rippen zu rammen. Die beiden Maestros funkelten sie an, ein Funkeln aus den Tiefen ihrer dunklen Seiten.
    Miles umschlang Sallys Oberkörper, hielt sie unbeweglich. Seine Erektion presste gegen sie, und sie konnte nicht widerstehen, rieb den blanken Po an der Härte.
    Kate strampelte, schrie und wehrte sich mit allen Mitteln, die ihr zierlicher Körper hergab, doch ehe sie sich versah, drückte John sie auf die Längsseite des Schreibtisches. Dean und Roger befestigten Manschetten um ihre Fußknöchel, fesselten sie effektiv an den Tischbeinen.
    Roger zog ihre Arme nach vorn und umklammerte sie in einem eisernen Griff.
    „Hast du sie, Commander Roger?“ Aus Deans Stimme tropfte purer Sadismus gepaart mit Seide, die ihre Sinne streichelte.
    Kate brüllte aus voller Kehle. Dennoch rief sie nicht das Safeword. Stattdessen benetzte Feuchtigkeit die Innenseiten der schlanken Schenkel. Die Position überließ nichts der Fantasie, und der Knackarsch musste erdulden, was der Maestro für sie bereithielt.
    Sadist, der er war, fing Dean nicht sofort an. Er legte eine große Handfläche auf die Lendenwirbel, folgte mit den Fingerspitzen der Kontur von Kates Hintern, prüfte die Festigkeit, bis ein Beben den Körper der kleinen Sub erfasste.
    Er küsste sie zart auf die rechte Backe, wiegte sie in trügerischer Sicherheit, bevor er zubiss, so scharf, dass Kate ein überraschter Schrei entfuhr.
    Dean lief um sein Opfer herum, betrachtete es, schenkte Kate die geballte Ladung des Maestros, der in ihm steckte.
    „Bitte, Maestro Dean. Tu es endlich.“
    Er verharrte stumm, quälte sie mit dem silbrigen Blick,

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