Fessel Mich
Schultern und packte mich plötzlich im Nacken, um mich besitzergreifend zu sich zu ziehen. Mein Herzschlag geriet ins Stolpern, als ich leicht den Kopf zurücklegen musste, um in diese unvergleichlichen Augen sehen zu können.
»Okay, du hast mich durchschaut. Und, erkennst du auch meine Absicht?« Er strich mit den Fingerspitzen federleicht an meiner Wirbelsäule entlang, so dass es ein wenig kitzelte, vielmehr jedoch einen kribbeligen Schauer meinen nackten Rücken hinunterschickte.
Selbst wenn er es zuvor nicht gesagt hätte, war es offensichtlich, was er wollte. Spätestens, als er leicht den Kopf neigte, um mich zu küssen. Und ich ließ mich ganz bestimmt nicht lange bitten. Ich müsste schon völlig wahnsinnig geworden sein, um einen Mann wie Rick zweimal innerhalb einer Woche abzuweisen. Immerhin standen die Männer bei mir auch nicht gerade Schlange.
Fordernd presste ich mich dichter an ihn heran und ergab mich nach kurzem Kampf dem Ansturm seiner gierigen Zunge. Gleichzeitig wanderten seine Finger zielstrebig über meine Seiten bis hin zum Handtuch und brachten damit meine Haut zum Glühen. Lockend fuhr er am Rand entlang, während er mich immer wieder und wieder küsste und meinen Herzschlag damit vollends aus dem Takt brachte. Ich schlang die Arme um ihn und drängte mich dichter an ihn heran, so dass er bis zum Türrahmen zurückwich, ehe er wieder Halt fand.
An meinen Lippen spürte ich, wie er grinste. Dann lagen seine Hände plötzlich fest auf meinem Hintern und er drückte mich noch dichter an sich heran. Genießerisch seufzte ich auf und rückte meine Beine weiter auseinander, damit sein Oberschenkel besser dazwischen Platz hatte.
Rick legte den Kopf zurück und entzog sich so meinen Lippen. Von oben schielte er auf mich runter. »Was hast du doch gleich im Badezimmer gemacht?«, fragte er schmunzelnd und bewegte sein Bein neckisch gegen meine deutlich spürbare Erregung.
Ich ächzte auf. »An dich gedacht?«, schlug ich atemlos vor und krallte mich in dem Kragen seiner Jacke fest, um ihn zu einem erneuten Kuss runter zu ziehen. Ich fand, wir hatten jetzt eindeutig genug geredet, und wenn ich meine Aufmerksamkeit auf seinen Schritt lenkte, dachte er wohl genau das Gleiche.
Im nächsten Moment zeigte er mir das auch, weil ich auf einmal ohne Handtuch dastand. Als Antwort darauf schälte ich ihn erst aus der Baumwolljacke und zerrte ihm anschließend das Shirt über den Kopf. Da ich nun freie Sicht auf seinen athletischen Oberkörper hatte, geriet ich für ein paar Sekunden in verzücktes Staunen und konnte nicht widerstehen, einige der Muskelstränge mit den Fingerspitzen nachzufahren.
Er fühlte sich unglaublich an. Die warme Haut und direkt darunter diese Muskeln, die bei meinen sanften Berührungen regelrecht zu vibrieren schienen. Das Verlangen, ebenfalls von ihm angefasst zu werden, züngelte plötzlich so heiß in mir hoch, dass ich mir eilig seine Hand schnappte und ihn hinter mir her ins Schlafzimmer zog.
»Mhm, nette Ansicht«, feixte er, als wir dicht vor dem Bett standen, nur um mich kurz darauf von hinten anzuspringen und unter sich in die Matratze zu drücken. Bevor ich deswegen jedoch protestieren konnte, hatte er sich schon auf die Knie geschoben, damit ich mich zu ihm umdrehen konnte. »Kein Wunder, dass dir… Freddy sofort an den Arsch gegangen ist.« Er beugte sich zu mir runter, um verheißungsvoll mit seinen Lippen an meinem Hals entlangzufahren. An der Stelle, wo mein Puls wild unter der Haut hämmerte, platzierte er einen sanften Kuss, der mich beinahe hätte aufseufzen lassen.
»Freddy ist nur ein Freund«, brachte ich etwas mühsam hervor. Fast ein wenig gewaltsam musste ich meine Gedanken beisammen halten, als seine Hände endlich anfingen, über meine nackte Haut zu streichen. Ein wohliges Kribbeln durchlief meinen ganzen Körper und hätte mich beinahe dazu gebracht, zufrieden zu schnurren. Stattdessen stöhnte ich leise auf und wand mich lustvoll unter ihm, als er zielgerichtet weiter abwärts strich.
‚Nicht tief genug‘.
Ich versuchte, nicht wahnsinnig dabei zu werden, dass er mich bewusst hinhielt. Stattdessen nestelte ich an seinem Gürtel herum, riss den Knopf auf und zerrte ungeduldig an seinem Reißverschluss. Keinen Schimmer, wie er es noch in seiner Hose aushalten konnte.
»Trotzdem«, fand Rick völlig bei Sinnen, während ich die letzten Sätze schon wieder ganz vergessen hatte. Mein Verstand hatte sich ohnehin zunehmend in den Hintergrund
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