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Feuer / Thriller

Feuer / Thriller

Titel: Feuer / Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Rose
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Armlehne des Sofas, plazierte den Hut oben drauf und wandte sich mit ausgestreckter Hand zu ihm um. »Hi. Ich bin Olivia Sutherland. Schön, dich kennenzulernen.«
    Sein Blick senkte sich auf ihre Hand, und er musste schlucken. Sie bot ihm eine Chance, noch einmal neu zu beginnen und es dieses Mal von Anfang an richtig zu machen. Er nahm ihre Hand und betrachtete sie. So hell und zart. Fast zerbrechlich. Aber er wusste genau, dass sie alles andere als das war. Sie war stark und gut und wunderschön, und er zitterte wie ein Teenager.
    »Ich bin David Hunter.« Er beugte sich vor, bis er jede einzelne Wimper ihrer großen blauen Augen erkennen konnte. Bis seine Lippen nur noch einen Hauch von ihren entfernt waren. »Und ich will dich mehr, als ich Luft zum Atmen brauche.«
    »Oh.« Das Wort kam eher wie ein Hauch aus ihrem Mund. Sie schloss die Lider, und ihre Brust bewegte sich kaum, als sie so flach atmete, als gäbe es in diesem Raum kaum mehr genug Sauerstoff. Er wusste nicht, wer sich zuerst bewegte, aber es kümmerte ihn auch nicht. Denn nun schlangen sich ihre Arme um seinen Nacken, seine Lippen pressten sich auf ihre, und sie öffnete den Mund und begegnete ihm ohne Rückhalt, heiß und eindringlich.
    Seine Hände waren überall, auf ihrem Rücken, ihren Brüsten, ihrem runden Hinterteil, das sich so perfekt in seine Handflächen schmiegte, als sei es für ihn gemacht. »Und was willst du?«, presste er hervor.
    »Dich.« Sie unterstrich das Wort mit harten Küssen. »Jetzt. Bitte.«
    Er hätte sich bremsen müssen. Sie wollte doch reden. Brauchte Antworten. Doch hätte er selbst dann nicht aufhören können, wenn sein Leben davon abgehangen hätte. Er schob ihr Kleid hoch, ließ seine Hände ihre Beine hinaufgleiten und stöhnte, als seine Finger nackte Haut berührten. Sie trug echte Seidenstrümpfe! »Wo ist der Reißverschluss von deinem Kleid?«, flüsterte er heiser.
    »Es gibt keinen.« Ihre Finger nestelten an seinen Hemdknöpfen. »Zieh’s einfach aus.«
    Er zerrte ihr das Kleid über den Kopf und ließ es achtlos zu Boden gleiten. Und dann blickte er sie an. Seide und Spitze verhüllten nur sehr wenig. Sein Blick blieb an dem winzigen String hängen. Sehr, sehr winzig. Sein Herz hämmerte so fest, als wollte es explodieren, und andere Körperteile waren garantiert bald so weit. Er blickte zögernd zum Sofa, doch sie tippte ihm mit dem Finger auf den Mund.
    »Du hast gesagt«, begann sie mit rauchiger Stimme, die sein Blut noch stärker zum Kochen brachte, »du bräuchtest mehr Platz, um zu tun, was du mit mir tun wolltest.« Sie streifte ihm das Hemd von den Schultern und strich ihm über die nackte Haut, während ihre Lippen über seine glitten. »Für mich. In mir. Kein Sofa, David.«
    Er würde sterben. »Okay«, stöhnte er, hob sie hoch und schlang sich ihre Beine um seine Taille. Er war dem Schlafzimmer zwei Schritte näher gekommen, als sein Mund durch den Spitzen- BH ihre Brust fand und sie sich ihm entgegenbog. Wie angewurzelt blieb er stehen, sog kräftiger und entlockte Olivia ein Wimmern. Er genoss das Geräusch und schob sie ein wenig zur Seite, bis sein Mund die andere Brust erreichte. Dann widmete er sich auch dieser, um das Wimmern noch einmal zu hören.
    »Schnell«, drängte sie. »Bitte.
Bitte!
«
    Und er gehorchte, betrat das Schlafzimmer, legte sie aufs Bett, riss ihr den winzigen Slip herunter und streifte ihr fast gleichzeitig die Schuhe ab. Bevor sie noch tief einatmen konnte, war sein Mund auf ihrem Körper und fand ihre empfindlichste Stelle, und sie stöhnte so lustvoll auf, wie er es in Erinnerung hatte.
    Und sie schmeckte so … so wie er es in Erinnerung hatte. Ihre Hände durchwühlten sein Haar, packten es und zogen seinen Kopf näher. »Bitte, bitte«, sagte sie wieder, und es war wie ein Singsang, ein Flehen, sie zum Höhepunkt zu bringen, als sei sie nicht sicher, ob er es tun werde.
    Und so sog er und leckte und knabberte und stieß schließlich seine Zunge tief in sie hinein, und ihr Körper erstarrte, ihr Kopf fiel zurück, und ein erstickter Schrei entrang sich ihrer Kehle, als sie mit einer Wucht kam, die ihn überraschte.
    Aber er hörte nicht auf. Konnte nicht aufhören, und sie erschauderte wieder und wisperte seinen Namen.
    Er stemmte sich hoch, kniete zwischen ihren Beinen und sah sie an. Sein Körper pochte. »Olivia, sieh mich an.«
    Sie blinzelte und öffnete endlich die Augen. Sie sah wunderbar benommen aus.
    Er stützte sich mit den Händen links und

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