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Feindberührung - Kriminalroman

Feindberührung - Kriminalroman

Titel: Feindberührung - Kriminalroman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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was zur Hölle mit Wolfe los war.
    Seine Eier zogen sich zusammen, er gab Ivanka einen kleinen Klaps, damit die Nutte seinen Schwanz aus der feuchten Höhle entließ, und brachte sich so in Position, dass er sich auf ihre Brüste entladen konnte. Die hatte Mike schließlich auch bezahlt.
    » Mmmmh, Maaiik, mmmh, das macht misch so gail …« Ivanka stöhnte unbegabt und rieb sich die gepimpten Möpse.
    Perschel röhrte kurz und laut, als er kam, dann zog er noch mal lange an seinem Joint und gab ihn dann der Ukrainerin.
    » Zisch ab, Alte.«
    Ivanka machte einen Schmollmund, zog am Joint und setzte dann einen Pornofilmblick auf, der ihr aber, weil sie übermüdet und total dicht war, verrutschte.
    » O Maaik, isch will noch fickään, bin isch so gail …«
    Perschel schob sie mit dem Stiefel von sich weg und stand auf, um seine Hose hochzuziehen. Er ging zum Schreibtisch, griff seine Sonnenbrille und die gefütterte Bomberjacke, steckte Handy und Schlüssel ein. Das Motorrad würde er hierlassen, Ralle sollte es in den Hof stellen. Er war so breit, dass er nicht vernünftig fahren konnte. Und den Führerschein zu verlieren, das machte nur unnötigen Stress.
    An der Tür drehte er sich um.
    » Jetzt komm schon, ich will abschließen.«
    Ivanka stand schwankend vor dem Sofa, mit ihren Lackstiefeln war sie beeindruckende einssechsundachtzig groß, und außer denen trug sie im Augenblick nur diverse Piercings und ein schmales Lederhalsband. Perschel ließ seinen Blick über ihre Brüste nach unten gleiten und blieb an der bleistiftschmal ausrasierten Muschi hängen.
    » Du willst ficken?«
    Ivanka nickte bedröhnt und ließ ihre Zunge träge aus dem Mund schlängeln. Perschel nickte langsam. Dann bedeutete er ihr mit dem Zeigefinger zu folgen.
    Ivanka stürzte beinahe, als sie sich nach ihrem Lackmantel bückte, der auf der Sofalehne hing, und kam nach zwei Versuchen auch hinein, dann stakste sie an Mike vorbei durch die Tür. Der schloss hinter ihr ab und folgte ihr nach unten. Sie musste sich an der Wand abstützen, bemühte sich aber um Haltung.
    In der Bar war Ralle mit Aufräumen beschäftigt. Er leerte überquellende Aschenbecher, sammelte klebrige Gläser und Flaschen zusammen, wischte den dreckstarrenden Boden. Ralle war etwa einen Meter sechzig klein und wog gut fünfundneunzig Kilo. Er hatte das Gemüt und die Intelligenz eines Siebenjährigen, tatsächlich musste er schon so um die fünfzig sein. Mike goss sich einen kleinen Bourbon und Ivanka einen Piccolo ein. Sie stießen an, Perschel leerte seinen Whiskey in einem Zug, Ivanka tat dasselbe mit dem Piccolo, aber die Hälfte lief ihr aus den Mundwinkeln. Sie hielt sich am Tresen fest, ihre Knie knickten immer wieder leicht ein. Perschel trat hinter sie und schob seine Hand durch den Mantelschlitz zwischen ihre Beine. Er fasste fest zu und griff mit der anderen Hand nach ihren Brüsten. Ivanka schnaufte, Perschel brachte seinen Mund an ihr linkes Ohr und flüsterte: » Na, du geiles Stück, willst du richtig ficken?«
    Die Frau nickte, ein Speichelfaden floss aus einem Mundwinkel.
    » Ralle!«
    » Ja, Mike?«, piepste der Klops.
    » Wenn du die Schlampe hier durchgebumst hast, schiebst du meine Harley auf den Hof, klar?«
    » Geht klar, Mike.« Die wässrigen Klopsaugen leuchteten gierig, während Ralle seinen Gürtel öffnete.
    Ivanka versuchte, sich aus Perschels Griff zu befreien, aber der hob sie einfach hoch und trug die nur schwach um sich schlagende Frau zu der kleinen Drehbühne in der Mitte des Raums. Dort warf er sie ab wie einen Sack, und Ivanka blieb einfach liegen, die Hände vorm Gesicht. Sie klagte in ukrainischen Satzfetzen.
    » Wehe, ich höre Beschwerden von Ralle, verstanden?« Mike gab ihr eine Serie von Ohrfeigen; zuerst schrie sie und unternahm halbherzige Versuche der Verteidigung. Schließlich gab Ivanka auf. Sie blieb einfach liegen, spreizte die Beine und legte einen Arm über ihre Augen. Ralle näherte sich stolpernd, seine Hose hing in den Kniekehlen, und sein Penis hing noch schlaff nach unten.
    Perschel zog ein kleines Papierbriefchen aus der Hosentasche und warf es auf die Bühne.
    » Viel Spaß, ihr zwei. Verliebt euch nicht.«
    Als er laut lachend den Raum verließ, riss Ivanka dem Zwerg gerade das Koks aus den Fingern.
    Die Sonne schien grell, es musste schon fast Mittag sein. Die Straßen des Bahnhofsviertels waren nahezu schneefrei, unter den Absätzen von Perschels Bikerstiefeln knirschte Streugranulat. In seinem Kopf

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