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Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust

Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust

Titel: Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Page
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zerzaustes Haar sie schimmernd umwehte. „Ich gehe nicht zurück, Devlin Sharpe. Dazu kannst du mich nicht zwingen.“
    „Du wärest überrascht, wie gut ich das kann.“
    Ihr Blick musterte verzweifelt fragend sein Gesicht; in ihrer Miene konnte er deutlich lesen, wie sehr sie sich anstrengte, ihn zu verstehen. Ihre Wangen erröteten, und das leuchtende Rosa brachte ihre blasse Haut zum Leuchten.
    „Was, wenn ich dir ein Geständnis mache?“, gurrte sie mit sanfter Stimme.
    Allein wegen dieses einen Satzes und ihres bewusst verführerischen Tons zog sich erneut sein Unterleib zusammen, sein ganzer Körper spannte sich an und bereitete sich auf den sexuellen Akt vor. Das Funkeln erotischer Vorfreude in ihren klaren grünen Augen brachte fast sein Herz zum Stillstand.
    „Ich habe es sehr genossen, als du mich gefesselt hast. Es hat mir gefallen, als du mir Spiele gezeigt hast, bei denen ich mich deiner Macht unterwerfen muss. Du warst derjenige, der mich entführt und darauf bestanden hat, dass du eine Affäre mit mir willst. Nun will ich eine. Fessle mich, Devlin, und lass uns noch einmal deine Sehnsüchte ausleben.“
    Himmel. Er hatte Tränen erwartet. Nicht eine Sirene, die ihn in seinen Untergang lockte.
    „Der einzige Grund, aus dem ich dich jetzt fesseln würde, Grace“, brummte er, „wäre, dich auf die Türschwelle deines Schwagers, des Earl of Trent, zu legen.“ Bei dieser Vorstellung tat ihm das Herz weh, aber ihm blieb keine andere Wahl. „Du willst mit mir in mein Haus zurückkehren, weil du verletzt bist, Grace. Aber ich kann nicht zulassen, dass du Entscheidungen triffst, während du so sehr leidest.“
    „Bist du sicher?“ Sie hatte ihre Stimme zu einem kehligen Flüstern gesenkt, das einen so heftigen Blutfluss in Richtung seines Schwanzes auslöste, dass er fast vom Sitz hochgesprungen wäre, weil er den verzweifelten Wunsch verspürte, seine Hose zu lockern.
    „Würde es dir nicht gefallen, mich noch einmal zu fesseln?“, fuhr sie in lockendem Ton fort.
    Sofort sah er das Bild vor sich. Wie ihre gespitzten Lippen sich seinem Schwanz näherten, während ihre Augen einen sinnlichen Glanz ausstrahlten. Wie ihre Zunge spielerisch über die tropfende Spitze seines Schwengels fuhr …
    „Ich möchte so gern an dir saugen, bis du in meinem Mund kommst, Devlin. Ich möchte …“
    „Verdammt noch mal, hör auf damit, Grace!“
    „Er hält sie für eine Dame, doch in Wirklichkeit ist sie nur eine Hure. Sie ist nicht besser als ich. Nicht besser als irgendeine von uns.“
    Lucy spreizte ihre Beine noch weiter, während Rogan St. Clair sich mit seiner Zunge an der Innenseite ihrer Schenkel nach oben arbeitete. Sie stemmte ihre Fersen in das weiche, abgenutzte Laken und grub die Fingernägel in die Matratze, während Devlins verbannter Lieutenant ihre Beine so weit auseinanderdrückte, dass ihre Muskeln schmerzhaft brannten.
    Als seine Haare über ihre Haut strichen, schloss sie die Augen. Seine dichten schwarzen Haare waren kürzer als Devlins, von denen sie wusste, dass sie sich seidiger anfühlten. Rogans Haare waren drahtig und von einem tiefen Blauschwarz. Seine Zunge war nass und warm, so wie die eines jeden Mannes, und Lucy bebte vor Lust, als er mit seiner Zunge erst an der Innenseite ihres rechten Schenkels aufwärtsstrich und dann dem linken Schenkel die gleiche Behandlung zukommen ließ. Auf und ab leckte er und stöhnte, als er ihre Haut schmeckte.
    „Es liegt nur an ihren teuren Kleidern und an ihrer Art zu sprechen …“
    „Sei still, Süße“, befahl Rogan, und sie öffnete die Augen. Er hielt den Kopf über ihre erregte, sehnsüchtig wartende Spalte, die Zunge bereits vorgestreckt.
    Und sein großer, dicker Schwanz stand waagerecht vor.
    Aber es war nicht Devlins Schwanz.
    Rogans Schwengel war schwer; er zeigte mit seiner dunkelroten Spitze nach unten und schwang zwischen seinen Beinen hin und her, drohend und Angst einflößend. Die dicke Eichel war pilzförmig.
    Devlins Schwanz stand aufrecht, beschrieb einen sanften Bogen in Richtung seines Nabels und hatte eine hübsch geformte Spitze, die zum Küssen schön war.
    Lucy seufzte. Sie war erregt. Sie wollte unbedingt vögeln. Brauchte den Sex.
    Wieder schloss sie die Augen.
    „Du denkst an Captain Sharpe, nicht wahr?“, brummte Rogan.
    Sie schüttelte den Kopf, weil sie sicher war, dass er zornig werden würde, wenn sie es zugab.
    Er beugte sich herunter und blies seinen heißen Atem zwischen ihre empfindsamste Stelle.

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