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Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust

Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust

Titel: Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Page
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Brust. Lucys nach Blüten duftendes Parfüm stieg ihm in die Nase. „Was ist los, Dev? Warum können wir nicht einfach ein bisschen Spaß haben, so wie sonst auch immer?“
    „Nicht heute, Süße. Ich habe noch einen Job zu erledigen.“
    „Mitten am Tag?“
    „Du wirst geschnappt werden, du blöder Kerl!“ Bess ließ sich rückwärts auf sein zerwühltes Bett fallen. Ein kokettes Lächeln auf den Lippen, strich sie mit dem fransigen Ende des Seils über ihren feucht glänzenden Venushügel.
    Sie war verführerisch, und das wusste sie.
    Die Arme immer noch um ihn geschlungen, eilte Lucy um ihn herum. Ihre Brüste strichen an ihm entlang, wobei ihre harten Nippel eine Linie zogen, die seine Nackenhaare dazu brachte, sich aufzurichten und seinen Schwanz zucken ließ. Als sie vor ihm stand, hob sie ihm ihr Gesicht entgegen und schaute ihm in die Augen. Zur Hölle, sie war ein nettes Spielzeug. Ein süßes Ding mit wild gelocktem rotem Haar, einem bezaubernden Schwarm Sommersprossen und blauen Augen, die unter dichten goldenen Wimpern hervorblitzten.
    Devlin machte einen Schritt rückwärts und stolperte dabei beinahe über das Laken.
    Lucy sah besorgt aus. Seinetwegen? Die Sorge in ihren ausdrucksvollen Augen wirkte nicht, als würde sie sich fürchten, das Dach über dem Kopf zu verlieren, wenn er im Gefängnis landete.
    Sie hatte Angst, ihn zu verlieren.
    „Macht euch keine Sorgen, Mädchen“, beruhigte er sie. „Ich muss mich jetzt anziehen.“
    „Lass mich dir helfen.“ Lucy kniff ihm frech in die Brustwarzen.
    Das Bett knarrte. Er schaute zur Seite und wollte Bess, die auf der Matratze kniete, vorschlagen, Lucy mitzunehmen und mit ihr gemeinsam zu versuchen, einen der anderen Männer zu finden. Zur Hölle, immerhin gab es sechs von ihnen. Einer von ihnen musste doch wohl in der Lage sein, zwei lüsternen Frauen einen Dienst zu erweisen.
    Aber Bess hatte die Arme vor der Brust verschränkt und schaute ihn an wie eine Gouvernante, die ihn soeben mit heruntergelassenen Hosen erwischt hatte, während er dabei war, sein Augenlicht zu ruinieren. „Hat das hier was mit ihr zu tun?“
    Himmel, wer war hier eigentlich der Boss? „Ich habe eine Kutsche auszurauben, meine Damen, und deshalb muss ich jetzt meine Hosen anziehen und mich konzentrieren. Also schwingt auf der Stelle eure üppigen Hinterteile durch die Tür.“
    Bess stampfte aus dem Zimmer und zog dabei die Seile hinter sich her. Lucy zögerte und drehte sich noch einmal um. „Wir sind jetzt schon ziemlich lange zusammen, Dev, nicht wahr?“
    Er zauberte das Grinsen auf sein Gesicht, das die meisten Frauen, die er kannte, dahinschmelzen ließ. „Hast du vor, mir einen Antrag zu machen, Lucy?“
    Zwar schüttelte sie rasch den Kopf, doch der sehnsüchtige Ausdruck in ihren Augen tat ihm in der Seele weh. „Natürlich nicht, Dev. Aber ich mache mir Sorgen um dich. In letzter Zeit hast du dich manchmal ziemlich komisch verhalten. Es geht wirklich nicht um diese eine bestimmte Frau, die du seit zwei Jahren nicht gesehen hast?“
    „Im Leben eines jeden Mannes kommt die Zeit, da fängt er an, sich wie ein Volltrottel zu benehmen, und meine Zeit ist eben jetzt gekommen, Liebchen.“
    Sie runzelte die Stirn. „Das ist keine Antwort, Captain Devlin Sharpe.“ Langsam ließ Lucy ihre hübsche elfenbeinfarbene Hand vom Türknauf gleiten. Ihre Mundwinkel senkten sich, und als er sah, wie sie anfingen zu zucken, hätte Devlin fast einen Schritt auf Lucy zu gemacht. Er fluchte unterdrückt vor sich hin, blieb jedoch hart. Denn er hatte nicht das Recht, irgendwelche Versprechungen zu machen, die er nicht halten konnte – nicht einmal wortlose. Während sie wartete, hoben sich Lucys Brüste mit einem tiefen, hoffnungsvollen Atemzug, bis sie schließlich ihre Schultern wieder hängen ließ. Doch dann straffte sie sich, und er grinste in dem Wissen, dass sie entschlossen war, sich ihren Stolz zu bewahren. Und diesen Stolz deutlich ausstrahlend, verließ sie sein Zimmer.
    Mit einem leisen Geräusch schloss sich die Tür hinter ihr. Auf der anderen Seite war das lüsterne Lachen eines Mannes zu hören, und Lucy stieß ein Quietschen hervor. Für ein Mädchen, das soeben augenscheinlich von seiner Zurückweisung verletzt worden war, klang sie sehr überzeugend.
    Er hoffte, dass sie Spaß hatte.
    In seinem Haus liefen die Frauen nackt herum, wenn ihnen danach war. Wahrscheinlich würde nach dem Frühstück eine Orgie stattfinden.
    Devlin hatte sich als

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