Feuer frei und Spaß dabei (German Edition)
…"
"Mach hinne! Nur noch zwei Stunden!", rief Till und Joni ergab sich in sein Schicksal.
Der Bungalow war großzügig eingerichtet – viel Platz und alles vom Feinsten. Ein Plasmafernseher mit Heimkinosystem, eine riesige Musikanlage, Computer mit DSL-Anschluss, elektrische Rollos – alles war mit Technik voll gestopft, wenn auch sehr dezent und erst auf den zweiten Blick wahrzunehmen.
Vom Wohnzimmer führte eine breite Glastür auf die Terrasse, die in eine äußerst akkurat geschnittene Rasenfläche überging. Dieser Bereich war durch eine hohe Hecke vor Blicken geschützt.
Joni und Till steuerten aber zuerst das Bad an, wo ihnen ein lautes "Wow" entfuhr. Die Badewanne war von der Größe her partytauglich und nahm sich in dem gigantischen Raum trotzdem klein aus. Till betrachtete den Spiegel und anschließend sich darin. Hatte der Fahrtwind etwa die Haare zerzaust?
Joni betrat die Duschmuschel und griff sich den silbern glitzernden Duschkopf. Er drehte das Wasser auf eine gemäßigte Temperatur und bespritzte dann seinen Freund, der sich immer noch an den Haaren zupfte.
"Ah, Joni! Du bist doof! Meine Klamotten!"
"Dann zieh dich aus. Ich dachte, du brauchst eine Erfrischung."
"Na warte!"
Till lief zur Badewanne und zog dort den Wasserhahn heraus, der auch an einem Schlauch befestigt war. Dann nahm er Joni ins Visier.
"Ey Till – Scheiße, das ist arschkalt!"
"Ich dachte, du brauchst eine Erfrischung", äffte Till seinen Freund nach, senkte aber den Strahl, "OK, OK – ich zieh mich jetzt aus. Aber nicht mehr spritzen."
"Ach Till, wenn du dich ausziehst, muss ich doch immer spritzen, das weißt du doch."
Till kicherte.
"Joni du bist ein Ferkel. Was ist denn mit deinen Klamotten? Willst du so duschen?"
Wenige Augenblicke waren beide nackt und standen zusammen in der großen Duschmuschel, um sich das Wasser über die Körper laufen zu lassen. Die Fahrt hatte doch länger gedauert, als erwartet und vor allem war ihnen der Schweiß aus allen Poren geronnen. Allerdings hatten sie sich nicht dazu entschließen können, das Verdeck des Cabrios zu schließen und die Klimaanlage einzuschalten. Egal – jetzt gab es ja die ersehnte Abkühlung.
Till griff nach einer kleinen durchsichtigen Karaffe, die auf dem dunkel gefliesten Sims stand, und schüttete sich etwas von dem grünen, zähflüssigen Inhalt auf seine Handfläche.
"Dreh dich mal um, Schatz", sagte er zu Joni.
"Was? Du weißt doch gar nicht was das ist."
"Was werden die uns wohl hier in die Dusche hinstellen? Wahrscheinlich Möbelpolitur. Aber du kannst gerne zum Wagen laufen. In einem der Koffer muss irgendwo ein Duschgel liegen", sagte Till und rollte mit den Augen.
Joni schnupperte an dem Zeug – es roch frisch und seifig.
"Nun stell dich nicht so an", drängte Till erneut, "Wir können es ja erstmal an einer unempfindlichen Stelle ausprobieren."
Und schon griff sich Till Jonis Penis und strich ein wenig der grünen Flüssigkeit darauf.
"Und, wie ist es?"
Joni bewegte sein Becken, wodurch sein Penis an Tills Handfläche rieb und sofort zum Leben erwachte.
"Ich glaube, das Zeug ist doch giftig", sagte Joni in mitleidserheischendem Ton, "Ich bekomme eine Schwellung, das spüre ich ganz genau. Sollen wir einen Arzt rufen?"
Till lachte und gab Joni einen Kuss.
"Dafür brauchen wir keinen Arzt. Ich kümmere mich gleich um das Aua. Kleine Ferkel wie du haben manchmal Probleme mit ihrem Ringelschwänzchen. Und jetzt dreh dich erstmal um."
Till seifte Joni von oben bis unten ein und Joni tat dasselbe anschließend bei ihm. Danach ließen sie wieder den Wasserstrahl auf ihre Körper prasseln und je mehr des Schaums von ihnen abwusch, desto begieriger wurden ihre Berührungen und zärtlicher ihre Küsse. Joni betastete Tills Vorderseite – er liebte den flachen Bauch seines Freundes. Als sie sich enger aneinander pressten, wechselte Joni seine Hände zu Tills Rücken, über den er zärtlich streichelte, um sich sogleich dem Po zu nähern. Die nasse Haut fühlte sich samtig und weich an.
Ihre Münder hatten sich längst zu einem zarten Spiel zusammengefunden. Die Zungen umkreisten sich, stupsten sich an und bewegten sich spielerisch miteinander, was das körperliche Verlangen noch weiter anregte.
Till löste den Kuss und drückte Joni fester an sich, wobei sich ihre Geschlechter berührten.
Er knabberte Joni zärtlich am Ohr.
"Was macht dein Aua? Ist die Schwellung schlimmer geworden?"
"Schau doch selbst nach. Vielleicht könntest du
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