Fessle mich!
Kopf Ihres Partners nicht gegen einen festen Gegenstand pendeln kann. Und versichern Sie sich schließlich vorher, dass Ihr Partner keine Kontaktlinsen trägt. Nicht zuletzt sollte man schließlich daran denken, dass Ohrfeigen Spuren hinterlassen können, die auch am nächsten Tag noch sichtbar sind.
Mit Pussy-Spanking bezeichnet man das sanfte Peitschen der weiblichen Vulva aus dem Handgelenk heraus. Dem ausführenden Partner wird empfohlen, eher die Schlaggeschwindigkeit als die Wucht der Schläge allmählich zu steigern und den Handballen so zu halten, dass er beim Zurückschwingen der Peitsche selbst getroffen wird, damit er so die Schmerzintensität besser einschätzen kann.
Über das Schlagen hinaus gibt es noch einige weitere SM-Techniken, die zu Schmerzen führen können:
Das Beißen kennen wir auch vom Sex außerhalb von SM. Hierbei besteht der Reiz für den Dominanten darin, seiner Aggression Ausdruck zu geben, während sein Partner eine besonders intensive körperliche Wahrnehmung erfährt. Für einige Männer sind Bisse in den Penisschaft direkt unter der Eichel erregend. Schon im altindischen Kamasutra werden verschiedene Beißtechniken empfohlen. In einer Studie des US-amerikanischen Sexualforschers Kinsey empfanden 50 Prozent der Befragten Bisse während des Geschlechtsakts als luststeigernd.
Beim Abbinden wird die Blutzirkulation in verschiedenen Körperteilen (in Füßen, Händen, Unterschenkeln, Armen, Genitalien, Brüsten) durch Abschnüren gezielt unterbunden. Dabei wird durch den äußeren Druck der Rückfluss des venösen Blutes aus den betreffenden Extremitäten verhindert oder zumindest stark eingeschränkt. Der entstehende Blutstau erzeugt eine Unterversorgung mit Sauerstoff, die einerseits das Nervensystem reizt, andererseits dazu führt, dass Giftstoffe und Endorphine ausgeschüttet werden. Auch die Hoden können geteilt und einzeln abgebunden werden, wobei sich durch den entstehenden Druck die Haut des Hodensackes spannt und extrem sensibel wird. Als Instrumente für die unterschiedlichsten Abbindungen können je nach Körperregion zum Beispiel Lederriemen, Seile und Schnürsenkel verwendet werden. Diese Praxis ist allerdings nicht ganz ungefährlich, da längerer oder häufigerer Blutstau zu Gewebeschäden führen kann. Menschen mit einer Thromboseneigung, Kreislaufschwäche oder Krampfadern sollten darauf verzichten.
Als Abschürfung bezeichnet man die Technik, mithilfe von Metallnagelfeilen, Bürsten, rauen Pinseln, weichem Sandpapier, Glaswolle oder anderen Gegenständen die Haut aufzurauen, um sie für spätere Berührungen empfindlicher zu machen. Bevorzugte Körperregionen sind die Brustwarzen, die Eichel und die Schamlippen. Danach sollte man keine scheuernde oder drückende Kleidung tragen.
Dicht unterhalb der Schmerzgrenze bewegen sich häufig Hautreizungen beispielsweise durch Mentholzahnpasta, Olbas-Wasser, Aftershaves, Rheumasalbe, Tigerbalsam und generell sämtliche durchblutungsfördernden Drogerieprodukte. Der verspürte Effekt liegt zwischen einem Brennen und einer extremen Kühlung. Zu beachten ist, dass die einzelnen Körperregionen unterschiedlich empfindlich sind: So ist Mentholzahnpasta auf dem Nacken lächerlich und Tigerbalsam auf der Eichel für die meisten eine Spur zu heftig – eine umgekehrte Verwendung wäre sinnvoller.
Ein beliebtes Instrument aus der heimischen Flora ist die Brennnessel . Ihre Härchen führen beim Hautkontakt zu Brennen, Rötung und Juckreiz. Als vergleichsweise harmlos gilt das Peitschen mit Brennnesseln, wobei man zur Intensivierung zwischen den einzelnen Hieben Pausen einlegen kann, da das brennende Gefühl erst mit einer gewissen Verzögerung eintritt. Das Streicheln mit dieser Pflanze wird von vielen als besonders unerträglich erlebt. Bei Brennnessel-Spielen ist darauf zu achten, dass der aktive Partner nicht vergisst, selbst Handschuhe anzulegen, und dass vorzugsweise frische Nesseln verwendet werden, weil diese Pflanze rasch verwelkt und dann kaum noch brennt. Die Behandlung kann erschwert werden, wenn besonders empfindliche Körperstellen bestrichen werden (Innenseiten von Armen und Schenkeln, Brust und Bauch, Geschlechtsorgane, Hintern) und wenn der devote Partner unter Strafandrohung zu extremer Regungslosigkeit verdonnert wird. Das Brennen lässt nach ein bis zwei Stunden vollständig nach. Es empfiehlt sich vor all diesen Aktionen, eventuell bestehende Allergien zu berücksichtigen, da ein allergischer Schock
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