Feucht in Oel - Geheime Genuesse
aber! Passen Sie einfach auf meine Daten auf! Tun Sie, wofür ich Sie bezahle, verdammt!« Lina war wütend. Der Mann kannte sie nicht und wollte ihr sagen, was gut für sie war. Nicht einmal ihre Adresse konnte er geheim halten. Sie legte auf.
›Shit, shit, shit!‹, flog ihr durch den Kopf. Sie war in heller Aufregung. Wer konnte so sehr an ihren Daten interessiert sein, dass er bei einem Notar einbrach? War sie jetzt in Gefahr? Gewalt wollte gar nicht in die feine Frankfurter Society passen, der sich die von Lebs zugehörig fühlten. Ihre Waffe war das diplomatische Wort und öfter noch das Totschweigen, aber niemals die Faust. Dennoch beschloss Lina, wachsam zu sein. Irgendjemand wusste, wo sie war. Und diese Information war der Person so wichtig, dass sie dafür riskierte, eingesperrt zu werden. Sie beschloss, Sandra nichts zu erzählen und setzte ihre Joggingrunde fort, bis sie nicht mehr weiterlaufen konnte.
***
Am späten Nachmittag desselben Tages kam Lina verschwitzt in die Wohnung zurück. Sie ließ die Schuhe vor der Wohnungstüre stehen, schloss auf und hörte sofort das Knarzen des Metallbetts. Auf Zehenspitzen schlich sie in Richtung ihres Zimmers und wollte schon reingehen, als sie sah, dass die Tür zu Sandras Schlafzimmer offen stand. Darin spielte sich eine Szene ab, die Lina die Sorgen um die Entdeckung ihres neuen Wohnortes schnell vergessen ließ.
Zuerst erblickte sie die Rückseite ihrer nackten Freundin, die an der Staffelei stand und ein neues Gemälde in Arbeit hatte. Schaute sie an der Künstlerin vorbei, war ein Pärchen in Hündchenstellung zu sehen. ›Santiago‹, sprach Lina in Gedanken aus, als sie den Mann erkannte. Die beiden hatten sich gerade vereinigt und bewegten sich vorsichtig. Er schob seinen mächtigen Penis in seine Partnerin, die ihrerseits über Modelmaße zu verfügen schien, denn sie war alles andere als klein und ihre Beine schienen endlos lang zu sein. Wie sie vor ihm kniete und ihm mit gegrätschten Beinen das Gesäß entgegenstreckte, konnte Santiago mühelos in sie eindringen. Lina schoss das Blut in Wangen und Beckenboden. Augenblicklich spürte sie sexuelles Verlangen aufsteigen. Doch sie zögerte für eine Minute, in der sich einerseits die Lust und andererseits die Scham und Angst vor möglichen Konsequenzen die Waage hielten. Angesichts der heißen Szene und der wollüstigen Laute, die aus Sandras Schlafzimmer drangen, gewann schließlich ihr Verlangen die Oberhand. Leise zog sie ihre eng anliegende Sporthose hinunter und schob die rechte Hand in ihr Höschen. Sie lehnte sich an den Türstock, beobachtete das Pärchen und begann, ihre Scham zu massieren.
Santiago hatte eine Ölflasche in der Hand, mit der er den Rücken seiner Partnerin – der Gazelle, wie Lina sie gerade getauft hatte – ausgiebig einölte. Es lief ihr an der Seite herunter, über den Anus und auf Santiagos bestes Stück.
»Bist du bereit, Babs?«, fragte der feurige Argentinier, dessen Po in keiner Weise zu verachten war.
»Kann losgehen«, antwortete sie.
Santiago zog seinen Penis aus der Scheide, ließ einen guten Schluck Öl auf den Anus seiner Partnerin laufen, steckte seinen Finger in den Schließmuskel und kreiste mehrere Male herum. Dann beträufelte er sein Glied und nahm es in die Hand, um es vollständig und ausgiebig mit Öl zu bedecken. Schließlich führte er die Eichel an den Anus und erhöhte den Druck. Babs stöhnte, wobei Lina nicht einordnen konnte, ob es sich dabei um Lust- oder Schmerzlaute handelte.
»Gaanz locker, Babe«, sagte Santiago.
Lina verspürte eine latente, bisher unerfüllte Neugier zu Analverkehr und fragte sich, wie er sich wohl anfühlen mag. In ihrer Reiterfantasie massierte ihr der Partner den Anus. Die hohe Anzahl an Nervenzellen in der Region soll die Lust beträchtlich steigern, hatte Lina gelesen. Menschen, die diese Form der Sexualität schätzten, berichteten davon, dass der anfängliche Ekel schnell im Rausch der neuen Sinneseindrücke unterging. Ob sie es mit sich geschehen lassen würde, konnte sie nicht beantworten.
Lina sah, dass Sandra das Geschehen zunehmend in den Bann zog. Mit der rechten Hand malte sie weiter, während ihre linke Hand zu ihrer Scham wanderte, um sich selbst für die ertragene Beobachterrolle zu entschädigen. Auch Lina, die sich halb hinter der Zimmertür verbarg, machte ihrem Verlangen Luft. Santiago war nun vollständig in Babs eingedrungen und beschleunigte seine Stöße. Beide stöhnten lustvoll und
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