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Feuer frei und Spaß dabei (German Edition)

Feuer frei und Spaß dabei (German Edition)

Titel: Feuer frei und Spaß dabei (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nick Colbe
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strahlend.
    "Hallo?! Jemand da?!"
    Die Stimme drang so plötzlich zu ihnen, dass Till und Joni regelrecht zusammenzuckten.
    "Hallo?!"
    Ein Klopfen an der Außentür, die sich danach geräuschvoll öffnete.
    "Niemand  hier?!"
    Die Stimme kam näher.
    "Scheiße!", fluchte Joni und sprang auf.
    Till kniff die Beine zusammen und hielt sich die Hände vor den Schritt.
    "Was machen wir denn jetzt?", fragte Joni.
    "Jedenfalls nicht abwarten, bis der Typ hier reinkommt", sagte Till bettelnd und schaute mit seinen flehenden Bambiaugen zu seinem Freund.
    Also musste Joni wohl den Kavalier und Helden spielen.
    "Unsere Klamotten sind ja alle nass", stellte Joni ärgerlich fest.
    "Da", Till wies mit der Hand auf den Kleiderhaken neben der Tür. Dort hingen zwei weiße Bademäntel mit dem Logo des Clubs.
    Schnell zog sich Joni einen davon über, als er hinter der Badtür bereits Schritte hörte.
    "Sieht man was?", fragte Joni und wies auf seine Körpermitte zu der nur langsam abschwellenden Erektion.
    "Nö, von vorne nicht. Dreh dich mal zur Seite … nö, auch nicht."
    Joni öffnete rasch die Tür.
    "Ach hier sind Sie."
    Fast wäre er direkt mit einem Mann zusammengestoßen, der ihm jetzt freundlich die Hand hinstreckte. Er stellte sich als Mitarbeiter des Clubs vor, was auch unschwer an seiner Kleidung zu erkennen war, und hatte die Aufgabe, Neuankömmlingen beim Ausladen des Gepäcks behilflich zu sein und ihnen die technischen Raffinessen der Einrichtung zu erklären. Er entschuldigte sich sogleich, dass er sich etwas verspätet hatte.
    "Ja, dann können Sie vielleicht erstmal unsere Sachen hereinschaffen. Hier ist der Wagenschlüssel."
    Der Mann brachte die Koffer und Taschen in den Flur.
    "Danke, Sie können das da stehen lassen", sagte Joni, der hoffte, den Typen schnell wieder loszuwerden. Aber der Mann war ein ausgesprochenes Redetalent, der sofort einen schier endlosen Monolog über die Vorzüge der Clubanlage und die Einrichtung des Hauses begann und dabei auch wirklich jedes noch so kleine Detail ausführlich erklärte.
    Während sich Joni im Wohnzimmer in einen Sessel gesetzt hatte, um sich von dem Mann endgültig ins Koma quatschen zu lassen, schlich sich Till in den Flur. Joni konnte ihn sehen, ohne dass der Typ es bemerkte.
    Till fischte aus einer der Taschen, die im Flur standen, zielsicher seinen Beautycase heraus. Dann machte er zu Joni ein Zeichen, indem er seine Hand wie einen Schnabel am Ohr bewegte und steckte die Zunge raus.
    *Ach, mein Schatz ist auch noch schadenfroh, dass ich mir hier ein Ohr abkauen lassen darf*, dachte Joni amüsiert. Zur Krönung öffnete Till seinen Bademantel, wodurch er seinem Freund einen vollen Blick auf den nackten Inhalt gewährte,  und schmatzte mit den Lippen einen Kuss in die Luft. Noch bevor Joni ihm heimlich einen Stinkefinger zeigen konnte, war er wieder verschwunden.
    *Na warte - um den Quickie kommst du nicht herum.*
    Nachdem Joni in sämtliche Servicegeheimnisse des Clubs und die Bedienung aller technischen Anlagen im Haus eingeweiht war, machte sich der Typ nach gefühlten zehn Stunden endlich vom Acker.
    Sofort schlich Joni zum Bad und lugte hinein. Till fummelte gerade in seinen Haaren und hatte eine Riesenbatterie an Kosmetikartikeln vor sich aufgebaut.
    "Der Kerl ist endlich weg. Wie wäre es jetzt mit Sex?"
    "Schön - aber ohne mich. Ich wünsch dir trotzdem viel Spaß", antwortete Till.
    "Sehr witzig."
    "Joooni, ich hab zu tun, falls du das nicht siehst.", stöhnte Till, "Ich fürchte, ich schaff es gar nicht mehr."
    "Hey, du siehst doch gut aus. Komm, nur ganz kurz", bettelte Joni.
    "Eh, mein Gesicht ist erst halb fertig und meine Haare stehen ab, wie bei einem Wahnsinnigen. Aber du würdest mich wirklich so vögeln. Man, entweder bist du völlig pervers oder total notgeil."
    Kaum hatte Till das ausgesprochen, als beide auch schon heftig lachen mussten. Joni sah darin eine günstige Gelegenheit und griff sich Till.
    "Beides, Till."
    Doch er bekam sofort dessen Krallen zu spüren.
    "Aua!"
    Till piekste ihn immer weiter und drängte ihn so zur Badtür heraus. Schon klickte das Schloss und Joni stand bedröppelt im Flur.
    Also machte sich Joni daran, die Taschen auszupacken und setzte sich anschließend auf die Terrasse, um ein wenig Sonne zu tanken.
    "Schatz, ich bin fertig", hörte Joni wenig später, "Musst du dich auch noch zurecht machen?"
    Joni ging wieder ins Wohnzimmer, wo Till sich gerade ein wenig umsah.
    "Wirklich nett hier."
    "Oh man, der Typ hat

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