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Fesselnde Lust 1

Fesselnde Lust 1

Titel: Fesselnde Lust 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eden Bradley
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Körper, ihr Geist und vor allem ihr Herz flogen ihm entgegen.
    »Ja, es ist anders«, murmelte er. »Du bist anders. Du bist alles, was ich jemals wollte.«
    Unter seinem Blick verwandelte ihr Körper sich in fließende Hitze. Sie spürte seine Liebe, und sie genoss es, ihm zu gehören.
    Ohne sie aus den Augen zu lassen, zog er sich ebenfalls aus, bis er nackt vor ihr stand. Etwas Schöneres hatte sie nie gesehen.
    Vorsichtig legte er sich auf sie, und ihr wurde schwindlig vor Verlangen.
    »Ich werde dich jetzt lieben, Rowan.«
    Sie lächelte. »Ja.«
    »Und dann werde ich dich fesseln und mit dir spielen.«
    »Ja!«
    »Und dann werde ich dich wieder lieben, die nächsten achtzig Jahre lang.«
    »Ja, Christian. Ich gehöre dir.«
    Wieder küsste er sie; ihre Lippen, ihr Kinn, ihre Wangen, und dann flüsterte er: »Und ich gehöre dir.«
    Ja, dachte sie, du gehörst mir. Sein Kuss wurde leidenschaftlicher, und alle bewussten Gedanken lösten sich in der Schönheit des Augenblicks auf.
    Endlich waren sie gemeinsam im Garten.
    Es war Dienstagabend, das monatliche Treffen im Club.
    Rowan beobachtete, wie alle sich auf ihre Stühle niederließen. April, die ihr gegenübersaß, redete leise mit einer jungen Frau, die Rowan noch nie gesehen hatte. Nett, dass April sich mit den Neuen unterhielt.
    Das erste Eindringen in die Szene war immer so schwer.
    Und das zweite manchmal auch.
    »So, lasst uns anfangen. Ich bin Rowan, und viele von euch kennen mich als Top, als Domina, hier im Club.
    Letzten Monat haben wir darüber geredet, wie es war, als wir zum ersten Mal unsere Neigungen entdeckt haben. Heute werde ich mit euch wieder über einen Übergang sprechen, und zwar über meinen eigenen, der gerade erst stattgefunden hat.«
    Sie warf April einen Blick zu. Die Freundin lächelte sie beruhigend an.
    »Sich selbst kennen zu lernen ist ein Prozess. Und es ist ein Fehler zu glauben, von vornherein alles zu wissen.
    Während wir durchs Leben gehen, verändern wir uns.
    Das müssen wir auch, weil wir sonst stehen bleiben würden. Manchmal sind die Veränderungen schwierig … machen uns vielleicht sogar Angst.«
    Sie schwieg und blickte in die Gesichter. Wieder schaute sie April an. Sie sah glücklich aus. Strahlend.
    Nun, das war bei ihr vermutlich nicht anders.
    »Wichtig ist, dass wir wissen, wer wir sind, unsere eigene Wahrheit akzeptieren. Das ist das kostbarste Geschenk, das wir uns machen können, ganz gleich, welche Schwierigkeiten wir dafür überwinden müssen.«
    Einige Anwesende nickten zustimmend.
    »Was willst du uns damit sagen, Rowan?«, fragte April augenzwinkernd.
    Rowan holte tief Luft. »Ich versuche euch zu sagen, dass ich einen Übergang gemacht habe. Dass ich mein wahres Ich gefunden habe. Und dass ich devot bin.«
    Ein Raunen ging durch die Reihen der Zuhörer, aber es auszusprechen war ihr leichter gefallen, als sie gedacht hatte. Auf das allgemeine Gemurmel hin folgte zustimmendes Nicken und ermutigendes Lächeln. Am wichtigsten war jedoch, dass sie sich selbst akzeptierte, so wie sie war.
    »Ich habe endlich entdeckt, wie ich sein will. Es war nicht gesund, dass ich mein wahres Ich so lange verleugnet habe. Aber jetzt bin ich zum Kern meines eigentlichen Wesens vorgestoßen. Ich will gar nicht behaupten, dass es einfach war. Aber es hat sich gelohnt, dafür zu kämpfen.« Sie schwieg einen Augenblick. »Und jetzt brauche ich nicht mehr zu kämpfen.«
    Sie spürte die Wahrheit bis in die tiefsten Tiefen ihrer Seele. Sie wusste genau, wer sie war, was sie wollte. Mit Christian hatte sie alles, was sie sich jemals erträumt hatte, und noch mehr.
    Die Liebe hatte ihr den Weg gezeigt. Aber es war ihre eigene Kraft, die sie ans Ziel gebracht hatte.
    Danksagungen
    ch muss mich bei so vielen Menschen bedanken, die I zu der Entstehung von Fesselnde Lust beigetragen haben.
    B. hat mir Gelegenheit gegeben, mich nur dem Schreiben zu widmen, und immer an mich geglaubt.
    Dank geht an meine fabelhaften, kritischen Partnerinnen Gemma Halliday und Jennifer Colgan - ohne euch hätte ich es nie geschafft! Und an das dynamische Duo Jax und Amanda, das Autorenteam von Cassidy Kent, die ein ganzes Wochenende dafür geopfert haben, sich mit mir zusammen diese Story auszudenken. Mein Dank gilt auch meiner wundervollen Agentin Roberta Brown, weil sie mich davon überzeugt hat, dass ich es schaffe, und weil sie meine Arbeit mit endlosem Enthusiasmus begleitet hat. Sunny, weil sie mich in Richtung New York geschubst hat. Sasha

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