Feuer & Eis

legte ihre Hände auf seine Schultern. Wie sehr sie diesen Kontrast liebte, wie sehr sie ihn liebte!
    Er zog mit der Zunge Linien über ihre Rundungen und richtete seine Aufmerksamkeit auf ihre andere Brustwarze. Mit einem Fangzahn knabberte er an ihr, ein tiefes Knurren stahl sich aus seiner Brust. Schließlich riss er sie in seine Arme und drehte sich mit ihr zum Bett. Schwungvoll warf er sie darauf und zog ihr die Jeans herunter. Achtlos landete sie auf dem Boden. Sein Blick wanderte über ihren Körper und das letzte bisschen Schwarz verschwand aus seinen Augen. Daraufhin riss er seine eigene Kleidung herunter. Im nu war er genauso nackt wie sie. Er kniete sich auf die Bettkante, seine Erregung reckte sich ihr entgegen. Isa erschauderte. Samuel spreizte ihre Beine, der Ring an seiner Hand glänzte im Licht, genauso seine Piercings. Er sah auf sie herab, seine kräftige Brust angespannt, die Bauchmuskeln traten hart hervor. Seine Erektion zuckte. Samuel nahm eine Hand von ihrem Knie und fuhr sich selbst über die Brust. Isa sah ihm mit großen Augen zu. Ihr Schoß pochte und sie war mehr als bereit, ihn aufzunehmen. Doch er machte keinerlei Anstalten, ihr näher zu kommen. Sie verfolgte die Bewegung seiner Hand. Er berührte seine Piercings mit den Fingerspitzen, zog die Hand dann langsam seinen Bauch hinab. Die Muskeln zuckten unter seiner eigenen Berührung, Isa genoss den Anblick, hatte er das doch bisher nie getan. Er schob seine Hand weiter herab und blickte sie fest an. Doch sie konnte seinem Blick nicht standhalten. Zu sehr war sie fasziniert von seinem Körper, wie er sich selbst streichelte. Er kniete weiterhin vor ihr. Die linke Hand noch immer auf ihrem Knie, die Rechte an sich selbst. Seine Fingerspitzen berührten nun die Wurzel von seinem Schaft. Langsam ließ er seine Hand daran entlang gleiten. Dann umschloss er sich ganz, die Faust bewegte sich an der Spitze auf und ab. Mit offenem Mund sah sie ihm zu und war schon einem Orgasmus nahe. Der Anblick war einfach zu erregend.
    „Und? Gefällt dir das?“, fragte er sie leise. Seine Stimme war tief und die Erregung darin fast greifbar.
    Isa nickte. „Oh ja. Das ist wahnsinnig scharf“, gab sie zurück.
    „Soll ich weiter machen? Oder willst du mich lieber in dir haben?“
    „Mach weiter, ich will das sehen!“, feuerte sie ihn an.
    Grinsend zeigte er ihr die Fänge, dann gab er ein animalisches Geräusch von sich. Seine Hand bewegte sich weiter auf und ab. Die schwarze Haut schob sich über die rosa Spitze und wieder zurück. Isa erschauderte. Ihre Brustwarzen waren hart und sehnten sich nach Berührung. Ihr Schoß pochte und sie spürte die Nässe in sich, an sich.
    „Und was du kannst, das kann ich auch“, flüsterte sie ihm zu.
    Sie begann, sich selbst zu berühren. Die Brüste, den Bauch. Isa schob eine Hand zwischen ihre Beine und Samuel sah ihr zu.
    Er stöhnte auf, sah ihre Finger in die Nässe abtauchen. Nie hätte er erwartet, dass es so gut sein würde. Noch nie hatte er sich vor einer Frau selbst berührt. Eigentlich wollte er sie nur ein wenig zappeln zu lassen. Doch nun, wo sie es ihm gleichtat, war er kaum mehr zu bremsen.
    „Oh Süße. Ist das geil! Du müsstest das mal sehen. So wie ich es sehe“, er sprach die Worte nicht, er stöhnte sie.
    „Ich sehe genug! Ich sehe deine Hand an deinem Schwanz, das reicht!“
    Normalerweise benutze sie selbst nicht so eine derbe Sprache, dafür war Sam zuständig. Doch jetzt erschien es ihr genau richtig.
    Sein Griff an ihrem Knie verstärkte sich, als suche er nach Halt. Aber den konnte sie ihm nicht geben. Ihr Becken wand sich unter ihrer eigenen Berührung. Die Finger reizten ihre Knospe und der Orgasmus rollte heran.
    „Oh, ich kann nicht mehr aufhören!“, stöhnte Samuel heraus.
    „Dann tu‘s nicht!“
    Sie sah auf ihn, immer schneller streichelte er sich. Ihr Blick fixierte sich auf seine Hand. Genauso, wie er auf ihren Schoß starrte.
    „Das ist Wahnsinn“, presste er hervor.
    Er stöhnte auf. Isa hörte am Geräusch, dass er gleich soweit war. Sie selbst stand auch schon auf der Schwelle. Und dann passierte es. Der Höhepunkt erblühte in ihrem Schoß, sie bog den Rücken durch, ließ das Gefühl durch ihren Körper laufen. Sam brüllte auf. Er ließ seiner Lust freien Lauf und ergoss sich über sie. Sein Samen benetzte ihren Bauch, ihre Brüste.
    Sie hatte die Augen offen gelassen und alles mit angesehen. Und obwohl sie gerade einen Höhepunkt hatte, der noch nachklang, war