Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust
Bett um, und das Licht der Morgensonne zeichnete einen goldenen Rand um ihre sich vorwölbenden Brüste. „Sei still, Bess. Warum sollte er uns widerstehen wollen?“
Unter seinen Wimpern hervor sah Devlin, wie Bess in sein Schlafzimmer tänzelte. Ihre dunklen Locken hingen bis über ihre nackten Brüste herab, doch sie warf ihr Haar, das sie viel zu sittsam bedeckte, rasch zurück und reckte ihren großen Busen vor. Wie üblich waren ihre Nippel rot gefärbt, und er fragte sich, welcher seiner Männer das für sie erledigt hatte.
Bess zog die Schultern hoch. „Er ist immer noch besessen von dem Etepetete-Mädchen, das er natürlich nicht haben kann. Aber ich habe ein Seil mitgebracht und glaube, wir könnten ihn schließlich doch dazu bringen, sie zu vergessen.“
„Ich brauche kein Seil, um das Interesse eines Mannes zu erregen.“
Lucys Stimme war heiter, aber Devlin nahm den selbstgefälligen Unterton wahr. Er wusste, dass sie nicht mehr mit den anderen Männern ins Bett ging – sie wartete auf ihn. Und das war ein verdammt schlechtes Zeichen.
Nun zog sie ihm die Decke weg, bevor er sie festhalten konnte. Dann beugte sie den Kopf, und er schnappte heftig nach Luft, als er spürte, wie sich ihr kastanienbraunes Haar über seinen nackten Bauch ergoss. Noch steif von seinem Traum und gierig nach Aufmerksamkeit, richtete sein Schwanz sich auf, und seine Lusttropfen perlten in das Haar rings um seinen Nabel.
Seit mehr als zwei Jahren betäubte er sich mit der Befriedigung rein körperlichen Verlangens. Damit und indem er verrückte Risiken einging, die ihm Schussverletzungen an beiden Schultern eingebracht hatten. Die Kugel, die nur knapp an seinem Schenkel vorbeigeflogen war, hatte ihn dennoch ein wenig unruhig werden lassen. Und ihm war bewusst geworden, wie dumm es von ihm war, sich in gefährliche Situationen zu begeben, während seine Gedanken ununterbrochen um Grace Hamilton kreisten.
Lucys Zunge bewegte sich kunstvoll über die Spitze seines Schwanzes, der prompt reagierte, indem seine Säfte noch kräftiger zu sprudeln begannen. Devlin stöhnte, als sich seine Hoden zusammenzogen und die Erregung heiß und heftig in ihm aufstieg. Sein Penis wollte tief in eine willige Frau tauchen, aber sein Kopf und sein Herz wollten das Vergnügen nicht teilen.
Lucy öffnete ihren Mund weit, und vor seinen Augen verschwand sein Schwengel zwischen vollen rosafarbenen Lippen. Himmel, ihr Mund war heiß wie Feuer und fühlte sich um seinen Schaft herum höchst angenehm und schlichtweg gut an. Ihre Zunge liebkoste seinen Schwanz und entlockte Devlin damit ein Stöhnen.
„Nein, Mädchen.“ Devlin streckte die Hände nach Lucys sich auf und ab bewegenden Kopf aus. Wie jeder Mann liebte er es, von einer Frau in den Mund genommen zu werden und mochte es, wenn die Frau ihn heftig zustoßen ließ, aber in diesem Moment war er trotz seiner zuckenden Erektion nicht in der Stimmung für das Vergessen, das körperliche Befriedigung ihm schenkte.
Zur Hölle, er masturbierte nicht einmal, um sich Erleichterung zu verschaffen. Er fing an, den Schmerz zu genießen.
Bess begann, schwarze Seile um ihre großen, wogenden Brüste zu winden, und er knirschte mit den Zähnen. Im nächsten Moment fuhr er im Bett hoch. „Nicht jetzt, ihr zwei. Geht und sucht euch einen von den anderen aus.“
„Sie sind alle erschöpft“, beschwerte sich Bess.
Devlin wickelte sich ein Laken um die Hüften, schwang die Beine aus dem Bett und stand auf. „Sogar Nick? Er bekommt doch nie genug.“
„Er hat gestern Abend zu tief ins Glas geschaut, und jetzt meint er, er müsste sterben, wenn er auch nur die Augen aufmacht und ins Licht sieht“, schimpfte Bess, während sie mit dem Seil grob über ihre geschwollenen Nippel rieb. „Und schau dir doch nur deinen Schwanz an, Dev. Er ist hart wie ein Baumstamm und sprudelt wie eine Quelle. Du brauchst einen guten, wilden Ritt, Captain, und ich würde dich gerne reiten, bis du explodierst.“
Von dort, wo er stand, das Laken über seinem vorstehenden Schwanz wie eine weiße Flagge vor sich her tragend, konnte Devlin über die Felder sehen, die sein Herrenhaus umgaben. Ein einzelner Reiter trieb seinen schwarzen Wallach erbarmungslos an und näherte sich rasch. Sein offener Mantel umwehte ihn wie ausgebreitete Flügel.
Horatio. Und die Art, wie er auf dem Pferd im Galopp eine Hecke übersprang, sagte Devlin alles.
Grace war unterwegs zu ihm!
Schlanke Arme legten sich von hinten um seine nackte
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