Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)
nach dem anderen flog auf die Seite und entblößte sie seinen Blicken. Je weiter er kam, desto schwindeliger wurde ihr. Irgendwann strichen seine Finger über ihren nackten Bauch.
»Seidenunterwäsche, kleine Subbie? Hattest du heute noch etwas vor?« Seine Finger strichen über ihren Hintern. Ein kräftiges Reißen ertönte, dann war sie ihm endgültig ausgeliefert. Als letztes Kleidungsstück fiel ihm der BH zum Opfer.
»So gefällt mir das schon besser.« Seine Hände tasteten nach ihren Brüsten. Sein Griff war ohne jede Zuneigung. »Wenn ich dich so sehe, verstehe ich, was Master Wertinger an dir findet.«
Wertinger. Daniel. Danny? Ein kalter Schauder lief ihren Rücken hinab. Konnte es wirklich sein? Zwischen dem Chaos in ihrem Kopf suchte sie nach dem Bild, das sie bei Mikael von ihm gesehen hatte. Die Aufnahme war zwar schon ein paar Jahre her, aber es könnte passen. Er drückte sie mit dem Bauch voran über den lederbezogenen Strafbock. Ein grobes Seil legte sich um ihre Knie. Er brauchte nur ein paar Handgriffe, um ihre Beine weit geöffnet an diesen Bock zu fesseln.
»Ich lasse dir deine Hände für den Augenblick frei.« Seine gönnerhafte Stimme trieb einen Schauder der Erregung über ihren Rücken. »Wenn du willst, dass ich aufhöre, strecke deine Hände aus.«
Sie spürte seinen erigierten Schwanz an ihrem Hintern. Seine Finger strichen zwischen ihren Pobacken hindurch. Diesen Fingern fehlte alle Zärtlichkeit, als sie über ihren Kitzler strichen.
»Nicht einmal das hast du gelernt, Subbie? Du weißt doch, dass ein hübsches Lustobjekt wie du immer bereit zu sein hat.« Der Tadel in seiner Stimme schnitt mitten durch ihr Herz. Sie war kein verdammtes Lustobjekt!
Er zwirbelte ihren Kitzler und schickte damit eine erste Schmerzwelle durch ihren Körper. »Im Übrigen ist mir das egal, Subbie. Es erhöht nur die Strafe, die ich dir nachher angedeihen lassen werde.«
Das typische Reißen einer Kondomverpackung ging durch den Raum. Eine kalte Flüssigkeit tropfte auf ihre Rosette. Er verteilte sie eilig mit seinen Fingern zwischen ihren Beinen. Alles wirbelte in ihrem Kopf. Die Erregung, die sich angeschlichen hatte und die er mit seinen groben Worten anfachte. Diese Vermutung, dass er Mikas bester Kumpel war. Und vor allem das Gefühl, Mikael zu betrügen.
Seine Eichel drängte sich hart gegen ihre Spalte. Tony versuchte, sich mit aller Kraft dagegen zu wehren. Es war einfach nur falsch. Sie gehörte Mikael! Daniel schenkte ihr dafür zwei feste Hiebe auf den Hintern.
»Willst du wirklich ungehorsam sein, Subbie? Ich habe erwartet, dass Master Wertinger dich besser erzogen hat.« Kraftvoll drang er in sie ein. Der Schmerz zerriss sie beinahe. Tony schmeckte Salz auf ihren Lippen.
»Vertrau mir. Ich will, dass Sir Daniel dich fickt. Meinst du wirklich, ich würde meine kleine Sklavin von einem anderen Mann vögeln lassen, ohne dass ich meine Erlaubnis dazu gegeben habe?« Sie kannte diese herrliche Stimme zu gut. Eine warme Hand legte sich beruhigend in ihren Nacken. Sie hatte gar nicht gehört, dass die Tür noch einmal geöffnet worden war. Sie hatte seine Schritte nicht gehört, so sehr hatte sie das Chaos in ihrem Kopf verwirrt. Zwei Finger strichen über ihre Wangen und wischten ihre Tränen beiseite. »Vertrau mir, Julie.«
Sein sanftes Locken legte sich über dieses alles betäubende Gefühlschaos. Sie fühlte Daniels Schwanz in ihrer trockenen Möse. Er nahm sie sich, weil es ihm gefiel. Und weil Mikael es ihm erlaubt hatte.
Mika. Mika war hier. Mika und Danny. Daniel Cunningham, dieser hoch seriöse Investor aus New York war niemand anders als Mikas bester Kumpel Danny. Der sie gerade mit aller Härte fickte.
Hysterisch schluchzte und lachte sie gleichzeitig. Mikaels Hände strichen über ihr Gesicht. Sie spürte seine Lippen. Er hauchte zärtliche Küsse auf jeden Zentimeter freier Haut, den er finden konnte. Sie fühlte, wie ihr Unterleib sich entspannte, und wie ganz langsam sogar ein klein wenig Lust in ihr erwachte.
Bis Danny in ihr kam und sich genauso rasch zurückzog, wie er in sie eingedrungen war.
»Mach sie los.« Mikael stand dem Luftzug nach auf. »Ich will dir dabei zusehen, wie du es dir selbst besorgt. Ich gebe dir fünf Minuten, Sklavin. Wenn du dann keinen Orgasmus hattest, wird Sir Daniel dich züchtigen. Und ich warne dich – er schlägt fester zu als ich.«
Die Fesseln lösten sich. Benommen richtete sie sich auf.
»Die Zeit läuft, Sklavin.« Mikaels
Weitere Kostenlose Bücher