Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)
dem Muster der Wassertropfen um die Wette.
Er betrachtete sie versonnen. Ihre Bewegungen waren energisch, aber nicht übertrieben. Sie kraulte elegant. Das war das treffendste Wort, das ihm dafür einfiel. So, wie sie sich immerzu bewegte. Gelegentlich hatte er das Gefühl, dass sie ihre ganzen Gefühle in das Wasser hineinschlug. Der Anblick war zu verführerisch, obwohl er eigentlich noch müde war vom letzten Abend. Sie musste ihn längst bemerkt haben, ließ sich aber nichts anmerken. Eilig schlüpfte er aus seinen Kleidern und sprang kopfüber in den Pool. Er tauchte neben ihr wieder auf und schüttelte sich das Wasser aus den Haaren.
Sie ließ ihn noch eine Weile zappeln, ehe sie endlich nach vorne kraulte und den Knopf knapp unterhalb der Wasseroberfläche betätigte, der die Gegenstromanlage ausschaltete. Mikael ließ ihr die Zeit, die sie brauchte, um sich auf ihn einzulassen. Ihr herrlicher Anblick war Entschädigung genug für diese Wartezeit.
»Ich habe mich schon gefragt, wo du bleibst.« Sie grinste keck und legte den Kopf schief. »Falls du wissen willst, wie mein Rücken aussieht …«
»Genau darum bin ich hier.« Er streckte eine Hand aus und zog sie zu sich. Ihr schmaler Körper war im Wasser noch leichter. Mikael zog sie in seine Arme. Ihre Hüfte drängte sich gegen seine. »Nur darum, kleines Dummerchen.«
Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn. Ihr rechtes Bein schlängelte sich um seine Hüfte. Durch den dünnen Badeanzugstoff spürte er ihre Schamlippen, ihre erregten Nippel, ihre angespannten Muskeln. Mikael stöhnte auf. Er wollte sie. Jetzt.
Sie biss ihn spielerisch in den Hals.
»Zieh dich aus, Julie«, forderte er sie heiser auf und hielt ihre Hüften fest, während sie aus den Trägern des Badeanzugs schlüpfte. Ihre Brüste wippten in dem klaren Wasser auf und ab. Mikaels Mund wurde trocken. Er packte diese verführerischen Nippel und gab ihre Hüfte für eine Sekunde frei, in der sie den Badeanzug ganz loswerden konnte. Ihr Hintern tauchte für einen Augenblick aus dem Wasser auf. Die Striemen und roten Stellen leuchteten auf ihrer hellen Haut. Einige Blutergüsse waren dunkler als andere, dort, wo er besonders fest zugeschlagen hatte.
Er liebte sie für diese Zeichnung auf ihrer Haut.
Tony presste sich herausfordernd an ihn. Wahrscheinlich wartete sie darauf, dass er sie für diese forsche Art tadelte, dass er irgendetwas tat, das in Richtung SM ging. Aber danach war ihm gerade nicht. Noch nicht.
Er wollte sie einfach nur lieben, so, wie sie es verdient hatte.
Sie schlang ein Bein um seine Hüfte. Ihre weiche Möse stieß gegen sein erregtes Glied und glitt verführerisch daran auf und ab. Mikael hielt sie fester, einen Arm an ihrem Hintern, einen um ihre Schultern, um ihr im Wasser Halt zu geben. Er selbst lehnte sich gegen die Poolumrandung, um ja nicht im falschen Augenblick auszugleiten.
Tony rieb sich an seinem Schwanz und entlockte ihm ein weiteres, wohliges Stöhnen. Ihre Augen glänzten im Sonnenschein. Langsam wanderte ihre linke Hand über seine Brust und unter Wasser. Ihre schlanken Finger umschlossen erst seinen Schaft, rieben ihn, wanderten weiter und spielten mit seinen Eiern. Erst ein wenig zaghaft, dann immer wagemutiger, so lange, bis Mikael glaubte, es nicht mehr auszuhalten. Ihre Vagina so kurz vor seinem Glied, ihre Hand an seinen Hoden, das war fast zu viel.
Aber auch nur fast. So viel Selbstbeherrschung hatte er noch. Auffordernd hob er sie ein kleines Stück nach oben. Sie hob die Hüfte an und führte seinen Schwanz zu ihrer Möse. Er keuchte enttäuscht auf, als sie nur mit seiner Eichel über ihren Kitzler strich und ihm mit einem kräftigen Griff verbot, in sie einzudringen.
»Fick mich, Julie«, flüsterte er zwischen zusammengepressten Zähnen. Ihre Hand strich an seinem Schaft auf und ab und verstärkte das Pochen in seinem Körper.
»Meinst du?« Ihre Finger klopften jetzt leicht auf seine Eichel. Gleichzeitig strich einer ihrer Finger über ihren Kitzler. Er blickte zwischen ihnen nach unten. Das klare Wasser verbarg nichts. Sie spielte an sich selbst, und lächelte ihn mit perfekter Unschuld an. »Ich bin müde, Mikael. Von gestern.«
»Unsinn.« Sein Griff um ihren Hintern wurde fester. »Du bist unersättlich, Julie.«
Die Röte in ihren Wangen verriet sie. Dennoch setzte Tony ihr aufreizendes Spiel noch ein paar Augenblicke fort. Dann endlich packte sie wieder seinen Schaft und führte ihn zu ihrer
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