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Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)

Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zoe Held
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seinem Platz halten würden.
    »Wenn es dir heute zu viel wird, kreuze beide Zeige- und Mittelfinger. So.« Er machte ihr die Geste vor und wartete, bis sie ihr Einverständnis gab. »Wenn du einfach nur eine Pause brauchst oder ich langsamer machen soll, nimm nur die rechte Hand.«
    Wieder nickte sie und versuchte ein Lächeln, was mit dem Knebel im Mund fast nicht möglich war. Es fühlte sich beinahe an wie ein echter Penis, nur dass das Plastik sich nicht bewegte.
    »Dein Mund, mein Schatz, gehört heute Abend nur mir.« Er strich über ihre Wange und ihre Lippen. »Ich mag ihn zu gerne, um ihn zu teilen. Aber dafür hast du ja noch zwei andere Löcher, ist es nicht so?«
    Diese Ankündigung ließ sie erschrecken. Tony suchte seinen Blick, um von ihm beruhigt zu werden. Mikael schien es jedoch zu ahnen und lehnte sich auf dem Sofa zurück.
    »Du bist außerdem zu aufsässig, meine süßeste Serva. Ich werde dir jetzt vorführen, wie eine Sklavin sich zu verhalten hat. Siehst du diese junge Dame dort an der Theke? Ihr Herr sitzt zwei Sitzinseln weiter und beobachtet sie. Ich denke, sie kann mir eher Befriedigung verschaffen als du.«
    Das war der Gipfel aller Demütigung des heutigen Abends. Tony wimmerte einen Protest gegen den Knebel. Er dagegen winkte der jungen Frau am Tresen auffordernd zu. Sie blickte erst an ihnen vorbei, nickte leicht und stand schließlich auf. Außer einer Kette um ihren Bauch, halterlosen Strümpfen und einem durchsichtigen Spitzen-BH war sie vollständig nackt. Ihre gebräunte Haut leuchtete verführerisch auf. Wortlos sank sie vor Mikael auf die Knie, nahm die Arme hinter den Kopf und hielt den Blick auf den Boden gerichtet.
    Genießerisch betrachtete er sie und leckte sich über die Lippen. Er klopfte mit der flachen Hand auf seinen Oberschenkel und wartete, bis sie sich darauf gesetzt hatte. Tony versuchte, irgendetwas von dem mitzubekommen, was er dieser Frau erzählte. Das leicht herablassende Lächeln, das auf ihrem Gesicht auftauchte, verunsicherte sie noch mehr.
    Mit einem Kuss auf die Wange schickte er sie wieder los. Sie stand auf, drehte sich um und bückte sich, bis sie sich mit den Unterarmen auf dem Tischchen abstützen konnte. Tony keuchte enttäuscht auf, als Mikaels Hände tatsächlich begannen, an der Möse dieser fremden Frau herumzuspielen.
    Seine Hände. Die Hände, die nur ihr gehören sollten. Die ihr so viele unvergessliche Abende geschenkt hatten. Die Eifersucht und die Wut verbanden sich zu einem einzigen Glühen in ihrem Unterkörper.
    »Sieh zu und lerne, wie eine Sklavin sich zu verhalten hat, meine süße Julie. Kein Widerspruch, nur absolute Unterwerfung.«
    Er öffnete mit einer Hand seine Hose und zog aus der hinteren Hosentasche ein Kondom. Nur kurz ließ er von der Spalte dieser anderen Frau ab, um die Packung aufzureißen und sich den Gummi über seinen steifen Schwanz zu ziehen. Tony verfolgte jede seiner Bewegungen mit Eifersucht. Sie sah die Lust dieser anderen Frau. Weil sie nur zu gut wusste, wie geschickt seine Hände waren, konnte Tony sich vorstellen, wie erregt die andere bereits war.
    »Nimm dir daran ein Beispiel, Julie.« Seine Hände waren zurück an dem Hintern der fremden Sklavin. Seine Finger umspielten ihren Kitzler und rieben die Feuchtigkeit über ihre Haut. Die Kette, die ihn mit Tony verband, hatte er sich um das Handgelenk geschlungen. Ab und zu schlug das feine Silber gegen ihre dunkle Haut und brachte sie zum Zittern. »Diese hübsche Sklavin ist nicht so aufmüpfig wie du. Sie weiß, wo ihr Platz ist«, erklärte er ruhig. Nur sein schnellerer Atem zeugte von seiner Erregung. Die Frau vor ihm auf dem Tisch zitterte am ganzen Körper, war jedoch ansonsten vollkommen still.
    Plötzlich drang sein Daumen in ihren Hintern ein. Tony keuchte auf. Die Sklavin, die er sich gerade vornahm, verzog nur kurz das Gesicht. Mikael wartete ruhig, bis sie sich entspannt hatte, dann bewegte er seinen Daumen umso schneller und heftiger. Die fremde Serva wimmerte leise. Tony fühlte die aufsteigende Erregung in ihrem Schoß. Es war vollkommen absurd, aber es fühlte sich gut an.
    Mikael lächelte ihr kurz zu, dann zog er den Daumen zurück und stieß stattdessen sein erregtes Glied in ihren Hinterausgang. Die Serva stöhnte auf und bewegte sich, um dem schlimmsten Druck zu entgehen. Mikaels Hände packten ihre Hüfte und zog sie fester zu sich heran.
    Fasziniert beobachtete Tony, wie das Gesicht der Serva sich zuerst noch mehr verzog, nur um

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